*ping* *pong*

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von isthar am 08. Februar 2002 15:54:05:

Als Antwort auf: Re: Wenn Angst krank macht geschrieben von NLMDA am 08. Februar 2002 11:40:47:

hi,

>Die Welt/Erde/der blaue Planet ist an sich überhaupt nicht schlecht. Es ist wirklich das System, dass hier manche zur Verzweiflung treibt, zur Resignation oder gar zur bedingungslosen Kapitulation (Selbstmord).

es ist nicht das system, es ist der mensch selbst, der das tut. das die begründung dafür das "(böse) system" ist, nun, sicher, oft genug. aber auch hier wieder nach außen projeziert...

>Du hast da schon recht. Man kann gegen ein System ankämpfen, aber man kann es auch für sich nutzen und sich innerhalb des Systems kleine Freiräume schaffen, die das Leben wieder lebenswerter machen. Zweitere Variante bringt mit Sicherheit weniger Stress und kostet weniger Energie.

nenneee *lach* so ist das nicht gemeint, so leicht nicht.

weniger streß? weniger energie? bei weitem nicht! akzeptiere du mal alles/b>. was für ein kraftaufwand ist das, sich dort selbst überall "auszublenden"? ist das nicht der "tod des egos"? ist das nicht das, wovon alle sprechen?

>Für diese Variante musst Du Dich aber auch intensiv mit den Systemen auf dieser Welt beschäftigen und dann kommt nunmal auch die bittere Erkenntnis, dass Du an manchen Dingen definitiv nichts ändern kannst.

sicher, aber was ist daran "bitter"? was genau? anders herum: ist doch prima, wenn du erkennst, daß du an manchen dingen nichts ändern kannst, was für ein gewinn, was für eine erkenntnis! ICH KANN DARAN NICHTS ÄNDERN! dann wende dich den dingen zu, die du ändern kannst. was also genau ist daran jetzt bitter? eine positive erkenntnis ist bitter? wie ist das nur möglich? warum kannst du das nicht akzeptieren? warum weiter deine energie und deine gedanken dahin verschwenden? wenn du es akzeptieren könntest, diese erkenntnis, dann würdest du das "problem" überwinden, denn mit der wirklichen akzeptanz kann es dir nichts mehr anhaben. ICH KANN DARAN NICHTS ÄNDERN! so what?

>ich frage mich wirklich, wo es herkommt, dieser innere subjektive zerstörungmechanismus- er lenkt doch auch nur ab von uns selbst, projeziert nach außen.
>Das klingt jetzt im höchsten Maße esoterisch, aber da muss leider jeder selbst raufkommen, wo die Beweggründe, die Wurzeln des eigenen Handeln und Denkens liegen.

sicher.

>Bei manchen ist es wirklich nur eine Prägung von aussen, die auch wieder ins Äussere projiziert wird, bei anderen ist es tief in einem verwurzelt, kommt aus dem Inneren und gelant durch aktives Handeln ins Äussere. Mensch, erkenne Dich selbst! ;-)))

ich denke hier in anderen dimensionen. ich denke schon, daß es dort einen generellen (übergeordneten) "auslösemechanismus" gibt, der dafür sorgt, daß wir hübsch weiter so verdreht denken und handeln. und der für alle gilt. aber das ist jetzt vllt wirklich zu viel, zu weit gefühlt/sehen/dacht. ich kann dir das nicht beantworten, jedenfalls jetzt nicht ;o)) ich weiß aber, daß da etwas in diese richtung wirkt (selbstzerstörung). kann ich deutlich sehen, die generelle, allumfassende beeinflussung, also, daß da eine ist, meine ich jetzt. es sind aber mehrere, die dort zusammenspielen, kommt drauf an, auf welchen ebenen man es beschaut. hat auch was mit energie(klau) zu tun, irgendwie.

>warum ist es dann so vielen nicht möglich diese akzeptanz für menschen auf ein bestehendes system zu übertragen, nämlich auf das system, in dem wir leben, und es ebenso zu "behandeln" wie einen menschen?
>Klingt nach Spülgang extra Weichwäsche.

*lach*

das ding ist, daß ich zu viel in prinzipien schreibe, die etwas abstrakt nehme, gedanklich, und dann auf was anderes drauf tu, und das dann wieder miteinander vergleiche. manchmal etwas schwer, ich weiß wohl...

>Ein Mensch, der sich aufführt wie ein wildes Tier, sich selbst gegenüber keine Verpflichtungen eingeht, für sich selbst keine Verantwortung übernimmt, muss ich nicht akzeptieren.

oh, doch, auch den. genau darum geht es hier, genau darum.

>Wir kommen alle mit der gleichen Voraussetzungen auf der Welt. Bei einigen ist die Kindheit schöner, bei den anderen ist sie abgrundtief hässlich. Aber ich habe immer noch die Wahl, ob ich ein hässlicher Mensch oder ein schöner Mensch werde. Ob ich an mir arbeite oder ob ich es sein lasse.

und weißt du, was mir daran nicht gefällt, was ich so oft zwischen den zeilen lese, wenn es um sowas geht? daß derjenige, der sich aufführt wie ein wilder stier das macht, weil er das so machen will, das bewußt tut. woher möchtest du das wissen? warum verurteilst du ihn? warum schreibst du ihn ab? warum so abwertend? warum gehst du hier von dir aus? was soll diese negative sicht der dinge? meine güte, ist ja nicht wahr :o)

der wilde stier kann nichts dafür, das ist es auch, warum ich schreibe: schuld ist nicht existent. für mich hat das eine ganze menge mit der grundsätzlichen haltung gegenüber menschen zu tun. meine ist positiv (macht er nicht bewußt, nicht absichtlich, nicht, um uns alle zu ärgern), deine (eure) ist negativ, weil du unterstellt, unterschwellig, der mensche macht das bewußt so und benimmt sich wie ein arsch, weil er sich so benehmen will. ich sage: er benimmt sich so, weil er sich nicht anders benehmen kann.

>Das gleiche gilt für ein System/das System/die Systeme. Wenn einem das System hier in Deutschland nicht passt, dann hat man ja die Freiheit, woanders hinzugehen. Ist halt nur blöd, wenn sich nach einiger Zeit herausstellt, dass der Fehler nicht am System lag, sondern an einem selbst. Die Probleme, die man hier hat, hat man leider auch woanders. ;-)

schau an, schau an.

warum also das system ändern wollen, wenn die probleme (und deren bewältigung) an uns selbst liegen? warum weiter energie an ein system verschwenden, wenn es doch nur um uns selbst geht? warum weiter nach außen projezieren? warum nicht endlich mit unserem inneren anfangen?

>warum sehen wir nicht erst mal zu, alles selbst so zu akzeptieren, wie es ist, ohne zu erwarten,....
>Ja, genau darum geht es.

ja.

>... daß sich mein gegenüber im gegenzug aber mir ebenfalls anpaßt?
>"Anpassen" gefällt mir nicht. Ich würde es "Zusammenspiel" nennen, mit Betonung auf Spiel. ;-)

neeee, auch hier meine ich das so, wie ich das schreibe. du ziehst schon wieder nach außen mit dem "zusammenspiel". wem gefällt schon anpassen? aber, wie gesagt, wir können nur uns selbst ändern, nicht den anderen. scheiß erwartungshaltung, scheiß ego, blödes zeugs, macht nur probleme, der mist.

>ist aber nicht genau das das, wo alle drauf hinarbeiten möchten/wollen/sollten/müssen?
>Keine Ahnung, ob das die Aufgabe "aller" ist.
>mit der akzeptanz der dinge überwinden wir sie.
>Mit der Akzeptanz der Dinge nehme wir die Dinge so an, wie sie sind. Aber zur Überwindung gehört ein klein bisschen mehr. ;-)))

nicht wirklich. s.o.

>na, nur mal so eingeworfen ;o))
>nur mal so zurückgeworfen! ;-)))

*hihi* also tischtennis habe ich früher gerne gespielt :o)



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