Re: Linker Feminismus unabhängig?!

Geschrieben von Der Berliner am 25. November 2004 12:39:23:

Als Antwort auf: Re: Linker Feminismus unabhängig?! geschrieben von HotelNoir am 25. November 2004 08:54:12:

Diese Schlussfolgerung ist Blödsinn. Man kann ebenso aus der Passivität Macht ausüben wie aus der Aktivität

Richtig!

Daß Frauen der klügere Teil der Menschheit sind, das sieht man z.B. an der weiblichen Dominanz in den USA, ohne daß die Frauen sich deswegen den Nachteilen der "öffentlichen" Dominanz aussetzen. Das überlassen sie besser ihren Männern.

Man möge nur sehen, wie einseitig schwachsinnig und unselbständig Männer regelmäßig in dem Fernseh-Müll dargestellt werden, mit dem die USA die ganze Welt verseuchen.

Das ist ein (grober) Spiegel dieser Gesellschaft. Und zeugt von der Cleverness der dortigen Frauen.

Will sagen: Frauen herrschen aus dem Hintergrund - und meist effektiver als Männer.

Übrigens: Allgemein bekannt ist, daß Frauen als Chefs wesentlich unbeliebter sind als Männer - vor allem bei untergebenen Frauen.

Der Berliner


>>>Ich hoffe doch, dieses erfrischende Statement entringt sowohl den Damen wie auch den männlichen Urtypen hier so ein köstliches und herzhaftes Lachen wie es mir beschieden war. :) Wenn nicht, stelle man sich einfach vor, was sich wohl bei diesen geistigen Präferenzen für Vorstellungen über weibliche Begabungen manifestiert haben und welche psychologischen Defizite zu dieser Haltung geführt haben.
>>Dass es vielen Zeitgenossen heute so schwerfällt, die natürlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu erkennen und die sich daraus ergebenden Geschlechterrollen vehement in Frage gestellt werden, ist der beste Beweis dafür, wie effektiv die links-feministische Gleichmacherei unsere westliche Gesellschaft degeneriert hat. Wir könnten ja auch mal versuchen sachlich über das Thema zu diskutieren und Argumente anführen, wie z.B. das Argument, dass sich Unterschiede in gesundem geschlechtsspezifischem Verhalten auch experimentell nachweisen lassen. Z.B. dadurch, dass man sich die Wirkungsweise von Sexualhormonen und ihre Auswirkungen auf das Verhalten vor Augen führt. Es wird wohl keiner in Frage stellen, dass Angehörige des weiblichen Geschlechts ganz naturgemäß über einen höheren Östrogenspiegel verfügen, während bei Männern das Testosteron überwiegt. Gibt man nun Individuen ungeachtet des Geschlechts supraphysiologische Dosen des eigenen bzw. des gegenteiligen Sexualhormons, werden sich sowohl körperliche als auch, und das ist das interessante, deutliche psychische Veränderungen einstellen.
>Hi another,
>bis hier hin bin ich völlig einverstanden mit Dir. Natürlich gibt es Unterschiede und natürlich werden diese Unterschiede in der modernen westlichen Gesellschaft verleugnet und unterdrückt im Sinne der herrschenden "political correctness".

>>Langer Rede, kurzer Sinn, worauf ich hinauswill ist, dass Führungsanspruch und jegliche Art von Dominanz oder Karrierestreben unter gesunden Individuen nur bei Männern auftritt, da dies eben Wirkungen sind, die von Testosteron ausgelöst werden, während Östrogeneinfluss eher weich und willig zur Anpassung macht.
>Diese Schlussfolgerung ist Blödsinn. Man kann ebenso aus der Passivität Macht ausüben wie aus der Aktivität. Ebenso ist der Testosteron bzw. Östrogenspiegel bei jedem wieder anders. Die Qualitäten von Frau und Mann sind nur Oberflächlich auf der Dualität Macht-Ohnmacht aufgebaut. Es gab immer schon Kulturen (und es gibt sie heute noch z.B. in Asien) in denen die Frauen die gesellschaftliche Macht hatten, und zwar ohne das die jemals von Emanzipation oder Kommunismus etwas gehört haben.
>Grüsse HotelNoir

>>Beide Rollen sind wichtig um eine gesunde Gesellschaft aufbauen zu können. Werden die Unterschiede der Geschlechter politisch korrekt verwischt, ist es kein Wunder, dass dabei zuerst die Familie als Institution (Scheidungszahlen, "Patchwork"-Familie) und schliesslich die ganze Gesellschaft auseinanderbricht.
>>Alles klar? Nein, ich fürchte unseren aufgeklärt-gleichberechtigten und leicht marxistisch angehauchten Zeitgenossen wird diese Tatsache nicht nahezubringen sein...



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