Garabandal: Mögl. Grund für jetzt ausbrechende Revolution in Spanien gefunden!

Geschrieben von Astronom am 28. April 2005 23:47:00:

Als Antwort auf: Garabandal und der 5.5.2005 ... ? geschrieben von Astronom am 28. April 2005 17:36:33:


> Die Mutter von Conchita soll ausgesagt haben, daß die Warnung mit dem Ausbrechen einer Revolution in Spanien zusammenfallen werde, wie ihr ihre Tochter gesagt habe.


Hallo Foris

Die erwähnte Bekannte aus Spanien hat mich darauf gebracht, weshalb es in Spanien nun wirklich zu einem Aufstand kommen könnte, und damit einhergehend die "Warnung" von Garbandal jetzt auch tatsächlich eintreten könnte !!!


"Zum zündenden Funken" hier zwei Auszüge aus der aktuellen Presse:

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Kirche in Spanien ruft zum Boykott gegen neues Gesetz auf

Die Verabschiedung des neuen Gesetzes, dass die Ehe zwischen homosexuellen Paaren der Verbindung zwischen heterosexuellen Paaren gleichstellt, hat in kirchlichen und oppositionellen Kreisen Spaniens starke Empörung ausgelöst. Der Ursprung der Polemik entstand am vergangenen Freitag, als Kardinal Alfonso López Trujillo, Präsident des Bischofsrates für die Familie, die spanischen Beamten aufforderte, ihrem Gewissen zu folgen und eine Eheschließung zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren nicht zu vollziehen. Weitere Bischöfe in Spanien schlossen sich dieser Erklärung an, so rief der Bischof von Castellón, Juan Antonio Reig Pla, zu zivilem Ungehorsam auf, mit der Begründung, ein Katholik müsse Gott mehr gehorchen als den Menschen.

Einige Bürgermeister, die der konservativen Opposition Partido Popular angehören, beteiligen sich an dem Boykott und erklären, es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren zu können, derartige Ehen zu schließen.

Justizminister Juan Fernando López Aguilar wies die Betroffenen darauf hin, dass sie verpflichtet seien, dass Gesetz zu erfüllen und sich nicht auf Gewissensfragen berufen dürfen.

> (Spanien-Anzeiger.com, Meldung vom 28.04.2005)

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Spanische Bürgermeister kündigen Widerstand gegen Homo-Ehe an
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"Auch wenn man mir erlaubt, Homosexuelle zu verheiraten, werde ich es nicht tun", sagte der Bürgermeister von Valladolid, Javier Leon de la Riva, gegenüber der Zeitung "La Razon". Er habe nichts dagegen, wenn homosexuelle Paare die gleichen Rechte erhielten wie heterosexuelle, betonte das Mitglied der konservativen Volkspartei (PP). Aber es sei "nicht gut", solch einen Bund als "Ehe" zu bezeichnen.

Der Bürgermeister von Villarta de San Juan, Vicente Gil Ortega, sagte, "als Katholik" könne er keine Homosexuellen trauen. Das spanische Parlament hatte vergangene Woche ein Gesetz verabschiedet, das Homosexuellen die Eheschließung und Adoptionen erlaubt.
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> (derStandard.at, Meldung vom 26.4.2005)

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Dass Homo-Paare heutzutage in einer geregelten Form zusammenleben können sollen, ist sicher unbestritten, wie ja auch Bürgermeister de la Riva aus Valladolid betont.

Dass nun aber ausgerechnet im doch recht "frommen" Spanien diese Form der Partnerschaft gleich der Ehe völlig gleichgestellt wird, damit wurde der Bogen natürlich weit überspannt, so dass es in Spanien nun tatsächlich zu grösseren Unruhen mit ungewissem Ausgang kommen dürfte.


Gruss Astronom




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