Re: Kommentare
Geschrieben von Wüstenrufer am 16. Februar 2005 17:17:21:
Als Antwort auf: Kommentare geschrieben von franke43 am 16. Februar 2005 11:14:51:
Hallo Franke!
>Ich hab mal den fraglichen Textabschnitt hier reinkopiert.
>Alle Achtung vor Deiner Vision. Der Mann, der da durch den
>bayerischen Wald Richtung Straubing marschiert, das erinnert
>genau an den prognostizierten Vormarschweg de¨s südlichen
>russischen Angriffskeils.Ja, ist auch meine Deutung.
>Es ist mir bekannt, dass Du für Unexaktheiten in Deiner
>Vision nicht verantwortlich bist, denn du kannst die Bilder
>ja nicht selber wählen.
>Trotzdem will ich ein paar Anmerkungen ablassen:
>>Szenenwechsel. Ich sah die Landkarte, darauf lief ich mit einigen Soldaten im >Gefolge schräg durch Sachsen Richtung Polen/Russland. Ich sah plötzlich im >Südwesten der Karte – wo genau, das weiß ich nicht – praktisch aus dem Nichts >eine Art Abzeichen auftauchen. Es war ein goldenes Dreieck, das auf einer Ecke >stand, darin war irgendetwas eingraviert o.ä., jedenfalls hatte es ein Muster. >Ich dachte zuerst, dass es womöglich ein Fliegerabzeichen wäre, aber es war >dafür zu dreieckig. Es bewegte sich auf der Karte direkt schräg nach Schweden. >Als es über der Mitte Südschwedens angelangt war, sah ich eine Faust aus der >Erde schnellen, die alle Angreifer in Schweden mit einem Schlag vernichtete.
>Darf ich fragen, was Du mit "Mitte von Südschweden" meinst ?
>Die Auffassungen, was alles zu Südschweden gehört, gehen stark
>auseinander.Ich kenne mich mit Schweden nicht sooo sonderlich gut aus, aber nach einem Blick auf die Landkarte würde ich sagen, daß es irgendwo im Bereich Jönköping oder Örebro war. Sehe gerade, daß da Autobahnen langlaufen. Möglicherweise werden die für einen Konvoi benutzt, der dann aus der Luft angegriffen wird?? (Interpretation)
>Offenbar steht das Zeichen für eine Militärmacht, die den
>skandinavischen Ländern von D aus kommend zu Hilfe eilt.
>Die Art der Fortbewegung weist auf Luftstreitkräfte hin,
>denn Landstreitkräfte kämen nicht so leicht über die
>Ostsee.Nicht aus Deutschland. Es kam von weiter "links unten", d.h. Frankreich oder Spanien. Ich weiß nicht, was das Dreieck zu bedeuten hat, da jedoch später der blinde Südostler Augen bekommt, kann ich mir auch vorstellen, daß es sich um ein überirdisches Eingreifen handelt (mal vorsichtig ausgedrückt).
>>In Schweden war zwar viel zerstört, aber es kehrte nun wieder Frieden ein. Ich >sah dann große dunkle Wolken über Finnland schweben, aus denen starker Regen >fiel und Blitze zum Boden runterzuckten. Die Menschen in Finnland saßen in >ihren Häusern und trauten sich weder auf die Straße, noch zu sprechen, aber >ihnen schien kein direktes Leid zu widerfahren. Ich sah ganz genau eine >finnische Frau, die mit gefalteten Händen still am Küchentisch saß und sich >nicht traute, sich zu bewegen oder zu sprechen. Dann bewegte sich das >Abzeichen von Schweden schräg über die Ostsee auf Finnland zu und stieß in die >Wolken. Etwa die Hälfte bis zwei Drittel der Wolken lösten sich schlagartig >mit dem Eintreffen des Abzeichens auf, der Rest hörte sofort auf zu regnen und >blitzen und bewegte sich Richtung Russland, das Abzeichen blieb kurz in >Finnland, bevor es nach Dänemark kam.
>Also hilft das Zeichen auch finnland und verjagt dort
>einen grossen Teil der Besatzer, während der andere sich
>freiwillig zurückzieht.Korrekt. Ich hatte auch eindeutig das Gefühl, daß etwas Gutes von diesem goldenen Dreieck ausgeht.
>>Jetzt sah ich eine öde Sumpflandschaft zwischen Felsen. Es gab keine Menschen, >Tiere oder Pflanzen. Das war Süddänemark. Ich bewegte mich nördlicher, wo ich >im Norden Dänemarks einige Felsen und kleine (!) Berge stehen sah.
>Warst du schon mal in Dänemark ? Dort gibt es nämlich
>ausser ein paar Findlingsblöcken keine Felsen. Keine
>Ahnung, was Du da gesehen hast. Auch Sümpfe sind dort
>bei weitem nicht so häufig wie in Schweden oder Finnland.
>Im Gegenteil: das meiste von Dänemark ist intensiv
>genutztes Ackerland, und der Boden ist Moränenland
>aus der Eiszeit.Ich war noch nie in Dänemark, daß es da aber nicht unbedingt Sümpfe und Felsen gibt, weiß ich. Ich sah es aber so. Die "Sümpfe" sahen eher so aus, als ob da Wasser nach einer Überflutung den Boden aufgeweicht hat und dieser nun ziemlich matschig ist. Die Felsen wirkten auf mich wie zerbombte oder durch Katastrophen völlig verwüstete Landschaft.
>>Auch hier war kein Leben zu sehen. Etwa in der Mitte des Landes war zwischen >den Felsen ein mit Wasser gefülltes Loch. Ich schien dort hineinzufallen, und >es wurde, je tiefer ich kam, immer breiter. Ich bekam keine Luft mehr, da ich >mich unter Wasser befand. Ich wollte wieder auftauchen, aber ich sank immer >tiefer, bis ich schließlich unendlich viele Leichen am Boden des großen >Beckens sehen konnte. Eine Sekunde später stand ich wieder vor dem Wasserloch >an Land. Von der Seite her wurde eine überdimensionale Schaufel Erde in das >Loch geschüttet, wer die Schaufel hielt, konnte ich nicht sehen, ich sah nur >die untere Stielhälfte mit der Schaufel selbst. In der Mitte des nun >zugeschütteten Wasserlochs erschien ein großes, im Boden steckendes Kreuz.
>Also wird Dänemark schwer zerstört, und Wasser spielt dabei
>eine wichtige Rolle. Nun ist ja Dänemark teilweise sehr
>flach und daher besonders durch Flutwellen gefährdet.
>Und was Flutwellen anstellen können, das wissen wir
>inzwischen.Ja, so ähnlich habe ich das interpretiert: Tote vor allem durch Überflutung, vermutlich auch daher die "Sümpfe" und sonstigen Zerstörungen.
>>Fast gleichzeitig sah ich auf der Karte, wie von dem Abzeichen zwei >Wassertropfen herunterfielen, es sah bald aus wie Tränen. Ich wusste, dass >diese Menschen eigentlich nicht sterben sollten. Ich wusste aber auch, dass >sie (mag blöd klingen) „selig“ waren. Ich sah nun einen braunhäutigen Mann mit >dunklen Haaren und einem Schnäuzer auf der Karte in etwa Ostsee/Südostdänemark >stehen. Seine Augäpfel waren komplett weiß, er war blind. Dann sah ich das >Abzeichen schräg über ihm. Plötzlich bekamen seine Augen Pupillen und eine >Iris. Nachdem er zwei oder drei Sekunden erschrocken geradeaus gestarrt hatte, >fiel er nun auf die Knie und dankte Gott. Dann rannte er schräg über die Karte >nach Südosten. Je weiter er kam, desto häufiger und lauter pries er Jesus
>>(sic!). In welches Land er rannte, weiß ich nicht, aber es schien irgendwo im >Südosten zu liegen.
>Für Dänemark kam also die Hilfe zu spät, daher die Tränen.Ja, leider - wie es aussah...
Gruß
vom
Wüstenrufer
- Birger Claesson und Örebro franke43 17.2.2005 07:13 (1)
- Re: Birger Claesson und Örebro Wüstenrufer 17.2.2005 12:57 (0)