Konvergenz zwischen Ost und West

Geschrieben von another am 18. September 2004 17:46:28:

Als Antwort auf: Re: Der Iran hat also eigentlich ganz ausgezeichnete Karten geschrieben von Lydia am 18. September 2004 14:13:41:

Sie sollten am besten Lyndon LaRouche zum Präsidenten wählen, dann hätten sie einen neuen Weg und Ruhe.
>Zur Info: Lyndon LaRouche möchte eine Kooperation zwischen China, Indien, Rußland und den USA und eine Verbindung zwischen Europa und Asien durch die Wiederbelebung der alten, guten Seidenstraße. Er hat auch eine "Doktrin" aufgestellt (LaRouche-Doktrin), die den Abzug der USA aus dem Irak fordert.

Eine Kooperation zwischen China, Russland und den USA würde es nur zu den Konditionen des Ostens geben, d.h. Amerika müsste seine freiheitlichen Traditionen aufgeben und stattdessen würde der Sozialismus Einzug halten! Der KGB-Überläufer Anatoliy Golitsyn warnt schon seit Jahrzehnten davor, dass die sowjetische Strategie genau darauf abzielt! LaRouche wäre es ohne weiteres zuzutrauen, die eigene nationale Souveränität zugunsten einer solchen Kooperation aufzugeben. Das langfristige Ergebnis wäre die Neue Weltordnung: Das Ende aller Nationalstaaten unter einer sozialistischen Welteinheitsregierung auf dem Gerüst der UN. Nein, danke!
Vernünftig wäre gewesen, den Ostblock rechtzeitig, d.h. spätestens in den 50er Jahren, politisch, wirtschaftlich und militärisch zu isolieren bis er von selbst zusammenbricht, was nicht allzu lange gedauert hätte, schliesslich ist bekannt, dass der Kommunismus sich, vor allem wirtschaftlich, nicht selbst tragen kann. Stattdessen hat man den Marxismus politisch hoffähig gemacht, den Ostblock mit Finanz- und Technologiehilfen aufgepäppelt und jetzt zeichnet sich genau die umgekehrte Entwicklung ab: die letzte Bastion der freien Marktwirtschaft, die USA, wird zunehmend politisch, wirtschaftlich und bald wohl auch militärisch isoliert! Golitsyn hatte recht und die kommunistische Strategie nähert sich ihrem siegreichen Ende!



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