"Weg mit dem Weihnachtsbaum, weg mit Jesus!" Aufgabe der Kultur

Geschrieben von Harry am 18. Dezember 2004 14:22:50:

Als Antwort auf: Forderung: "Weg mit dem Weihnachtsbaum, weg mit Jesus!" geschrieben von BBouvier am 18. Dezember 2004 12:14:54:

>Gestern abend kam im Fernsehen ein kurzer Bericht,
>wie in Frankreich nun vor öffentlichen Einrichtungen
>(hier den Schulen)
>die Weihnachtsbäume demontiert werden,
>da Symbole eines christlichen Festes.
>Und davor ein Bericht, in norditalienischen Schulen
>sängen die Kinder in der Vorweihnachtszeit erstmalig
>keine Weihnachtslieder mehr,
>sondern ein unverdächtiges Rotkäppchenlied,
>und aus den vorweihnachtlichen Modellkrippen
>habe man das Jesuskind entfernt:
>Maria und Josef nebst Ochsen und Engeln schauen
>nunmehr verzückt ins:
>Leere!
>Und aus dem Weihnachts-Lied:
>„Oh, Jesuslein, komm vom Himmel herbei...!“
>Habe man „Gesu“ entfernt und singe nunmehr
>(moslemgefällig):
>„Oh, Tugend, komm vom Himmel herbei...!“
>(dieses Wort klingt auf italienisch ähnlich: "Virtu")
>Doch zur Verwunderung der Öffentlichkeit.
>Wir fragen uns seit langem, welche Wurzeln wohl die in den Schauungen beschriebenen Verfolgungen der Gläubigen wohl habe.
>Möglicherweise fangen dann doch mal Welche an und versuchen,
>diesen kommunistischen Narren-Possen ein Ende zu setzen.
>Und dann kriegen Die echt eins auf die Mütze, als
>unverbesserliche Störer des Weihnachtsfriedens.
>BB

Hallo zusammen,

das sind doch letztlich Auswüchse unserer Demokraturen und es sind erst die Anfänge (Christenverfolgung in Europa). Es ist nicht das Volk, das seine Politiker verdient, sondern die Kultur. Die ist außer Kontrolle geraten. Wir haben uns zu sehr auf die politischen Tagträumer verlassen und damit übers Ziel hinaus schießen lassen. Mit unserem unkritisierten Wahn der demokratisch-christlichen Kultur haben wir uns zu weit entwickelt, nämlich soweit, dass wir nicht mehr in der Lage sind, sie zu verteidigen und zu retten. Die meisten von uns wissen, dass die Reise unumkehrbar ist. Deshalb immer wieder meine Bitte, über Schadensbegrenzung nachzudenken und sich dafür zu engagieren.
Gruß
Harry




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