Re: Wenn die Angriff schief gehen würde,

Geschrieben von Zwobbel am 23. Dezember 2004 07:48:32:

Als Antwort auf: Re: Wenn die Angriff schief gehen würde, geschrieben von detlef am 22. Dezember 2004 21:35:53:

>war hier nicht auch die letzten tage was darueber, dass die nordamerikaner sich muehen, moeglichst viele aufgaben an 'zivile' wachorganisationen abzugeben?
>da sie offensichtlich in dieser hinsicht stark rekrutieren, koennten sie bald einiges an 'echten' truppen frei haben.

Zustimmung.
Durch Hartz IV muß ja jeder Arbeitslose in Deutschland jeden Job annehmen.
Wenn nun Deutsche Wachschutzfirmen in Besitz von amerikanischen Bossen sind könnte es schon sein, daß die auch Leute in Krisengebiete senden. Nachschub für den Objektschutz in Deutschland hätten die jedenfalls wegen HArtz IV genug.

Auch wenn nicht Amis die Bosse sind, könnte es sein.

Es gibt auch Sölnderarmeen. Zwar werden wohl ausgerechnet - so wie es jetzt aussieht- die Franzosen nicht mitmachen, auch nciht die Fremdenlegion. Aber wer weiß...
Auch die Tschechen wandeln gerade ihre Armee in eine Berufsarmee um, wegen der sog. Auslandseinsätze.

Die echten Soldaten, also die richtig an Hochtechnologie ausgebildeten könnten vielleicht knapp werden. Aber Leute zum Verheizen werden die "Herren" schon genügend finden.

Die Polen sind auch schon geil drauf endlich Großmacht zu werden und werden daher in den amerikanischen Allerwertesten kriechen und ihre arbeitslosen Jungs dort hinschicken. Und außerdem werden sie auch mitmachen, weil sie noch voll Dankbarkeit sind, daß die Briten ihre polnische Heimat und die territoriale Integrität des (vom deutschen Kaiser wiedererichteten) polnischen Staates unter hohem Blutzoll so erfolgreich gegen die von West und Ost einrückenden Truppen verteidigt hatten. Adel verpflichtet - vorallem in England.

(Tschuldigung, Nebenbemerkung off topic:
War das am 1. September 1939 auch ein Auslandseinsatz der Wehrmacht?)

Fazit: Kurz gesagt, wenn jemand Krieg führen wollte so war nie die mangelnde Zahl von Soldaten das Problem, sondern das mangelnde Geld. Aber das wird heute elektronisch erzeugt.


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