Re: russisch-indischer Krieg: An BB, Deine Ansicht

Geschrieben von Harry am 05. Dezember 2004 14:00:47:

Als Antwort auf: Re: russisch-indischer Krieg: bei Schönhammer! geschrieben von BBouvier am 04. Dezember 2004 23:03:17:

>"""Gibt es solch ein Tier?""""
>Hallo, Samnico!
>Scheint, sone Art "Drache" zu sein.
>Und beschreibt als Bild recht anschaulich/symbolisch
>den Vorstoss der russischen Armeen.
>Der Junge Fürst am Rhein rammt seine Lanze
>Dem dann in die linke Flanke....
>Gruss,
>BB
>
>>>Hallo, Harry!
>>>Bei Schönhammer, Seite 61/62.
>>>Dort, im Kontext.
>>>Gesicht der Fau Landinger, 1957:
>>>..............Da kroch unter der Wolke ein Tier hervor,
>>>nicht Wolf, nicht Bär.
>>>.......der Schwanz triefte von Blut,
>>>und seine Spitze senkte sich in das Herz Indiens.
>>>Der rechte Hinterfuss stand auf Moskau, der linke auf Prag.
>>>Die Stadt wurde ganz vernichtet und schwamm im Blut.
>>>Der rechte Vorderfuss stand weit im Reich,
>>>der linke hatte Würzburg und Schweinfurt ganz zertreten....
>>>das Tier wollte mit der Zunge den Rhein lecken, konnte ihn aber nicht erreichen.....
>>>..............................
>>>Und sangen...:
>>>"Grosser Gott, wir loben Dich!".....
>>>
>>>Gruss,
>>>BB
>>
>>Hallo,
>>ich nehme die Aussagen der guten Frau Landinger mal wörtlich.
>>Ich gehe von normalen menschlichen Proportionen aus und begebe mich in folgende
>>Körperstellung.
>>Ich knie mich auf den Boden und stützte mich mit beiden Händen ab.
>>Damit mein rechter Fuß Moskau abdeckt, muß ich mein rechtes Bein komplett
>>strecken, lediglich der Fußballen mit Zehen drückt auf Moskau.
>>Damit mein linker Fuß gleichzeitig Prag zerdrücken kann, muß mein linkes Bein in Kniebeugenposition gehen.
>>Meine Hände kann ich so positionieren, dass die linke Würzburg und Schweinfurt
>>abdeckt; die rechte Hand? Jetzt wird es interessant! Warum? Je weiter ich mit
>>ihr nach rechts oder vorne, also nach Norden oder westlich gehe, desto tiefer kann ich mit dem Kopf nach vorne und mit der Zunge versuchen in westlicher Richtung den Rhein am Boden zu lecken. Ich komme aber nicht mit der Zunge weit genug nach vorne bzw. auf den Boden, d.h. zum Rhein - es sei denn ich plumpse zu Boden oder ich hätte eine überlange Chamäleonzunge.
>>Höchst interessant dabei ist, dass die Proportionen dabei in etwa der Entfernung
>>zwischen Moskau,Prag und Würzburg/Schweinfurt und ??? auf einer Landkarte entsprächen. Meinen linken Fuß (Prag) kann ich entsprechend verändern, ebenso die Lage der Hände, damit die Maßstäbe stimmen. Als Eckpunkt muß ich Moskau wählen.
>>Die Schwanzspitze in Indien?
>>Da fällt auf, dass der Schwanz mindestens doppelt bis 2,5x solange wie der komplette Körper sein müßte !! Gibt es solch ein Tier? Mir fällt spontan keines ein; eine Echse vielleicht?
>>Und der Schwanz müßte vom Körper vollkommen nach links, d.h. nach Südosten (Indien) abgedreht sein. D.h. er müßte ein sehr bewegliches Kugelgelenk haben, das eine weite Rotation des Schwanzes ermöglicht.
>>Ein solches Fabelwesen könnte mit Ausnahme der extremen Schwanzlänge durchaus
>>menschliche Proprotionen haben !!
>>Als Morgengymnastik durchaus zu empfehlen!! Wir begeben uns in die "Landingerposition" !!
>>Aber nichts für Ungelenke oder Anfänger !
>>Gruß Samnico


Hallo BB,
besten Dank für die ausschweifende Erklärung. Schönhammer war übrigens meine „Einstiegsdroge“. Die Schilderung von Schönhammer scheint mir aber nicht die einzig verfügbare zu sein. Ich habe in Erinnerung, dass konkret vom russisch-indischen Krieg die Rede war, ebenso von einem Krieg in Südafrika. Ich habe einen Großteil meiner Prophlektüre einem Forumsmitglied zur Verfügung gestellt, daher kann ich selber nicht nachschauen. Vielleicht hast Du darüber noch mehr im Hinterstübchen. Auch diese beiden
Vorgänge sind Indizien dafür, dass wir noch sehr viele Veränderungen und damit Zeit bis zur
„großen Wende“ haben werden. Als Schönhammer zitierte, dass (preußische) deutsche Kontingente mit den Russen gegen den Westen kämpfen, war das zu DDR-Zeiten und damit leicht verständlich. Aber die Situation hat sich ja nun gewandelt. D.h. wie in so vielen anderen Bereichen: Was muss sich noch alles vorher ändern und braucht daher viel Zeit. Ich war kürzlich in Leipzig zu einer Familienfeier und hatte dort eine recht tief gehende Unterhaltung mit einem „Gewinner“ der Wende. Im Laufe des Gesprächs (wir waren schon ziemlich weinseelig) fragte ich ihn unvermittelt: „Kannst Du dir vorstellen, dass im nächsten Krieg ostdeutsche Kontingente mit den Russen gegen den Westen marschieren?“ Er antwortete ohne einen Sekundenbruchteil der Überlegung: „Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen.“ Der Mann ist wie die meisten dort atheistisch erzogen und hat mit dem Thema Prophetie nicht das Geringste am Hut. Da ich mit diesem speziellen Thema so meine Probleme habe, richte ich meine Frage hieraus an Dich als Exmilitär: „ Wie kann sich aus der Istsituation so etwas entwickeln.“ Das hieße doch auch, dass die Bundeswehr sich spalten müsste. Auch hier wieder: Große, z. Zt. nicht vorstellbare Veränderungen. Ich hoffe auf Deine Antwort und bin höchst gespannt darauf.
Gruß Harry



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