Re: RFID / weitere Anwendungen
Geschrieben von Johannes am 04. Februar 2005 22:26:32:
Als Antwort auf: USA: RFID-Chips für Ausländer geschrieben von IT Oma am 04. Februar 2005 19:18:53:
> Und genau deswegen wird dann bald der implantierte Chip verlangt werden.
Hallo IT Oma,
daß der bereits für die Verwendung bei Menschen genemhigt wurde, weißt Du ja sicher, aber hier für die anderen nochmal der Link:
http://nt.parsimony.net/cgi-bin/view.cgi?Benutzernummer=1597&Beitragsnummer=7
Und dazu als kleine Ergänzung:
> Das exerziert ein Pilotprojekt im UKE, mit dem das Klinikum mehr Sicherheit
> bei der Arzneimittelversorgung der Patienten garantieren will.
> Untersuchungen in den USA haben nämlich ergeben, daß jährlich rund 7000 Pa-
> tienten in den Krankenhäusern sterben, weil sie falsche Medikamente schlucken.
> In Europa sollen diese Zahlen noch höher sein. Das zu verhindern, hilft im UKE
> jetzt Kollege Computer. Ein Roboter, der vorab mit den benötigten Produkten
> gefüttert wird, verpackt die Pillen getrennt in Tüten, beschriftet sie und versieht
> jedes Medikament mit einem Strichcode. Es ist der Einstieg in die schöne
> neue Welt der Medizin: Die Krankenschwester kontrolliert per Scanner am
> Krankenbett, ob der Patient, der ein Erkennungsarmband mit Strichcode
> trägt, die richtigen Pillen zur geplanten Zeit erhält.
(mehr: http://www.welt.de/data/2005/01/19/390260.html)Das mit dem Strichcode-Armband ist übrigens nicht nur eine Befürchtung des Autor, sondern bereits Realität - bzw. die Realität hat das schon wieder überholt, denn warum nicht statt dem Strichcode gleich RFIDs nehmen?
> Wenn es nach Siemens geht, sollen Ärzte künftig schon beim Schütteln der Hand
> eines Patienten über dessen Krankengeschichte informiert sein. Möglich machen
> soll das ein Funkarmband von Siemens mit einem RFID (Radio Frequency Identi-
> fication)-Chip, das der Patient am Handgelenk trägt. Das System sei jetzt auf
> dem Markt verfügbar, teilt Siemens mit. Es sei während eines Pilotprojekts im
> New Yorker Krankenhaus Jacobi Medical Center getestet worden. Dabei seien
> rund 200 Personen mit den Armbändern ausgestattet worden.
(mehr: http://www.internet-nachrichten.com/archiv/heise_artikel.asp_id_44698/news/Siemens-bringt-RFID-ins-Krankenhaus.htm)Bezweifelt hier jemand den Nutzen? Dann schaut mal im gleichen Artikel, wie das beworben wird:
> Siemens entwickelt außerdem eine RFID-Uhr, die Position und Herzfrequenz des
> Trägers versenden soll. Hierfür werden auf dem Klinikareal mehrere kleine An-
> tennen aufgestellt, die den Standort auf zwei Meter genau ermitteln. Ein Sen-
> sor, den der Patient an der Brust trägt, misst die Herzwerte und übermittelt
> sie an die Uhr, schildert Siemens. Das Gerät funkt die Werte und den Standort
> an den Arzt. Mediziner sollen den Aufenthaltsort des Patienten ausmachen kön-
> nen, sobald sich sein Zustand verschlechtert.Ich sag's ja schon länger: Der Chip wird ganz überwiegend freiwillig eingeführt werden. Und die Argumente sind ja auch gar nicht schlecht. Und bewähren sich erstmal die Chip-gestützten Armbänder, dann braucht man nicht mehr viel Überzeugungsarbeit zu leisten, um die Dinger gleich zu implantieren.
Die Argumente für die Chips bestreite ich gar nicht. Die Menschheit kam aber in 6.000 Jahren Zivilisation ohne aus, also ist er nicht wirklich nötig - eröffnet dafür aber leider ungeahnte Kontrollmöglichkeiten, wie sie in der Offenbarung des Johannes schon lange beschrieben werden, von den meisten Menschen aber bisher als Unsinn abgetan wurden:
Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, daß alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden. Und es macht, daß sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich bein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig.
(Ofb 3:15 ff: http://www.bibel-online.net/buch/66.offenbarung/13.html#13,15)Was mir eben erst auffällt: Hier steht wirklich nichts von einem Zwang, daß man das Zeichen annehmen muß, sondern die Offenbarung stellt einfach fest, daß die Leute dahingehend beeinflußt werden, sich daß sie es haben werden:
Und es [das zweite Tier] macht, daß sie allesamt... sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat
Ähm, braucht es jemand noch deutlicher, auf welche Situation wir zusteuern?
Übrigens:
> Da mit der EU-Verordnung 178/2002 am 01.01.2005 die Verpflichtung zur Rück-
> verfolgbarkeit von Produkten in der Nahrungs- und Futtermittelindustrie in
> Kraft tritt, sind entsprechende Kennzeichnungssysteme erforderlich. Mit der
> neuen RFID-Technik läßt sich in Kombination konventioneller Etikettendruck-
> technik Ihre Logistik optimieren z.B. gleichzeitiges Erfassen kompletter
> Palettenladungen ohne direkten Sichtkontakt zu den Etiketten.
Diese praktischen RFID-Etiketten gibt es hier
http://www.bluhmsysteme.com/rfid-etiketten.htm
Gruß
Johannes
- Re: RFID / weitere Anwendungen Wüstenrufer 05.2.2005 04:54 (1)
- Gesellschaftlich ... Wizard 05.2.2005 05:57 (0)