Re: Dreieinhalb Zeiten
Geschrieben von Kuddel am 18. März 2005 09:49:15:
Als Antwort auf: Re: Die große Bedrängnis / Das Greuelbild der Verwüstung geschrieben von Johannes am 18. März 2005 01:23:29:
Guten Morgen Johannes
In der Schöpfungsgeschichte wird beschrieben, daß ein Tag aus einem Abend und einem Morgen besteht.
Ein ganzer Tag sind nach Weinreb 7 Zeiten.
Gott sprach ja an 7 Schöpfungstagen 10 Schöpfungsworte.
Wir leben in der Nacht, wir sehen nicht den ganzen Tag.
Das Maß unseres Lebens in der Welt sind dreieinhalb Zeiten,dreieinhalb Jahre, oder 42 Monate(3,5x12), oder 1260(3,5x360) Tage.
Mit Noah begann die Bemessung der Zeit mit der dreieinhalb, bis zum Erscheinen Gottes auf dem Sinai.
Der Name Gottes 10-5-6-5 = 26 drückt sich auch in den 26 Geschlechtern bis zum Erscheinen Gottes auf dem Sinai aus.
Ferner drücht dieser Name aus, daß der Mensch(6) das Bindeglied zwischen den beiden fünfern ist.
Die beiden fünfer sind die halbierte zehn. Wenn die 10 der 10 gegenübersteht, dann ist die Erscheinung des Herren.
Das heißt, wir Menschen müssen Tag und Nacht verbinden, um an der Erscheinung Gottes teilzuhaben.
Wir leben in der Nacht und müssen an den Tag glauben, ihn erwarten und auf ihn hoffen.
Von daher finde ich den Ansatz Lionels beeindruckend.Leider habe ich nichts darüber erfahren, was die Maße 1290 bzw. 1335 bedeuten, da sie ja 30, bzw. 75 Tage über dem Maß für die halbe Zeit stehen.
Vielleicht gibt es ja einen gebildeten Mitleser ?Nach wie vor meine ich, daß die Offenbarungen des Daniel und Johannes überweltlich zu deuten sind.
Vielleicht kommt es ja mal so, wie es geschrieben steht.
Warum aber gab Gott den Menschen vor tausenden Jahren Informationen über endzeitliche Ereignisse ?
Das hätte hunderte von Generationen garnicht berührt, hätte sie nur in Angst und Bange versetzt, wo sie doch schon genug Sorgen im Alltag hatten.
Ich glaube mit dem Weinreb, den ich hier immer wieder bringe, dass in unserem Leben jederzeit Endzeit sein kann.
Vielleicht ist dann Endzeit, wenn wir uns nach dem Reich Gottes sehnen und in den Tag hineinschauen. Dann verlassen wir die materielle, zeitgebundene Welt.Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte, dem seien nochmals die Weinreb-Bücher empfohlen.
Gruß
Kuddel