Re: Immer gleiche Fehler - USA-Führung keine Cretins wie Bush jun.

Geschrieben von Der Berliner am 25. November 2004 17:40:07:

Als Antwort auf: Immer gleiche Fehler ergibt immer gleiche Ergebnisse. geschrieben von Guerrero am 25. November 2004 12:14:19:

Hallo Guerrero,

den hier und vorher gemachten Statements zu Vietnam stimme ich überhaupt nicht zu, nur mag ich das hier nicht diskutieren.

Aber in keinem Falle aber sollte man davon ausgehen, daß die Führung der USA aus Cretins wie Bush jun. bestand oder besteht (wobei Bush jun. eh nur die puppet on a string ist).

Offen ist nur, wo die Konzept- und Befehl-Kette beginnt!

Insonfern halte ich sowohl die Annahme des "Verschätzens" als auch die gutgläubigen Unterstellungen von Johannes für diese Clique intelligenter Machtstrategen für völlig unabgebracht.

Herr vergib Ihnen nicht, denn sie wußten, was sie taten! In Abwandlung der bekannten Spruches!

Nein, dahinter stehen eiskalt berechnete Ziele.

Der Berliner


>>
>>Hallo, Guerrero!
>>Ich steige in einen "Meinungsaustausch" mit Dir
>>deshalb sehr ungern ein, weil ich Dich persönlich sehr schätze.
>>Das hier wird also bis auf weiteres mein erster Kommentar.
>>Wenn ich es merkwürdig fände, dass an einem Auto
>>urplötzlich und gleichzeitig 3 Reifen platzten
>>(= KEIN Vergleich mit WTC gemeint!!),
>>und nächste Woche wieder,
>>und dann nochmal,
>>und ich dann ins Grübeln käme,
>>hielte das Argument dritter Seite, es seinen die
>>Ausserirdischen aber sicherlich nicht gewesen,
>>durchaus für kein hinlängliches Argument dafür,
>>das Denken nunmehr einzustellen.
>>Lieben Gruss,
>>BB:-))
>------------------------------------------------------------------------------
>Buen día.
>Auch ich schätze dich als Mensch.
>Einige deiner Ansichten jedoch nicht.
>Man sollte also Person
>und Thema auseinanderhalten.
>Ein Mensch
>sollte sich weder von persönlicher Sympathie noch
>Antipathie von seinem gesundem Menschenverstand
>verabschieden.
>Vielleicht ist das aber gar nicht möglich?
>Und nur weil ich Bush (USA) weder mit negativen, noch mit positiven Gefühlen
>(unpersönlich) gegenüberstehe gelingt mir das?
>Anders gesagt:
>Je mehr Emotionen du bei der Betrachteng einer Angelegenheit
>verspürst,
>um so weniger Objektivität bleibt dir.
>Liebe macht blind.
>Das heisst, derjenige der eine gewisse Frau liebt,
>sieht nur "Gutes" an ihr,
>der sie hasst,
>nur "Böses".
>Zu deiner Begründng.
>Isoliert gesehen macht die durchaus Sinn.
>Besonders bei technischen Versuchen,
>wo immer unter gleichen Bedingungen das gleiche
>Ergebniss erreicht wird.
>Da ergibt die gleiche Ursache das gleiche Ergebnis.
>Anders ist das bei Menschen, die ein gewisses Ziel haben.
>Oder auch Regierungen.
>Der Mensch und seine Handlungen sind keine
>Laborversuche...oder doch...schmunzel...
>Wenn du immer die gleichen groben Fehler machst
>in einer bestimmten Angelegenheit,
>bekommst du immer die gleichen groben Probleme.
>Hab das im Arbeitsleben und Privatleben oft genug gesehen und erlebt.
>Sehen wir uns den Fall des Schahs (Iran) an.
>Der wurde von den USA lange unterstützt.
>Aus egoistischen Interessen.
>Öl. Westliche Öffnung etc.
>Der Schah wurde immer unbeliebter, genau deswegen.
>Er hatte keinen Rückhalt mehr im Volk und auch dem Militär.
>Die USA hatte nur noch eine Möglichkeit ihn zu halten.
>Militärisches Eingreifen in dem Iran.
>Also eine USA - Militärdiktatur mit dem Schah an der Spitze.
>Das war damals und ist heute nicht zu machen.
>Zu Vietnam:
>Wenn die USA den Krieg nicht gewinnen wollte,
>weil sie genau das Ergebnis wollte, das herausgekommen ist,
>so hätte sie diesen Kkrieg doch gar nicht führen brauchen!
>Ohne einem Mann Verlust wäre genau das gleiche Ergebnis herausgekommen.
>Hier kann man also nicht alles über einen Kamm
>(Verschwörungstheorie) scheren, sondern muss einzel objektiv und
>mit gesundem Menschenverstand analysieren.
>Die USA hat nie damit gerechnet,
>dass sie solche Probleme in Vietnam bekommen!
>Und als die Situation so weit war,
>dass nur durch Bodentruppen, eine Besetzung Nordvietnams, ein Sieg
>zu erreichen war,
>aber dies wiederum das Eingreifen Chinas (direkt militärisch)
>zur Folge gehabt hätte,
>also ein Krieg mit China,
>dieser nie durch Bodentruppen von den USA zu gewinnen gewesen wäre,
>höchstens mit der Atomkeule,
>so war der Punkt "Schluss" erreicht.
>Nicht´s für ungut.
>Saludo
>Guerrero



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