Re: Und was ist mit dem Netzbrummton von 50 Hz?

Geschrieben von Funktionsdelta am 23. Februar 2005 14:46:48:

Als Antwort auf: Re: Und was ist mit dem Netzbrummton von 50 Hz? geschrieben von Deyvotelh am 23. Februar 2005 13:22:21:

>>ich benutze solche Frequenzen taeglich. Naemlich mit meiner Musik. Es ist bekannt dass tiefe Frequenzen auch sexuelle Gefuehle bzw. sehr angenehme Stimmung erzeugen. So z.B. benutze ich die 60 Hz als den Anfang des warmen, sehr warmen Basses der die Musik ja fast fuehlbar macht. Unter 60 Hz ist es sehr schwer fuer den Menschen diese auch zu hoeren. Ich weiss, das ist nicht die Antwort die man sich wuenscht. Aber das ist nunmal meine Erkenntniss ueber tiefe Frequenzen und die Auswirkung auf den menschlichen Organismus.
>>Gruss
>Hallo, du bist doch derjenige, der ausgewandert ist!
>Der Brumm ist überall und ständig zu hören. In jedem Trafo, in jeder Unterputzstrippe hör- und meßbar. Ok, durch den Gleichrichter ist ein 100 Hz-Signal überlagert, weil die negative Halbwelle "hochgeklappt" wird.
>Echt lästig.
>Der Inbegriff des Elektrosmogs für mich, obwohl die Energieabstrahlung in diesem niedrigen Frequenzbereich sehr niedrig ist.
>Bei der Deutschen Bahn bzw. beim Drehstrom mit 3 Phasen geht's noch tiefer runter, auf 16 2/3 Hz.
>Das liegt dann schon fast im HAARP-Bereich. Darunter nennt man es Infraschall und kann Erdbeben auslösen.
>MfG Deyvotelh

Hallo Deyvotelh.

Nur zur Info. Den Ton, den Transformatoren von sich geben, ergibt sich aus der Bewegung der Trafobleche. Diese werden durch das wechselnde Magnetfeld bewegt. Das heißt: hat der Strom einen der beiden Scheitelpunkte seiner Vollwelle erreicht, ist das Magnetfeld groß, die Platten werden angezogen, bei einem der beiden Nulldurchgänge des Stromes ist auch das Magnetfeld und damit die Kraft auf die Platten weg.
Für eine Vollwelle des Stromes haben wir also zwei komplette Schwingungen der Trafobleche.
Daraus folgt, dass wir nicht einen 50Hz- sondern einen 100-Hz-Ton hören.

MfG
Funktionsdelta


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