Gott ergreift Partei
Geschrieben von Zetountis am 01. Januar 2005 23:31:46:
Als Antwort auf: Re: Dann ist es nicht Gott geschrieben von Templar am 01. Januar 2005 23:12:56:
Grüß Dich, Templar,
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>>wenn Du die Bibel liest, dann wirst Du vielleicht begreifen, daß Gott im Gegenteil total parteiisch ist: Abel und nicht Kain. Noah und nicht die, die Noah verspotteten. Abraham und nicht die Götzendiener. Isaak und nicht Ismael. Jakob und nicht Esau... Jesus und nicht der Hohe Rat, die Jesus zum Tode verurteilte, Rom und nicht Konstantinopel oder Wittenberg.
>
>Grüsse dich
>Dein Glaube an die Bibel sei dir unbenommen, nur beweist mir dies absolut überhaupt nichts, im Gegenteil. Auch da haben vielzuviele Menschen reingepfuscht und ihre eingeschränkte Welt- und Einsicht mitverpackt. Wenn überhaupt, dann soll die Bibel symbolisch und nicht wörtlich genommen werden.
>Im übrigen sind deine Anführungen dermassen extrem verkürzte Flashes, was soll damit überhaupt ausgesagt werden? Und von welchem Gott soll hier denn die Rede sein, der des AT oder der des NT? Und da es Wittenberg im Jahre 30 nicht gab, frage ich mich schon, was du mit diesen verqueren Vergleichen eigentlich sagen willst.
>Habe die Ehre
>TemplarIch dachte nicht, daß es so schwer zu verstehen ist.
Es gibt keine verschiedenen Götter des Alten Testaments und des Neuen Testaments - das ist eine Gedankenkonstruktion (Marcion läßt grüßen). Es gibt nur den einen dreifaltigen Gott der ganzen Bibel.
Es gibt eine Heilsgeschichte, und diese Geschichte ist durchlaufen von einer Linie der Erwählung Gottes. Das besagen die "Flashes".>PS: Wenn Gott parteiisch wäre, dann wäre es nicht Gott, sondern wohl eher ein Mensch mit seinen üblichen Präfferenzen.
>Grüß Dich, Templar,Gott ist parteiisch in dem Sinn, daß er eine eindeutige Wahl getroffen hat im Verlaufe der Heilsgeschichte.
"Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe. Auf ihn sollt ihr hören", so sprach die Stimme Gottes bei der Verklärung Christi auf dem Berg Tabor, und neben Christus standen Moses und Elias, und die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus waren Zeugen dessen. Verstehst Du? Die Menschen sollen auf Jesus Christus hören, nicht auf Buddha, nicht auf Mohammed und wie sie alle heißen. Verstehst Du?
Gott ist jedoch unparteiisch in dem Sinn, daß er gerecht ist und es kein Ansehen der Person vor ihm gibt. Jeder wird von ihm beurteilt und gerichtet als der, der er wirklich ist. Vielleicht meinst Du das.
Gruß,
Gunther.
- Re: Gott ergreift Partei Templar 02.1.2005 00:00 (2)
- Re: Gott ergreift Partei Burgwart 03.1.2005 20:24 (0)
- Re: Gott ergreift Partei Napoleon 03.1.2005 10:42 (0)