neues Futter
Geschrieben von Bonnie am 01. November 2004 19:36:17:
Als Antwort auf: Re: an Franke geschrieben von Harry am 01. November 2004 18:30:21:
Hallo Harry,
hier habe ich noch einen Text gefunden, da sind viele Namen drin, die helfen dir vielleicht weiter, wenn du mit "Zuständigen" telefonieren willst.
Text ist auch wieder von 2002 :-/
Ich persönlich glaube echt nicht dran. Wo soll das Geld herkommen ? Keynes Ankurbelungskonzepte sind mit einer derart hohen Verschuldung, wie wir sie haben, indiskutabel.
Es könnte nur eine Kriegsbrücke sein.Liebe Grüsse, Bonnie
Trotz eines Prüfauftrages an die Verwaltung ist fraglich, ob jemals eine weitere Brücke gebaut wird.
Von Andreas Damm
Es dürfe nicht sein, dass Pendler jeden Morgen auf einer Rheinbrücke eine halbe Stunde im Stau stehen, sagte der Vorsitzende des Ratsausschusses für Stadtentwicklung, Karl-Jürgen Klipper, am Freitag. Deswegen sei eine weitere Brücke erforderlich; es wäre die achte (ohne die Autobahnbrücke nach Leverkusen). Er wisse, dass die Stadt derzeit kein Geld dafür hat. Und da Kämmerer Peter-Michael Soénius in den kommenden fünf Jahren für diese Investition ohnehin keine Chance sieht, spricht der CDU-Politiker von „einer langfristigen Sache“.
Auf Initiative der FDP soll die Stadtverwaltung prüfen, an welcher Stelle eine weitere Rheinbrücke in Köln sinnvoll wäre. Es gehe nicht darum, möglichst schnell „eine neue Rheinquerung zu errichten“, betonte FDP-Fraktionschef Ralph Sterck. Vielmehr soll der Beschluss sicherstellen, dass mögliche Trassen nicht anderweitig verplant werden. Sterck nannte zwei Orte, an denen eine Brücke sinnvoll sein könnte: in Höhe der Schönhauser Straße zwischen Bayenthal und Poll oder als Verlängerung der Bremerhavener Straße zwst schnell „eine neue Rheinquerung zu errichten“, betonte FDP-Fraktionschef Ralph Sterck. Vielmehr soll der Beschluss sicherstellen, dass mögliche Trassen nicht anderweitig verplant werden. Sterck nannte zwei Orte, an denen eine Brücke sinnvoll sein könnte: in Höhe der Schönhauser Straße zwischen Bayenthal und Poll oder als Verlängerung der Bremerhavener Straße zws mögliche Trassen nicht anderweitig verplant werden. Sterck nannte zwei Orte, an denen eine Brücke sinnvoll sein könnte: in Höhe der Schönhauser Straße zwischen Bayenthal und Poll oder als Verlängerung der Bremerhavener Straße zwe der FDP soll die Stadtverwaltung prüfen, an welcher Stelle eine weitere Rheinbrücke in Köln sinnvoll wäre. Es gehe nicht darum, möglichst schnell „eine neue Rheinquerung zu errichten“, betonte FDP-Fraktionschef Ralph Sterck. Vielmehr soll der Beschluss sicherstellen, dass mögliche Trassen nicht anderweitig verplant werden. Sterck nannte zwei Orte, an denen eine Brücke sinnvoll sein könnte: in Höhe der Schönhauser Straße zwischen Bayenthal und Poll oder als Verlängerung der Bremerhavener Straße zwischen Niehl und Stammheim / Flittard.
In Düsseldorf steht der Bau der achten Brücke bevor. Sie soll 90 Millionen Euro kosten, aber nur dem Straßenbahnverkehr, Radlern und Fußgängern zur Verfügung stehen. Südlich von Köln ist seit langem eine Brücke im Gespräch, zwischen Wesseling und Niederkassel. Möglicherweise würde sich Klipper damit zufrieden geben. „Wir sollten unsere Überlegungen nicht auf das Stadtgebiet beschränken.“
Kommentar: IllusionNeues Fußballstadion, neues Völkerkundemuseum, Nord-Süd-U-Bahn, Tunnel für die Nord-Süd-Fahrt und jetzt also eine weitere Brücke über den Rhein - da mag sich so mancher fragen, ob die Kölner Stadtoberen den Hauptgewinn bei „Wer wird Milliardär“ gewonnen haben.
Selbst wenn die Politiker der CDU-FDP-Ratsmehrheit ihren Prüfauftrag an die Verwaltung damit begründen, dass eine zusätzliche Verbindung zwischen den linksrheinischen und den rechtsrheinischen Stadtteilen dringend erforderlich ist; sie wissen selbst am besten, dass angesichts des Haushaltsdefizites von mehr als 200 Millionen Euro ein solcher Plan auf absehbare Zeit nicht zu verwirklichen ist.
Um keine Illusionen aufkommen zu lassen, ist deshalb von langfristigen Überlegungen die Rede. Doch auch damit lassen sich die Kosten für den Prüfauftrag nicht begründen. Denn zu einer vorausschauenden Stadtplanung sollte die Verwaltung auch ohne Auftrag des Rates fähig sein.