Re: Linker Feminismus unabhängig?!

Geschrieben von another am 24. November 2004 23:47:15:

Als Antwort auf: Re: Linker Feminismus unabhängig?! geschrieben von HotelNoir am 24. November 2004 23:21:22:

>Ich hoffe doch, dieses erfrischende Statement entringt sowohl den Damen wie auch den männlichen Urtypen hier so ein köstliches und herzhaftes Lachen wie es mir beschieden war. :) Wenn nicht, stelle man sich einfach vor, was sich wohl bei diesen geistigen Präferenzen für Vorstellungen über weibliche Begabungen manifestiert haben und welche psychologischen Defizite zu dieser Haltung geführt haben.

Dass es vielen Zeitgenossen heute so schwerfällt, die natürlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu erkennen und die sich daraus ergebenden Geschlechterrollen vehement in Frage gestellt werden, ist der beste Beweis dafür, wie effektiv die links-feministische Gleichmacherei unsere westliche Gesellschaft degeneriert hat. Wir könnten ja auch mal versuchen sachlich über das Thema zu diskutieren und Argumente anführen, wie z.B. das Argument, dass sich Unterschiede in gesundem geschlechtsspezifischem Verhalten auch experimentell nachweisen lassen. Z.B. dadurch, dass man sich die Wirkungsweise von Sexualhormonen und ihre Auswirkungen auf das Verhalten vor Augen führt. Es wird wohl keiner in Frage stellen, dass Angehörige des weiblichen Geschlechts ganz naturgemäß über einen höheren Östrogenspiegel verfügen, während bei Männern das Testosteron überwiegt. Gibt man nun Individuen ungeachtet des Geschlechts supraphysiologische Dosen des eigenen bzw. des gegenteiligen Sexualhormons, werden sich sowohl körperliche als auch, und das ist das interessante, deutliche psychische Veränderungen einstellen.
Langer Rede, kurzer Sinn, worauf ich hinauswill ist, dass Führungsanspruch und jegliche Art von Dominanz oder Karrierestreben unter gesunden Individuen nur bei Männern auftritt, da dies eben Wirkungen sind, die von Testosteron ausgelöst werden, während Östrogeneinfluss eher weich und willig zur Anpassung macht.
Beide Rollen sind wichtig um eine gesunde Gesellschaft aufbauen zu können. Werden die Unterschiede der Geschlechter politisch korrekt verwischt, ist es kein Wunder, dass dabei zuerst die Familie als Institution (Scheidungszahlen, "Patchwork"-Familie) und schliesslich die ganze Gesellschaft auseinanderbricht.

Alles klar? Nein, ich fürchte unseren aufgeklärt-gleichberechtigten und leicht marxistisch angehauchten Zeitgenossen wird diese Tatsache nicht nahezubringen sein...



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