30 Jahre kommen mit etwas viel vor.
Geschrieben von Georg am 31. Oktober 2004 21:33:19:
Als Antwort auf: Terminermittlung für den Supergau geschrieben von Harry am 31. Oktober 2004 15:44:37:
Hallo Harry,
30 Jahre kommen mit etwas viel vor.
Aber ich bin kein Experte.Ganz einfache Überlschlagsrechnung:
Laut obigem Artikel von Alexander Tollmann haben Kometen (in Erdnähe?) eine Geschwindigkeit um die 70 km/s.
Zum Vergleich Merkur um die Sonne ca. 48 km/s
Erde um die Sonne ca. 30 km/s
Jupiter um die Sonne ca. 13 km/sNatürlich werden die Kometen zur Sonne hin erst recht schnell, sind weiter draussen viel langsamer und haben elliptische Bahnen, aber
Ganz einfache Rechnung, wenn ein Komet ein Jahr lang mit 70 km/s gerade Richtung Sonne fliegen würde,
so hätte er ungefähr 2,2 Milliarden km zurückgelegt.zum Vergleich Abstand Sonne - Saturn 1,4 Milliarden km
Sonne - Uranus 2,8 Milliarden km
Sonne - Pluto knapp 6 Milliarden km,wobei der Pluto eigentlich bereits zum Kuipergürtel gehört, der auch viele Eisbrocken enthalten soll, also auch eine Quelle von Kometen sein kann.
Wenn sich also ein Brocken von dort zu uns aufmachen würde, so könnte er doch binnen 10 Jahren leicht bei uns da sein - wenn man ihn überhaupt relativ bald "beim Abbiegen" ins innere Sonnensystem entdecken würde (Aber dann würde man wohl ohnehin alle Objekte im Kuipergürtel kennen - was natürlich nicht der Fall - dort kennt man erst wenige ganz große - man vermißt wohl gegenwärtig hauptsächlich die Asterioden viel weiter "innen").
Irgendwie kommen mir die 30 Jahre schon extrem viel vor.
Aber ich habe nichts damit zu tun.
Vielleicht sind das ja Objekte, die erst nach ein paar Flügen um die Sonne zu uns "kommen" würden.
Oder es ist als theoretische äußerste Grenze gemeint, an die ich mich aber nicht halten würde.
Was die Brücke von Mondorf, die Reschenpassbahn usw. angeht.
Natürlich wäre das Gehmigungsverfahren für so eine Eisenbahn z. B. schier endlos, aber,Vielleicht ändert sich da ja so Manches dann schlagartikg, ob einer Wirtschaftskrise - wer weis, ob sich die Linken, die dann an der Macht sein sollen an ein rechtstaatliches Verfahren halten werden, das jedem Anrainer den vollen Instanzenzug zubilligen würde - haben die Nazis, die auch während großer Not an die Macht kamen, bei ihren Autobahnen ja auch nicht getan.
Und die, die Arbeit suchen, würden es wohl gut heissen (wenngleich solche Projekte heute viel weniger Menschen Arbeit geben würden, als wie früher) - erst recht die Industrie und Verkehrslobby
mfG
Georg
- Re: an Georg Harry 01.11.2004 17:06 (0)