Re: Gott und sein Bodenpersonal

Geschrieben von Der Berliner am 12. November 2004 15:48:01:

Als Antwort auf: Einige Christliche Menschen predigen den gleichen Unsinn (Vice Versa) geschrieben von Danan am 12. November 2004 12:59:20:

Danan,

Du hast den gravierenden Unterschied zwischem dem Herrn und seinem Bodenpersonal nicht begriffen. Das kann der sich nämlich nicht aussuchen, weil Er den Menschen freien Willen gegeben hat. Und das gilt für alle Religionen.

>Mir graut genauso vor Katholischen Teufelsaustreibern, die ihre Haushälterin ficken. (So einer ist mir persönlich bekannt, wie beiträge von mir zum Thema Exorzismus und Klingenberg im Archiv belegen)

Pardon, aber was für ein bornierter Blödsinn eines Unwissenden!

1) Der Zölibat wird von >95% speziell der engagierten Christen verurteilt. Es ist eine rein menschliche Erfindung des Bodenpersonals. Mach Gott nicht dafür verantwortlich, wie Menschen seine Lehre verzerren/fälschen!

2) Wenn die Bessenheit von Menschen und die niedere Geisterwelt nicht in Dein Weltbild paßt, dann bist Du noch vollkommen auf das materialistische Weltverständnis fixiert. Ich empfehle Dir die Trilogie von Amin Risi, die einen exzellenten Überblick gibt über das, was die Materialisten nicht akzeptieren wollen. Nicht nur, weil mir nahestehende Menschen mit eigenen Erfahrungen all dies bestätigen, weiß ich, daß man es sich so einfach nicht machen sollte!

Aber urteile bitte nicht so intolerant über andere, die ein - wertfrei gesagt - anderes Weltverständnis haben!

Im übrigen klingt aus Deinen Zeilen die typische Gutmenschen-Attitüde, zwar das Fremde "tolerant" zu akzeptieren, das Heimische aber umso intoleranter zu verurteilen!

Typisch deutsch brainwashed!

Zu dem, was daraus wird oder werden kann, gibt das Kernthema dieses Forums ja reichlich Auskunft

Der Berliner

P.S. Ich erinnere mich dunkel an die oberflächlichen Presse-Bereichte über Klingenberg (wenn ich es nicht verwechsle). Das war einhellig ignorant und aus rein materialistischer Sicht, ohne nach spirituellen Hintergründen zu fragen. Typisch "Journaille"!

>Hallo Ruhrgebietler,
>weil der eine oder andere Hodscha einen derartig Intolleranten Müll loslässt, sei es also den Christen erlaubt ähnlich intollerant zu denken?
>Die Heilsperdiger unserer Amtskirchen verwenden die gleichen Worte, nur das sie die Vorzeichen vertauschen.
>Ob ein Pfarrer, alle angehörigen anderer Religionen als Atheisten verdammt und Ihnen desshalb die Hölle im Jenseits verspricht oder ob ein Hodscha dasselbe tut, das Ergebnis ist das gleiche.
>Intollerante Menschen gibt es in jeder Glaubensrichtung, Menschen die nicht verstehen könne, dass es wenn es denn etwas göttliches gibt, es sicher keinen Unterschied macht ob man sich die Achselhöhlen rasiert, die Vorhaut abschneidet oder es wild wuchern lässt.
>Die einen kommen aus der sicht der Christen nicht in den Himmel, weil sie Vielweiberei betreiben, die anderen aus der sicht der Muslime nicht, weil sie ihr Schamhaar nicht rasieren.
>Derartige Sichtweisen sind in beiden Fällen auf ein äußerst Egozentrisches Weltbild zurückzuführen und können auf keinen Fall als Indiz für Gottes Willen genommen werden.
>Egal aus welcher Sicht man es betrachtet, der Hodscha der seinen Mannen für ein Entbehrungsreiches Leben auf Erden den Himmel nach dem Tod verspricht, oder der Pfarrer der für die Leiden die der Mensch im disseits auf sich nimmt die Wolke nummer 7 predigt.
>Es ist in beiden Fällen das gleiche. Die Rhetorik ist die gleiche, die Versprechen auf das bessere Jenseits dasselbe. Natürlich endet auch meine Toleranz in den Fällen, wo Muslime derartiges predigen.
>Meine Toleranz hat aber genauso dort ein Ende, wo mir die christliche Kirche vorschriften macht, die meine persönliche Freiheit einschränken.
>Es ist ganz alleine die Sache jedes einzelnen Individuums, wie er damit zurecht kommt mit den Dingen die er in seinem Leben tut, so lange diese Dinge nicht gegen allgemein gültige Konventionen verstossen.
>Es gibt ein paar Dinge, die über allen Religionen stehen.
>So ist es in keiner Religion erlaubt, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen, egal ob der andere Christ, Muslim, Hindu, Buddhist oder Atheist ist.
>Es ist ein Grundlegende Maxime Menschlichen Zusammenlebens, dass der Mensch bestrebt sein soll, das Leid, welches er durch seine blosse Existenz anderen zufügt zu minimieren.
>Würden sich Menschen mehr an die Grundlegenden Dinge Menschlichen Zusammenlebens halten und sich nicht hinter irgendwelchen Religiösen Doktrinen verstecken, wie viel besser könnte die Welt werden.
>Mir graut genauso vor Katholischen Teufelsaustreibern, die ihre Haushälterin ficken. (So einer ist mir persönlich bekannt, wie beiträge von mir zum Thema Exorzismus und Klingenberg im Archiv belegen)
>Jede Religion hat ihre Extreme und der wahre Weg zu göttlichem Verständnis liegt in jedem selbst.
>Gruß Danan
>Einer Nord, einer Süd einer Ost einer West, einer flog über das Kuckucksnest
>(Die vier Winde)



Antworten: