Re: "Der Untergang" - die manipulierte Masse

Geschrieben von Der Berliner am 18. September 2004 09:07:09:

Als Antwort auf: Re: "Der Untergang" - die manipulierte Masse geschrieben von Swissman am 17. September 2004 22:12:41:

Hallo Swissman,


>Übrigens: Laut Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 10. März 2004 darf der "Stern" nicht mehr die Behauptung verbreiten, dass Hohmann in bewusster Rede "die Juden als Tätervolk" bezeichnet habe - die Lüge ist nun auch juristisch als solche nachgewiesen!
>Den Mainstream-Medien ist dies im Allgemeinen nicht mehr als eine Fünfzeilen-Meldung auf Seite 20 wert...
Danke, das war mir entgangen, aber wahrscheinlich hat es die FAZ, die ich im Ausland lebend noch immer lese, nicht berichtet oder eben nur im Feuilleton.
Die Geisteshaltung, die Du zu Recht kritisierst, ekelt mich geradezu an: Man muss schon sehr pervers veranlagt sein, um einem Deutschen, der 1945 noch nicht einmal geboren war, allen Ernstes eine irgendwie geartete Mitschuld an den Taten Adolf Hitler unterstellen, bzw. eintrichtern zu wollen! -
Dito - und das war ein wesentlicher Grund, warum ich Deutschland schon lange verlassen habe.
Es führt kein Weg daran vorbei: Die Vertreter dieser Denkschule müssen aus dem Lehrkörper und den Medien restlos entfernt werden, wenn Deutschland nicht an innerer, geistiger Fäulnis zugrundegehen soll. Berufsverbote mögen nicht sehr populär sein, in diesem Fall führt aber kein Weg daran vorbei.
Das ist Illusion. Nicht, solange die Medien zionistisch dominiert werden (div. UN-Resolutionen: Zionismus ist Rassismus), auch in DeutschSprachLand. Beispiele: die Reaktions-Statuten des Springer-Verlages (schon immer) und jetzt auch der Saban-TV-Gruppe (Sat1, Pro7 etc) nicht nur das Existenzrecht Israels zu verteidigen, sondern auch für "Versöhnung" einzutreten. Die Frage ist, was damit wirklich gemeint ist, denn in der Praxis bedeutet dies die einseitige Berichterstattung und Kommentierung von schwersten Verbrechen. Palestinenser "ermorden" Juden und Juden "töten" Palestinenser. In der Wortwahl liegt Methode!

Ich kann nicht anders als befürchten, daß hinter all diesen Aktivitäten wirklich ein (nicht unbedingt zionistischer) Masterplan steckt - wohl sogar ein generations-übergreifender. Die Mosaiksteine, von denen ich jeden einzelnen gern verleugnen würde, passen leider viel zu perfekt zueinander.

Man lese nur die "Protokolle der Weisen von Zion", man unterstelle, sie seien wirklich eine Fälschung, und vergleiche sie mit unserer Wirklichkeit - und man muss schwer ins Grübeln kommen, denn sie schildern einfach nur die heutige Realität!

Als Schweizer und Enkel eines KZ-Überlebenden habe ich das grosse Glück, aussprechen zu dürfen, was ich will, ohne Angst vor der Auschwitz-Keule haben zu müssen - im Gegenteil: Ich kann dieselbe jeweils mit durchschlagender Wirkung gegen den Urheber richten und zu meinen eigenen Vorteil verwenden... - Ich muss gestehen, es bereitet mir nicht wenig Vergnügen, hin und wieder einen linken Gutmenschen derart in die Falle gehen zu lassen. *g*
Das glaube ich gern - nur mag ich "mein analoges Argument" in solchen Diskussionen nicht anführen, eben weil ich nicht meine Sache ist, ob meine Mutter wegen ihrer katholischer Praxis und lauter Rede bei den braunen und den roten Faschisten im Gefägnis saß oder ob sie Parteigenossin war. Ich würde die These der ererbten Sünde stützen.

Doch auch in der Schweiz braucht man viel Zivilcourage, um die Wahrheit auszusprechen. Erstens hat die Auschwitz-Keule (bzw. die "das Boot ist voll" Keule) in Sachen Banken etc. auch dort gewirkt und zweitens berichtete mir mein Geschäftspartner vom Zürich See erst vor ein paar Wochen beim Essen, wie unterschiedlich die Straftaten von Afrikanern oder Albanern gegenüber denen von Schweizern behandelt werden. Der gleiche Ungeist wirkt auch in Heidiland, nur wird halt die Bigotterie nicht ganz so masochistisch gehandbabt wie beim großen Cousin im Norden oder beim kleinen im Osten, der immerhin einen Ed Fagan nach Taschenpfändung in Handschellen abführen ließ, weil er ohne Zulassung in Österreich anwaltlich tätig wurde. Kompliment!

Gruß
vom Berliner
...der gerne in der Schweiz Geschäfte macht, weil die Schweizer sehr korrekt sind und "preussische Tugenden" haben!


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