Si tacuisses ......

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von franke43 am 24. Januar 2002 08:34:34:

Als Antwort auf: Strategische Überlegungen geschrieben von King Henry am 23. Januar 2002 20:08:42:

>Hallo liebe Fans, :-))

Hallo

Leider hast Du mindestens einen "Skandinavier" hier im Forum.

>hier mein zweiter Teil:
>Sonstige Länder in Mitteleuropa:
>Skandinavien:
>Norwegen wird auf mehreren Wegen erobert. Gleichzeitig landet Marineinfanterie >an verschiedenen Punkten. Spetznaz und die Atlantikflotte „vernichten“ >Norwegens Marine und Luftwaffe mehr oder weniger.

OK das deckt sich mit den Voraussagen von Johansson. Die Eismeerflotte
geht an der nordnorwegischen Küste entlang vor Richtung Narvik, wohl
auch mit ausgreifenden Manövern Richtung Trondheim. Von den wichtigen
Städten weiter im Süden, also besonders die Ölstädte Bergen und
Stavanger, ist mir jetzt spontan gar nichts bekannt.

Oslo wird angegriffen (laut Johansson), aber es ist unklar, woher
der Angreifer kommt, d.h. ob das die russische Eismeerflotte ist oder
die Ostseeflotte.

>Schweden wird von im Norden zweimal durchquert, aber nicht direkt angegriffen. >Dies geschieht nur im Falle einer Verteidigung.

Und hier zeigt sich ein krasser Widerspruch zu den Prophezeiungen
von Birger Claesson, die sehr realistisch wirken. Siehe das Kapitel
in Stephan Berndts neuestem Buch, an dem ich mitgewirkt habe.

Laut Claesson wird Schweden an fast 10 Stellen praktisch gleichzeitig
angegriffen.Diese Angriffe dürften die meiste Kapazität der russischen
Ostseeflotte auslasten.

>Um die norwegischen Städte Narvik und Trondheim schneller zu erreichen sind folgende Vorstoßrichtungen denkbar:
>Von Karelien aus über die finnische Stadt Rovaniemie – Gällivare in Schweden nach Narvik, das sind rund 800 Straßenkilometer, durchaus in 20 Stunden zu fahren!

Das deckt sich mit einer finnischen Vision, über die ich mich nicht
näher äussern darf. Aber ausserdem sah Claesson ganz klar schwere
Kämpfe in Nordschweden und die Einnahme der Garnisonsstadt Boden
bei Luleå.

>Eine Invasion von Sundsvall und Fahrt über Östersund nach Trondheim. Bis die >Schweden reagieren sind die Invasoren schon wieder weg! Rund 460 km mithin zu >fahren in 11 Stunden.

Claesson sah eine Invasion und einen Landangriff auf Sundsvall sowie einen
Bombenangriff auf Östersund, aber keinen Vormarsch über Land. An der Strecke
ist übrigens eine Armee von Karl XII 1719 gescheitert. Das waren die
Karoliner unter dem General Armfeldt.

>Die Nordgruppe greift Kirkenes an, eine zweite Gruppe stößt durch das Lappland vor.

Die zweite Gruppe, die im Landesinnern von Lappnland, wird nach
glaubwürdigen Vorhersagen den Fluss Tana (samisch: Daetnu) aufwärts
marschieren und beim Ort Viljok in schwere Gefechte verwickelt. Später
schlägt sich dieselbe Armee nochmals bei den Bergen Gaggasgaissarna
in der Nähe des Skoganvarrevatn. Vorsicht: wer diese Orte auf
modernen Karten sucht, wird nur die samischen Namen finden. Auf
heutigen norwegischen Karten gibt es keinen See Skoganvaarevatn
mehr, der steht nur noch mit seinem samischen Namen drin, und den
kenne ich jetzt aus dem Stand nicht.

>Oslo wird durch eine weitere Gruppe von See aus interventiert. Sie sollen dort >einen Brückenkopf errichten und Truppen binden.

Stimmt mit Johansson, aber wir wissen wie erwähnt nicht, welche
Kräfte der Angreifer dafür verwenden wird.

>Die Planung sieht auf jedem Fall vor, die wichtigsten Truppen nach Deutschland >und Norwegen zu führen. Eine Eroberung Schwedens kann auch nach Ende der
>Kämpfe in Deutschland erfolgen!

Unwahrscheinlich. Wenn Russland eine frühzeitige Kontrolle des
gesamten Ostseeraums anstrebt (zwecks freier Beweglichkeit),
dann werden wohl auch die schwedischen und finnischen Küstenstreifen
frühzeitig einbezogen werden. Die von Claesson vorausgesagten
gleichzeitigen Angriffe auf mindestens 5 Ziele an der schwedischen
Küste sprechen für einen Überraschungsangriff. Überraschen kann man
seinen Gegner nur ganz am Anfang der Kämpfe (laut Clausewitz).

>Baltikum: Wird fast kampflos durch Reservetruppen besetzt.

Glaubwürdig, solange das Baltikum noch kein Teil der NATO ist.

>Tschechei: Durchmarsch der 5. Armee nach Prag und Bayern.

Das steht klar bei Irlmaier. Die Vormarschroute lässt sich
ebenfalls mühelos aus den Vorhersagen rekonstruieren. Auf den
tschechischen Autobahnen westwärts etwa bis Pilsen, und dann
plötzlich (!!) südwärts Richtung Bayerisch Eisenstein und
durch den Böhmerwald nach Zwiesel. Von dort weiter auf die
Autobahn Regensburg-Passau und die donauaufwärts Richtung
Nürnberg-Frankfurt. Eventuell auch Richtung Stuttgart.

Wie schon erwähnt: das Ausweichmanöver bei Pilsen hat wohl den
Zweck, die Verteidigungsstellungen der NATO bei Grafenwöhr
weiträumig zu umgehen.

>Zur Mobilmachung ist keine Zeit, nur sehr wenige regionale Schießereien (wie im Wilden Westen).

Eben. Und keiner wird richtig wissen, was los ist. Viele werden
im Urlaub sein.

>Slowakei: Wird nicht berührt und ergibt sich kampflos.

>Dänemark: Wird durch die Baltische Flotte interventiert, Widerstand und Kämpfe >nur auf Jütland. Aufgrund Munitionsmangels nur kurze Zeit. Wichtig ist die >Kontrolle über das Skagerrak.

Leider habe ich keine skandinavischen Prophezeiungen, die sich
auf Dänemark beziehen. Aber das dänische Militär ist schon seit
300 Jahren windelweich. Alle Kämpfe gegen Schweden, und das waren
damals viele, haben die Dänen kläglich verloren.

>Ungarn/Österreich: Wenn die Ukraine mitmacht, richtet sich der Hauptstoß der >ukrainischen Armee auf Budapest und dann Wien.
>Weiter durch ganz Österreich und nach Bayern. Eine weitere Armee dringt nach >Italien vor.

Frage: wo werden die Alpen forciert ? Eine Angriffsarmee tut sich mit
hohen Bergen doch immer schwer. Deshalb glaube ich auch nicht an
umfangreiche Landoperationen gegen Norwegen. Norwegen nimmt man von See
her ein, denn dort ist jeder Berg eine Festung. Schon die Wehrmacht
hat 1940 Norwegen von der See her kommend besetzt. In Lappland hingegen
wird das Gelände flacher, d.h. nicht so steil, und da sind Landoperationen
möglich, besonders im schwedischen und finnischen Lappland (Sapmi).

>Italien: Vorrücken der ukrainischen Armee von Ungarn aus über Slowenien nach >Norditalien. Das weitere Vorgehen ist für das Schicksal Deutschlands >unerheblich.

Keine Abwehrschlacht am Isonzo ??

>Holland/Belgien: Sie haben kanpp zwei Tage Zeit für die Mobilmachung, trotz >regional erfolgreichen Widerstandes ohne Chance! Zuwenig einsatzbereite >Flugzeuge und Panzer – zuwenig um die Dampfwalze aufzuhalten!
>Frankreich: Truppen überqueren erstmals bei Straßburg den Rhein und kämpfen >erstmals bei Stuttgart und Heilbronn gegen die Hunnen.

Im 1. Weltkrieg wirden wir Deutsche von den Engländern "Hunnen"
genannt. Die Franzosen nannten uns und nennen uns heute noch
"Boche".

>Es sind die allerersten, nicht komplett ausgerüsteten Einheiten die sich gleich darauf wieder zurückziehen.
>- Frankreich beschließt, die Rhein-Linie zu verteidigen! -

Haben die auch ein Lied "Fest steht und treu die Wacht am Rhein" ??

>Für das Vorgehen der Ostallierten am Rhein gibt es zwei Möglichkeiten:
>A. Mit der Zerstörung der Rheinbrücken kann der Übergang der
> französischen Truppen zumindest verzögert werden.
>B. Werden die Brücken erst später zerstört kann
> den bereits übergegangenen Truppen der Rückweg
> abgeschnitten und sie vernichtet werden.
>Ich plane mit dem zweiten. Es spart Raketen die stattdessen auf Basen der >Royal Air Force in GB abgefeuert werden. Und die Franzosen verlieren >wertvolles Kriegsmaterial. Und es besteht die Möglichkeit die Brücken >unbeschädigt einzunehmen. (a lá Remagen)

Ich zitiere Napoleon bei Waterloo:

"Quelle affaire !!"

>Durch Satelliten-Aufklärung können auch Pontonbrücken zielgenau zerstört >werden.(Vorausgesetzt sie haben die Techniken)
>Luftlandungen: Hier hat die Rote Armee große Ressourcen. Diese werden am >Anfang auf keinen Fall westlich des Rheins eingesetzt, wahrscheinlicher ist >eine Einsatz in Norwegen, Dänemark und Deutschland.

Ein Luftlandeeinsatz ist für Nordschweden eindeutig vorausgesagt.
Claesson erwähnt eine Luftlandung bei Veda in Ångermanland. Heute
wissen wir warum: dort steht die neue Autobahnbrücke über den
Fluss Ångermanälven.

>Evtl. größere Stützpunkte wie Ramstein, Air Base in Frankfurt/Main, >Munster/Lüneburger Heide oder eine größere Kaserne in Bayern. Verläßliche >Infos habe ich darüber nicht.
>Kleinere Einheiten besetzen Verkehrsknotenpunkte und Brücken. Eine Besetzung der Rheinbrücken halte ich für unwahrscheinlich, da sie einige Tage auf sich allein gestellt sind und sie mit Raketen auch später noch zerstörbar sind.
>Darum glaube ich an einen dezentralen Einsatz, was auch die Gefahr herabsetzt (Flugabwehr, NATO-Jäger), zahlreiche Flugzeuge auf einmal zu verlieren incl. all der guten Fallschirmjäern.
>
>Anmerkung: An die „Gelbe Wand“ glaube ich nicht. Erstens müssen gewaltige >Mengen dieses chemischen Kampfstoffes abgeworfen werden (die zumeist uns >Deutsche tötet), solche Mengen sind bestimmt nicht vorhanden und zweitens kann >das nicht innert einiger Tage geschehen.

Wer weiss, ijn welchen Geheimdepots das Zeug ungenutzt rumliegt.
Auch dürften die Hemmschwellen, auch eigene Leute zu erwischen,
beim Verteidiger zu dem Zeitpunkt schon recht gesunken sein.

>Auch die „2. Welle“ kann nicht flächendeckend getroffen werden, da eine totale >Dezentralisierung und ABC-Schutz der Fahrzeuge den Nachschub weiter rollen >läßt. Dafür sterben dann die Deutschen wie die Fliegen... Na ja, als >Nebeneffekt können die Amis gleich auch den deutschen Michel ausrotten, >sozusagen als „Rache für Auschwitz“.

Deshalb soll wohl die zweite Wellew auch nicht getroffen, sondern
ausgesperrt werden. Wahrscheinlich wegen ABC-Schutz muss der
Streifen so breit sein, damit er wirkt.

>Ich halte diese Möglichkeit für ein Märchen. In der „Endzeit“ könnten zwar solche Waffen eingesetzt werden, doch das ist für
>dieses Szenario unerheblich!
>(Eher kann es beim „Rückweg“ zu diesen Begebenheiten kommen)
>Oder aber es ist etwas ganz anderes gemeint??? Symbolisch,allegorisch...
>Ist das der 3. Weltkrieg? Nicht unbedingt! Da der Ausgang dieses Krieges genauso offen ist wie das Verhalten der USA und Chinas.

Was da offen ist, hängt davon ab, ob die Seher wirkliche Zukunft sehen
oder nur mögliche. Und darüber debattieren wir hier ja schon lange.

>Folgendes wäre denkbar: Eine Invasion Alaskas als Ablenkungsmanöver und ein >Angriff Chinas auf Taiwan. Weiter könnten auch Sükorea und sogar Japan >angegriffen werden.

Das kommt in den Quellen sinngemäss ebenfalls vor. Aber eine chinesische
Invasion in Alaska hat riesige Entfernungen zu überwinden, bis sie
greift.

>Die Arabische Liga vereinigt sich und mit russischer militärischer Hilfe wird >Israel von der Landkarte wegradiert...

Das hingegen ist klassische biblische Prophezeiung und steht damit in
sehr guten Quellen. johannesoffenbarung, Sacharja und einige andere.

>Die USA würden dann einen 4-Fronten-Krieg führen! Aber unsere Großväter >hielten die Amis für doof, weil sie einen 2-Fronten-Krieg führten...

Unsere Grossväter habe selber zweimal einen 2-Frontenkrieg geführt.

>Genug Feinde haben die USA auf jedem Fall!!!

Deutschland hatte damals die Haltung: Viel Feind, viel Ehr.

>Das wäre der ultimative Weltkrieg, auch ohne ABC-Waffen!
>Am Ende ziehen sich die USA in den Schmollwinkel zurück, verlassen die Welt(alles böse, böse Menschen...), bauen ihr Star Trek-Raketenabwehrsystem auf (zusammen mit Lateinamerika) und konzentrieren sich wieder auf ihre eigenen inneren Probleme.

Womit wir unsere ungeratenen und übereifrigen Ableger endlich
los wären. Aber bekommen wir wirklich stattdessen den Frieden
unter dem grossen charismatischen Friedenskaiser ?

>Die übrige Welt wird es ihnen danken? Mit dem Ergebnis, Deutschland wird >wieder frei, aber Bundesland der EU, dessen stärkstes Mitglied Rußland ist.

Das Kaiserreich eines glücklichen Heinrich ist mir da lieber
als die Westprovinz eines neuen Zarenreichs zu sein.

>Na ja, als Folge auch ein neuer „Kalter Krieg“ mit Amerika (Nord+Süd).
>Irgendwann normalisieren sich dann die Verhältnisse wieder.

Normale Verhältnisse hat die Menschheit viel zu lange gehabt.
Denn merke: laut Geschichtsbüchern ist nicht der Frieden,
sondern der Krieg der Normalzustand.

>Nach dem Krieg fangen viele bei Null an und dann besteht die Möglichkeit, das >sich der schrödersche Wahlspruch anno ´98 endlich bewahrheitet: >Wir können >nicht alles anders, aber vieles besser machen<. Hoffen wir es!

Und machen wir mit, alle die von uns, die überleben. Wir haben dann
geradezu die Pflicht, was besseres aufzubauen als das, was jetzt
existiert. Besser nicht im materiellen Sinn, sondern im moralischen.

>Zu den prophezeiten Verfolgungen der Christen kann ich sagen, das die >Möglichkeit besteht, das ein Angriff vom Süden her (Algerien, Libyen) auf die >NATO-Südseite Italien, Griechenland und Frankreich sowie Spanien moslemische >Truppen nach Europa bringt. Da es überall „Schwarze Schafe“ gibt, könnten >einzelne Gruppen (Erinnerungen an die SS) eine „Christenverfolgung“ starten, >aus angeblicher Rache für unsere Untaten gegenüber dem Islam.

Das steht wohl irgendwo bei Nostradamus verstreut. Aber bei dem weiss
man ja nie, in welches Zeitalter die Vorhersagen gehören.

>Konstruktive Kritik ist erwünscht und wird erwartet.
>Eure Ideen interessieren mich sehr!
>Fortsetzung folgt...
>Gruß
>Henry

So Majestät, hier habe ich wieder ein paar alte Ideen von mir
aufgegriffen.

Meine privaten Vorbereitungen bauen auf der Hypothese auf, dass
Skandinavien nicht flächendeckend besetzt wird, sondern
hauptsächlich die Küstenregionen betroffen werden. Die riesigen
menschenleeren Waldgebiete würden den Angreifer einfach zu viele
Soldaten kosten, die andernorts gebraucht werden.

Gruss

Franke 43


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