Re: Wut in Holland - Juden oder Zionisten ???

Geschrieben von Der Berliner am 09. November 2004 16:19:58:

Als Antwort auf: Re: Wut in Holland wächst auf Muslime geschrieben von JeFra am 09. November 2004 00:04:54:

Pardon,

ich muß heftig protestieren gegen diese Allgemeinplätze über "Juden"!

Speziell als Deutscher sollte man sehr deutlich zwischen Juden und Zionisten unterscheiden und zwar exakt so, wie man vor 65 Jahren zwischen Deutschen und Nazis unterscheiden mußte, wenn man gerecht war.

Das ist viel mehr als eine verbale Unterscheidung.

Viele Nazis waren keine Deutschen, nur in Holland, in Dänemark, Vichi-Frankreich, in der Ukraine, sogar in Polen und im Baltikum etc spricht man darüber heute nicht mehr, und definitiv nur eine kleine Minderheit der Deutschen waren Nazis, auch wenn es heute anders gelehrt wird.

Absolut analog ist das heute bei den Juden: Zwar sind die meisten Zionisten auch Juden, aber eben nicht alle, denn sie haben (viel zu) viele leider sehr oft sehr einflußreiche Sympathisanten bei Nicht-Juden, z.B. in der gesamten US-Regierung und bei allen, die die ungezählten Verbrechen des Staates Israel entschuldigen!

Aber längst nicht jeder Jude ist auch Zionist, also ein Nazi der Jetztzeit.

Lest mal, was z.B. orthodoxe Juden über die Zionisten sagen! Ein nicht-jüdischer Deutscher würde in der Meinungsdiktatur Deutschland dafür ein paar Jahre Knast bekommen! Manchmal reicht in Deutschland dafür schon ein Lächeln an der falschen Stelle....!

Bitte fair bleiben! Pauschalierungen dieser (pardon, wirklich dummmen) Art nützen niemandem, außer daß sie die Vor-Urteile der Rotfaschisten bestärken und denen Argumente liefern und wir uns wieder das volksverhetzende Gesabbel eines nicht nur in den Haaren schmierigen Kokser anhören müssen!

Zionismus ist Rassismus. Das hat nicht nur die UNO mehrfach bestätigt, sondern das kann kein klar denkender Mensch bestreiten!

Ich lebe in einem Land, das unter den Nazis stark gelitten hat, und habe oft sehr klar gemacht, wie die Verhältnisse damals lagen.

Der Berliner


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>erstens haben wir ein Gesetz gegen Volksverhetzung so daß unsere Gutmenschen jeden Abwürdigung des friedlichen und tolrenten Islam vor ein Gericht zerren werden
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>Es ist in der Tat so, daß freie Meinungsäußerung in den Niederlanden eher möglich ist als in Deutschland, das praktisch keinerlei demokratische Tradition hat. Dies hat es Fortuyn und van Gogh überhaupt erst ermöglicht, einen hohen Bekanntheitsgrad zu erreichen. Bei uns gibt es aber durchaus ähnliche Erscheinungen, man denke nur an Thor Kunkel: ein Künstler, der eher libertären Idealen verpflichtet ist und genau deswegen in Konflikt mit der herrschenden political correctness gerät. Allerdings hat es Thor Kunkel bisher nur mit den Juden zu tun bekommen und mußte seinen Roman «Endstufe» deutlich entschärfen. Ich nehme mal an, ein politischer Mord an Thor Kunkel würde wohl unter den Teppich gekehrt.
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>außerdem haben unsere stramm rechten nationalen Patrioten in den radikalen Islamisten einen natürlichen Verbündeten im Kampf gegen USRAEL und werden sich hüten irgendwelche Aktionen gegen die Islamisten zu starten,
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>Ich halte USrael in der Tat für den Hauptfeind unserers Volkes. Der Kampf gegen USraelische Interessen hat daher absolute Priorität. Daß wir überhaupt ein Moslemproblem haben, ist Folge jüdischer Politik. Sie müssen doch nur mal sehen, mit welchen Fahnen unsere Freunde hier demonstrieren. Mir ist nicht bekannt, daß sich der Staate Israel oder der Zentralrat der Juden in Deutschland je von diesen Bundesgenossen distanziert haben. Außerdem bestätigen die Bilder aus dem Beitrag von Johannes nur einen Eindruck, den wohl jeder gewinnt, der das Kommunistenblatt "konkret" die 90iger Jahre hindurch regelmäßig gelesen hat. Solange die Dinge so stehen, ist dies unser Hauptfeind.
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>Grüße
>JeFra



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