Kurskuntergang angeblich im 1980 prophezeit / Franz. Dokumentarfilm

Geschrieben von BiancoNero am 10. Mai 2005 03:36:

Als Antwort auf: Kursk abgeschossen von Vsa- äh (owT) geschrieben von Zitrone am 09. Mai 2005 12:42:14:

Liebe Foris


Vielleicht ist folgender Link aus einer parapsychologisch ausgerichteten Website von Interesse, obwohl auf Französisch :

Fronkreisch, Fronkreisch

Darin wird eine Voraussage einer bulgarischen Seherin zitiert (samt Foto von ihr, kennt ihr die?). Das Ganze aus dem Jahr - wenn ich richtig schlussfolgere (?) - 1980 (ich übersetze) :

" ...Kursk wird unter Wasser und die ganze Welt in Trauer sein... Dies könnte im 1999 oder 2000 geschehen. Aber es ist gewiss, dass es im August sein wird ...."

Dann ein Kommentar :
"Eine bulgarische Seherin, "Tante" Vanga hatte die Katastrophe vor 20 Jahren angekündigt inmitten einer Stimmung der üblichen Gleichgültigkeit und des Spottes der Skeptiker, da die Stadt Kursk, über 400 km südlich von Moskau gelegen, fern jeglichen Meeres, keinerlei Risiken ausgesetzt war (sie sprach nicht von der Stadt, aber dies hätte man noch erraten müssen...).
Blind seit ihrer Kindheit, Vanga, im 1996 verstorben, wurde als ein wahrer nationaler Schatz betrachtet. Man schätzt, dass mehr als eine Million Personen sie konsultiert haben. Seien es Politiker, wie der bulgarische kommunistische Leader Todor Zhikov, Leonid Brezhnev oder Mikhail Gorbatchov, und andere Berühmtheiten, sowie bis zu den mittellosesten Menschen. Quelle : Komolskaya Pravda, 25. August 2000".

(übersetzter Zitat Ende).

Der Schönheitsfehler liegt im Veröffentlichungszeitpunkt, aber vielleicht kennt jemand die "Tante" und kann was dazusagen.

Zum im australischen Bericht erwähnten französischen Dokumentarfilm folgendes :

Leider wusste ich noch nichts davon, als er im französischsprachigen Schweizer TV im Dez. 04 ausgestrahlt wurde. Der Französische Sender A2 soll angeblich wegen politischen Druckversuchen erst einige Tage später gesendet haben und die Wiederholung vom 14. Jan. verpasste ich ebenfalls knapp. Darauf gestossen bin ich durch folgenden Artikel (der zweite in der Ansicht):

Zeit-Fragen-Artikel

Dann fand ich ein Forum, das den Film zusammenfasste und ausführlich diskutierte (Frz.):

Nochmals Fronkreisch

Die damalige Fahrt der Kursk soll die Vorführung an eine Chinesische Delegation der neuartigen 500km/h-schnellen Torpedos der Schkwal-Klasse zum Zweck gehabt haben. Zeitfragen interpretierte den Film dahingehend, dass die USA die Vorführung kurzerhand um jeden Preis verhindern wollte, notfalls durch Versenkung der Kursk.

Gemäss Forum liess der Film eine andere Hypothese zu. So soll ein US-U-Boot Einschüchterungsmanöver ausgeführt haben, was in "nur" 100m tiefe Gewässer risikoreich sei. Dabei sei es zu einem Zusammenstoss und einer ersten Detonation im Bug der Kursk gekommen (also keine ursprüngliche Versenkungsabsicht). Da hätten die Russen ein Torpedo geladen, was die Amerikaner, welche diese Geräusche detektiert hatten, "zwang" als erste zu schiessen. Daher der später auf Bildern ersichtliche saubere Loch (von einem mit Uranium angereicherten Torpedo-Sprengkopf) ...

Es sei noch nebenbei bemerkt, dass der Vorwurf im Raume schwebt, die russische Führung, bzw. Putin, hätten die Zeit, in der die Kursk noch Sauerstoff für die Überlebenden hatte, tatenlos verstreichen lassen, damit keine Zeugen von den Vorgängen berichten können (am Schluss 118 Tote). Der CIA-Chef hätte alsbald Moskau besucht und es wird angenommen, dass Geld geflossen sei.

Der Kameramann und Toningenieur aus dem Reportage-Team kündigte im Forum an, sie seien daran, eine DVD mit aktualisierten "Beweisen" und Reaktionen vorzubereiten (VHS schon erhältlich). Die angegebene Website der Doku-Filmgesellschaft ist eher dürftig, ich schaffte es nicht, ein Bestellformular aufzurufen :

Dokuproduzenten aus Fronkreisch

Es grüsst herzlich
BiancoNero



Antworten: