Re: Gedanken zur "Stahlrohrlanze 1888"

Geschrieben von BBouvier am 19. Oktober 2004 10:12:22:

Als Antwort auf: Re: Gedanken zur "Stahlrohrlanze 1888" geschrieben von X am 19. Oktober 2004 05:12:11:


Hallo, X!

Danke.
Unterschreib ich alles.
Ich sehe nur die Exponentialkurve der Technik
nach Ende der Kulturepoche 1888 mit Beginn der Zivilisation
senkrecht ansteigen.
So etwa.

Gruss,
BB (Nieder mit der Stahlrohrlanze 88!)

>Hallo BB,
>Danke für Deine Ausführungen.
>
>>Der zweite Wandel betrifft den Einzug der Technik in die Kriegsführung.
>>Das beginnt zwar bereits lange vor der Einführung der Kruppschen:
>>„Nahtlos gezogenen Stahlrohrlanze ´88“,
>Nun, "ohne" wären zB. chem. Industrie, Kraftwerkstechnik (incl. Dampfmaschiene) und Hydraulik undenkbar.
>>aber hier sehe ich die Zäsur.
>Eine Solche kann ich nur bedingt erkennen.
>Schon sehr früh katapultierte man Pestleichen in den Gegner.
>Katapulte, konstruiert von einem "Künstler", der sich mE. auch uA. auf dem turiner Grabtuch verewigte.
>In Paris fand ich ein Geschütz, welches gleichzeitig 25 Musketenkugeln verschoss und mit Wechselkasetten (Kugeln incl. Werg und Pulver) geladen wurde.
>Rechnet man die Zeit bis ein Vorderlader zum Schuss kam, so ersetzte dieses Teil vermutlich 500 Mann.
>Warscheinlich ist die Barbarei so alt wie die Menschheit und hat eine eigene Evolutionssystematik die nicht bei der A-Bombe halt machen kann.
>>Recht putzig anzuschauen in Palästina.
>Fürchte, Afrika ist da leider noch "putziger".! :-(
>>DAS ist die Zukunft des Krieges:
>Nein, die der Menschheit und dessen kollektiven Bewusstseins das diabolisch ist.!
>Der nächste Krieg wird von Bakterien gewonnen.
>>Barbarei total.
>Ja.!
>X (kein Gegner, explizit der Stahlrohrlanze 88)
>LG.



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