was denn nun? *fragendgug*
Geschrieben von isthar am 08. Februar 2002 15:07:36:
Als Antwort auf: Re: Wenn Angst krank macht geschrieben von Mabo am 08. Februar 2002 14:34:33:
hi,
>Wenn wir uns nicht einsetzen, wer soll es dann tun? Sollen wir alle die Köpfe in den Sand stecken und alles akzeptieren?
"Und damit wir mit unserem Tun dann auch was bewegen können, müssen wir im Reinen sein mit uns. Wir müssen unsere eigenen Ego-Teile ablegen, damit unseren Worten auch Kraft verliehen wird, damit wir wirklich weise entscheiden und in SEINEM Sinne handeln können. Und daran können wir jetzt schon arbeiten. Und diese Arbeit führt zu inneren Konflikten, denn das Ego läßt sich nicht einfach zur Seite schieben. Es stirbt nicht einfach freiwillig und ohne Gegenwehr. Das führt zu Problemen."
das hast du selbst geschrieben, weiter unten... um etwas zu überwinden, mußt du es erst einmal akzeptiert haben, mabo, anders geht es nicht.
wie paßt das bei dir zusammen, das "kopf in den sand stecken" und "in seinem sinne handeln"? wie ist es möglich, daß du das akzeptieren kannst, ja sogar danach handeln möchtest, aber auf der anderen seite du dir so ausgeliefert vorkommst, so hilflos?
warum geht es hier überhaupt genau? :o)
das, was ich schreibe hat nichts damit zu tun, daß wir alle den kopf in den sand stecken, nein, bei weitem nicht. indem wir uns selbst stärken, das ist das, was wir können, machen wir uns so dermaßen stark, und stellen wir uns so dermaßen grade hin, daß es jedem schwer fallen wird uns umzuhauen.
mein ansatz bin ich selbst. immer wieder ich, ich, ich, ich. hat nichts mit egoismus zu tun, sondern ist rein pragmatisch. denn mich selbst kann ich ändern. so viel, wie ich möchte und meine. in dem ich mich ändere, ändere ich die anderen irgendwie doch mit, denn die müssen dann ja auf mein verändertes verhalten ihrerseits irgendwie geändert reagieren, oder eben auch nicht. es geht nur über/durch uns zurück zu den anderen.
wir mit uns selbst sind die stärkste "waffe", die wir haben.
