immer wieder das selbe problem

Geschrieben von Viocat am 29. Januar 2005 12:37:24:

Als Antwort auf: Re: "Viel Obst und Getreide vor dem Krieg" bei Magdalena Porsat geschrieben von Taurec am 28. Januar 2005 16:32:13:

hi foris

bei den prophs gibt es immer ein problem wenn jemand was sieht versucht er die bilder in wortezu fassen , die seinem leben entsprechen .
und damit gibt es den ersten interpretationsfehler ,
butter kann ich hier in hannover mitten in der stadt vom bauern kaufen vom wochenmarkt , was mit dem eiskeller ist kann ich mir nur erklären , sie nehmen es wieder mit .
und diesen januar hatte ich direkt auch schon mücken gesehen . als es auf meinem balkon 16 grad warm war . der februar der jetzt beginnt beginnt mit schnee er liegt vor meinem fenster . würde mich also nicht im mindesten wundern wenn er damit dieses jahr beschrieben hat , die diskussion mit den kühen sollten wir schlicht nicht mehr führen . aber auch ohne prophs sehen wir was gerade läuft und wie unsere vorfahren werden auch wir uns der frage stellen müssen, warum habt ihr das nicht verhindert , wieso sagt ihr ihr wusstet nichts davon , tja man nennt es ingorieren , und nicht sehen wollen , man ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt um die tatsächlichen probleme zu erkennen .
nur wir hier sollten uns diese frage doch vorsichtshalber schon jetzt mal stellen

grüsse viocat

>Hallo!
>Irlmaier berichtete noch an anderer Stelle von einem fruchtbaren Jahr.
>"Der Januar ist amal so warm, daß die Mucken tanzen.
>Der Februar bringt Kälte, so daß die Bräuer ihre Eiskeller füllen können.
>Der März aber wird so, daß die Bauern Habern bauen. Das Jahr wird sehr fruchtbar werden. Im Herbst werden die Bauern den Butter auf den Markt bringen, aber das Geld wird noch rarer sein wie jetzt
(Nach dem 2. WK) und sie müßen ihren Butter heimtragen. Zu essen gibt es genug, aber es kann sein, daß wir schon in eine Zeit hinein kommen, daß bei uns überhaupt kein richtiger Winter mehr kommt. Ich sehe bei uns in späterer Zeit Weinberge und Südfrüchte bei uns wachsen, ob ihr es glaubt oder nicht..."
>Irlmaier fährt fort mit Unruhen in den Städten, die einmal ausbrechen sollen.
>Quelle: Adlmeier, "Blick in die Zukunft", 1950
>Anmerkungen: Wer bezieht heutzutage noch seine Butter vom Bauern, bzw. vom Markt? Außerdem gibt es heutzutage keine Eiskeller mehr. Hier handelt es sich wohl um eine Interpretation Irlmaiers.
>Daß die Bauern im Herbst noch Butter produzieren können, daß dann das Geld rar ist, spricht eher für das Vorkriegsjahr mit Wirtschaftskriese.
>Da in dieser Zeit die Winter eh sehr mild sein sollen (passt genau auf unsere Zeit), halte ich die Kuh auf der Weide im Frühjahr für keinen guten Indikator.
>Gruß
>Taurec



Antworten: