Re: an Georg
Geschrieben von Harry am 01. November 2004 17:06:06:
Als Antwort auf: 30 Jahre kommen mit etwas viel vor. geschrieben von Georg am 31. Oktober 2004 21:33:19:
>Hallo Georg,
die 30 Jahre hab ich aus der Sendung. Schön daß Du mit soviel Astro-Kenntnissen aufwartest. Kannst Du nicht ein paar Asteroiden auftreiben. Dann wären wir ein schönes Stück weiter.Daß wir gegen Ende linke Regierungen kriegen, steht ja in den Proph`s geschrieben. Daß die totalitärer arbeiten hatte ich zu meinem Leidwesen bisher nicht bedacht. Nun werde ich doch etwas unruhiger. Gut daß wir das Forum haben.
Gruß Harry>Hallo Harry,
>
>30 Jahre kommen mit etwas viel vor.
>Aber ich bin kein Experte.
>Ganz einfache Überlschlagsrechnung:
>Laut obigem Artikel von Alexander Tollmann haben Kometen (in Erdnähe?) eine Geschwindigkeit um die 70 km/s.
>Zum Vergleich Merkur um die Sonne ca. 48 km/s
> Erde um die Sonne ca. 30 km/s
> Jupiter um die Sonne ca. 13 km/s
>Natürlich werden die Kometen zur Sonne hin erst recht schnell, sind weiter draussen viel langsamer und haben elliptische Bahnen, aber
>Ganz einfache Rechnung, wenn ein Komet ein Jahr lang mit 70 km/s gerade Richtung Sonne fliegen würde,
>so hätte er ungefähr 2,2 Milliarden km zurückgelegt.
>zum Vergleich Abstand Sonne - Saturn 1,4 Milliarden km
> Sonne - Uranus 2,8 Milliarden km
> Sonne - Pluto knapp 6 Milliarden km,
>wobei der Pluto eigentlich bereits zum Kuipergürtel gehört, der auch viele Eisbrocken enthalten soll, also auch eine Quelle von Kometen sein kann.
>Wenn sich also ein Brocken von dort zu uns aufmachen würde, so könnte er doch binnen 10 Jahren leicht bei uns da sein - wenn man ihn überhaupt relativ bald "beim Abbiegen" ins innere Sonnensystem entdecken würde (Aber dann würde man wohl ohnehin alle Objekte im Kuipergürtel kennen - was natürlich nicht der Fall - dort kennt man erst wenige ganz große - man vermißt wohl gegenwärtig hauptsächlich die Asterioden viel weiter "innen").
>Irgendwie kommen mir die 30 Jahre schon extrem viel vor.
>Aber ich habe nichts damit zu tun.
>Vielleicht sind das ja Objekte, die erst nach ein paar Flügen um die Sonne zu uns "kommen" würden.
>Oder es ist als theoretische äußerste Grenze gemeint, an die ich mich aber nicht halten würde.
>Was die Brücke von Mondorf, die Reschenpassbahn usw. angeht.
>
>Natürlich wäre das Gehmigungsverfahren für so eine Eisenbahn z. B. schier endlos, aber,
>Vielleicht ändert sich da ja so Manches dann schlagartikg, ob einer Wirtschaftskrise - wer weis, ob sich die Linken, die dann an der Macht sein sollen an ein rechtstaatliches Verfahren halten werden, das jedem Anrainer den vollen Instanzenzug zubilligen würde - haben die Nazis, die auch während großer Not an die Macht kamen, bei ihren Autobahnen ja auch nicht getan.
>Und die, die Arbeit suchen, würden es wohl gut heissen (wenngleich solche Projekte heute viel weniger Menschen Arbeit geben würden, als wie früher) - erst recht die Industrie und Verkehrslobby
>mfG
>
>Georg