Eine Anmerkung

Geschrieben von Wizard am 24. November 2004 06:45:33:

Als Antwort auf: Re: der " Eber " als heiliges Opfertier.. geschrieben von Apollo am 23. November 2004 17:22:42:

>Dann würde Lorber mit seiner geistigen Definition der Juden als die durch Jahrhunderte, verfolgten OPFER ( gerade auch durch den Holocaust ) ja gar nicht soo daneben liegen, oder ..?

Hier möchte ich anmerken, dass die Juden nicht das einzige (ziehende) Volk sind, das über Jahrhunderte verfolgt wurde und das unter dem Holocaust zu leiden hatte (z. B. Sinti / Roma).

Mal die christliche / jüdische Ansicht fallen lassen, dann könnte sich so manche Frage von selber beantworten.

Es gibt Hinweise, dass die Juden ihren ganzen religiösen "Kram" von anderen abgeschaut und auf sich bezogen haben. Von den Juden wiederum haben es die Christen abgekupfert. Irgendwo habe ich mal was davon gelesen, dass jemand 1901 / 10 / 11? (so um die Zeit rum) das schon mal ausgegraben und ein Buch drüber geschrieben hat. Bitte nicht falsch verstehen, ich meine das völlig wertfrei. Wenn ich das noch recht in Erinnerung habe, stammen laut dem Verfasser die Juden nicht aus Israel, der Staat wurde ja erst 19paarn40 gegründet (was ja von vielen gar nicht gerne gesehen wurde und wird). Ähnliche Mutmaßungen gibt es auch über das Christentum, nämlich nicht 2.000 Jahre sondern nur einige Jahrhunderte. Ich weis, einige bekommen gerade einen Herzkasper deswegen. Kann ich aber nicht ändern. Irgendwer hatte hier vor nicht all zu langer Zeit was von Kriminalist und erst mal alle Dinge sichten geschrieben. Dem kann ich nur zustimmen. Nur ein schlechter Richter urteilt nach den Beweisen einer Partei. Man sollte zumindest versuchen alle Beweise zu sichten und zu prüfen, bevor man sein Urteil fällt. Nur weil jemand behauptet, er hätte Recht weil er so und so lange und so weiter hätte, ist er im Recht. Er ist nicht im Recht auf Grund seiner Beweise, besonders dann nicht, wenn er

A) nur seine Beweise zuläst
B) seine Beweise nicht so alt sind wie behauptet
C) alle anderen möglichen Beweise nachweislich zurückhält, fälscht oder gar vernichtet

Genau über diese Umstände stolpern öfter Wissenschaftler bei der Überprüfung der wenigen zur Prüfung vorgelegten Beweise.

Behaupten kann jeder alles, besonders wenn man dann auch noch lange das Monopol auf die Sicherung von Beweisen hatte und auch noch genügend Zeit selbige zu fälschen.

Hier zwei Beispiele:

Da findet jemand eine völlig heruntergekommene Blockhütte irgendwo, wo sonst kaum jemand hinkommt. Er setzt sie halbwegs in Stand und zieht dort ein. Er kann nun behaupten, die Hütte ist sein und er würde dort schon seit Ewigkeiten wohnen das Alter der Hütte ist sein Beweis. Er würde damit vor keinem Gericht durch kommen, selbst wenn er neben dem Alter der Hütte auch noch ein paar selbstgefertigter Urkunden vorlegt.

Ein fiktives frühe Königreich, der Herrscher ist absolut und gemäß den damaligen Verhältnissen hält er sich selber für einen Gott und seine Untertanen halten ihn auch dafür. Da kommt dann also so ganz einfach der Rädelsführer einiger aufmüpfiger Sklaven, stellt sich frech vor dem Herrscher hin und droht ihm auch noch. Der Herrscher möge die Sklaven freilassen sonst würde es den Herrscher schlecht ergehen.

So weit, so gut.

Hm ...
In so einem Reich aufmüpfige Sklaven? Wie lange würden die wohl leben?

Der Rädelsführer geht zum Herrscher? Der wäre doch der Erste den man an die nächste Wand nageln würde, zumindest seinen Kopf als Abschreckung.

Wenn schon Sklaven in die direkte Nähe des Herrschers, dann höchstens um ihm den Hintern zu wischen und wieso eigentlich aufrecht stehend? Vor dem Herrscher steht niemand und ein Sklave schon gar nicht.

Dem Herrscher drohen? Also wenn schon in die nähe des Herrschers gekommen, würde er wohl kaum das erste ungefragte Wort überleben und schon gar nicht eine Drohung.

Gelle

MfG

Wizard


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