Re: Gesichte und Drahtzieher

Geschrieben von Baldur am 19. Dezember 2004 16:31:59:

Als Antwort auf: Re: Hellseher und Orakel: Ist die Zukunft vorherbestimmt oder veränderbar? geschrieben von Fred Feuerstein am 19. Dezember 2004 15:45:03:

Hallo, Fred,

vielen Dank für den Text.

Er formuliert genau das, was ich sagen wollte, nur viel treffender, als ich es ausdrücken konnte : es kommt massiv darauf an, welche Haltung man einnimmt, welches Bewußtsein man selbst entwickelt, egal, ob es an der großen Sache etwas ändert oder nicht.

Deswegen konnte ich ja nicht begreifen, wieso es Dir eigentlich egal ist, ob alles nun nach einem von ABC geführten Plan abläuft oder nicht.
Wenn es etwas bestimmendes gibt, sollte man auch dazu eine Bewußtseinshaltung haben.

Deswegen feinde ich doch nicht DeGard an, oder Vanunu, oder einen guten Bekannten, der auch vom *kleinen Volk* abstammt. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Wenn ich Bush und seine Drahtzieher für brandgefährlich halte, färbt das doch nicht auf meine weitschichtigen Verwandten in Texas ab, die sich um ihre Erdnußfelder oder was auch immer kümmern.
Es ist doch Unsinn, zu sagen, ich will meine Verwandten nicht verunglimpfen, also sehe ich über die Missetaten ihrer Führung hinweg. Ich denke, unser Mißverständnis ist damit ausgeräumt.

Nochmals möchte ich auf den von Dir zitierten Text zurückkommen :

Im Geiste wurde ich an eine Stelle auf dem Atlantischen Ozean nahe der amerikanischen Küste geführt, wo sich das Unglück ereignete. Auf dem Meer schwammen verschieden große Eisberge, die Nacht war stockdunkel und neblig, plötzlich sah ich .......Zunächst hörte ich .......ich mußte den verzweifelten Todeskampf der ertrinkenden Menschen wie im Lichte eines Scheinwerfers mit ansehen.

Also war es entweder eine Filmprojektion, oder es war außerkörperlich am Ort und schwebte, wie ein soeben Verstorbener sich an die Zimmerdecke erhebt und nach unten sieht und alles hört.
Er konnte keinesfalls die Wahrnehmung eines anderen, dort befindlichen Menschen aufnehmen, möglicherweise aber die Wahrnehmung eines dort befindlichen Aufnahmegeräts, oder die Eindrücke einer Wesenheit aus der geistigen Welt.
Oder sein höheres Selbst war dort zugegen und sah und hörte mit den feinstofflichen Sinnesorganen.

.....Die Stimme erklärte mir, daß dieses Unglück als Strafe für den Hoch-mut der Engländer aufzufassen sei. .....

Er bekam diese Szene also durch einen geistigen Begleiter übermittelt, oder wurde zumindest von ihm unterstützt, falls er es selber sah. Dieser nun war offenbar kein Freund der Engländer. Oder sollte man etwa annehmen, an Unschuldigen würden gerechterweise ??? Strafen an Völkern vollstreckt ?
Oder war dies die von Johanssens ICH kommende Interpretation ?

Es ist verdammt schwer, eigene Eindrücke von inspirierten Gedanken zu trennen.

Ich hörte verschiedene Namen von Passagieren, und mit besonderer Deutlichkeit den Astors, des amerika-nischen Multimillionärs. Ich wurde im Geiste ermahnt, an Astor und die Reederei des Schiffes zu telegraphieren, um vor der Reise zu war-nen. Mir war nicht allein der Name des Schiffes, sondern auch derjeni-ge der Reederei und ihre Anschrift in England bekanntgegeben worden.

Das würde wiederum Johansson als sehr fähiges Medium kennzeichnen, da ähnlich präzise Aussagen nur von sehr sehr wenigen Sensitiven überliefert sind, wie z.B. den Briten Albert Best, oder aktuell Gordon Smith.

Es klingt trivial, man müßte ja nur ein Namens- oder Firmenschild gezeigt bekommen und könnte ablesen, aber leider funktioniert das bei den allermeisten nie, vielmehr ist man auf diese verd...... Symbolsprache, Hieroglyphen gleich, angewiesen ;-(.

Schaun mer mal, wies weitergeht.

Beste Grüße vom Baldur

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