Re: Der praktische Nutzen der Prophetie?@Baran: Antwort

Geschrieben von Fred Feuerstein am 30. Dezember 2004 11:48:19:

Als Antwort auf: Der praktische Nutzen der Prophetie? geschrieben von Baran am 29. Dezember 2004 23:56:32:

>Für mich stellt sich eine ganz andere Frage.
>Es ist ja ganz nett, wenn man zu einer konkreten Katastrophe hinterher eine passende Prophezeiung findet. Mal vorausgesetzt, dass man überhaupt eine findet.
>Aber einen wirklichen Nutzen hätte das Ganze ja nur dann, wenn man diese Prophezeiung vorher finden würde. Also bevor es passiert.
>Hätte ich dort Urlaub gemacht, dann wäre ich trotz aller Prophezeiungen in die Katastrophe geraten. Im konkreten Fall hätten die Prophezeiungen also überhaupt nicht geholfen, um der Katastrophe zu entkommen und das ist nun wirklich eine der richtig großen Katastrophen. Menschen aus fast allen Kontinenten sind davon betroffen, sowohl als Einwohner als auch als Touristen.
>Das Gleiche gilt auch für das WTC-Attentat. Hätte irgendjemand mit Hilfe der Prophezeiungen diesem Attentat entgehen können?
>Man kann die Frage auch anders herum stellen.
>Gibt es in der Geschichte dieses Forum überhaupt irgendeinen einzigen Fall, wo man mit Hilfte der Prophezeiungen irgendein Unglück rechtzeitug vorher gesehen hat, das auch tatsächlich eingetroffen ist und wo man vorher sinnvolle Gegenmaßnahmen einleiten konnte oder wo man zumindest sinnvolle Warnungen aussprechen konnte?
>MfG
>Baran


Hallo Baran,

Das ist genau die Kernfrage, warum wir hier im Forum schon etliche Jahre viel Zeit verbringen:

Sind "Großereignisse" im Vorhinein determinierbar?

Eindeutige Antwort: JEIN

Es gibt meiner Ansicht zwei Klassen, die wir unterscheiden sollten:
1.) Voneinander rel. unabhängige "Großereignisse"
2.) Einander bedingende "Großereignisse", die in engem zeitlichem Rahmen aufeinander aufbauen.

Bei 1.) haben wir kaum eine Chance solche "Großereignisse" vorher genau zu determinieren. Wenn überhaupt etwas vorher gesehen wird, UND wir überhaupt vorher von dieser Vision erfahren, wäre es maximal möglich die Vision jahreszeitlich einzugrenzen (gilt nat. nicht für Ereignisse um den Äquator).
Zu erwarten vorher ein genaues Datum genannt zu bekommen ist illusorisch, und nur in den wenigsten Fällen möglich (Wahrscheinlichkeit des exakten Treffers wird im Promillebereich liegen)
D.h. wir können genausowenig wie das Außenministerium eine Reisewarnung für bestimmte Länder wg. bevorstehender Erdbeben herausgeben.


Bei 2.) haben wir eher eine Chance, WENN wie gesagt sich ein Puzzleteil an das andere fügen muß, damit es ein Bild ergibt.
Dies halte ich zumindest für die Vorzeichen eines 3.Wk für möglich.
Damit könnne wir "einigermaßen" abschätzen wieviel Zeit uns noch bleibt.


Aus diesem Grund versteife ich mich nicht NUR auf Prophezeiungen.
Folgende Bereiche helfen mir den Zeitrahmen besser zu definieren:
- Astrologie
- Börse und Börsentechnik
- Sonnenaktivität: Auswirkungen auf die Erde
- Vulkanologie
- Zyklenmethodik (v.a. auf Wirtschaftszyklen bezogen)

mit freundlichen Grüßen
Fred




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