2004 - Ein Jahr der Entscheidung?

Geschrieben von P.Conner am 21. August 2004 13:51:31:

Hallo Gemeinde.

Dies war in meinem Postfach.

Gruß

Conner
-----------------------------------------------------------------------------
Mögliches Querformat bitte entschuldigen!

Aktuelle Info von Jens Kröger zum Thema 23, Neue Weltordnung,
Gerhoch
Reisegger, Dollarnote....:

Aus: EURO-Kurier, Sondernummer August 2004, 15. Jahrgang

2004 - Ein Jahr der Entscheidung?

Stehen Weichenstellungen bevor?

von Gerhoch Geisegger
Die gegenwärtige Weltlage bietet ein verwirrendes Bild. Über drei
Jahre nach den Anschlägen vom 11. September scheint die Welt
unsicherer denn je zuvor, aber auch die amerikanische
Globalstrategie, die sich als weltweiter >Krieg gegen den Terror<
tarnt, scheint von der Verwirklichung ihrer ehrgeizigen Ziele weit
entfemt. Der Irak, der im Frühjahr 2003 gegen alles Völkerrecht von
der amerikanisch-britischen Militärallianz überfallen wurde, ist
alles andere als befriedet, ja nicht einmal militärisch unter
Kontrolle. Dennoch deutet vieles bereits auf weitere
US-Militärschläge in absehbarer Zeit hin. Was kommt also auf die
Staatenwelt zu?

Wer die Zeichen richtig zu deuten versteht, für den ergibt sich bei
allen widersprüchlichen Einzelzügen ein relativ klares Gesamtbild.
Vieles spricht dafür, daß Washington und die mit den USA verbündeten
Kreise nunmehr aufs Ganze zu gehen bereit sind. Es geht um nichts
Geringeres als die Umsetzung jenes >Großen Planes<, der die
Herstellung der vielbeschworenen >Neuen Weltordnung< zum Ziel hat.
Seit vielen Jahren ziert die amerikanische Dollarnote das Motto
>Novus Ordo Seclorum<, das auf Adam Weishaupt, den Gründer des
Illuminaten-Ordens zurückgeht. Washington sieht sich noch
heutigentags in dieser Tradition. Nicht umsonst beschwor Präsident
Bush senior ausgerechnet am 11. September 1990 die >Neue
Weltordnung<
in einer Ansprache. An einen Zufall mag glauben, wer will.

Es ist sicher kein Zufall, daß die Dollarnote auch ansonsten mit
jeder Menge freimaurerisch-okkulter Symbolik überfrachtet ist. Die
Zahl Dreizehn verbirgt sich mehrfach in den gestalterischen
Elementen: Sie findet sich in den Stufen der unvollendeten Pyramide.
Der abgebildete Adler hält einen Olivenzweig mit 13 Beeren sowie 13
Pfeile, sein Schild ist mit 13 Streifen besetzt, und über ihm ordnen
sich 13 pentagrammförmige Sterne zu einem Hexagramm an. Unter der
Pyramide schließlich ist die römische Zahl MDCCLXXVI angegeben - das
Jahr 1776, in dem nicht nur die amerikanische
Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet, sondern auch Weishaupts
Geheimloge in Deutschland gegründet wurde.

Heute, zu Anfang des 21. Jahrhunderts, scheint die Verwirklichung
der
>Neuen Weltordnung< weit weniger utopisch als im Jahre 1776. Das
Instrument dazu könnte eine Militärdiktatur in den USA abgeben, die
als Folge und Reaktion neuer verheerender >Terror<-Anschläge
installiert werden könnte. Tatsächlich wurde als Konsequenz der
Ereignisse vom 11. September 2001 das >Homeland Defense Department<
ins Leben gerufen, ein Heimatschutz-Ministerium mit weitreichenden
innenpolitischen und polizeilichen Befugnissen. Außerdem gibt es
heute das umstrittene > Total Information Awareness System<, ein
gigantisches Abhör-Netzwerk, das die automatisierte Erfassung
>verdächtiger< Informationen in den weltweiten Datenströmen zum
Zweck
hat. Offiziell wurde das ehrgeizige Projekt vor geraumer Zeit
blockiert, aus datenschutzrechtlichen Gründen, wie es hieß.
Allerdings wurden bereits Riesensummen in die Entwicklung und
Erprobung des globalen Daten-Staubsaugers investiert, und das ganze
System ist heute faktisch betriebsfähig. Nur besonders naive
Zeitgenossen können emsthaft glauben, daß es unmittelbar vor der
Indienststellung wieder eingemottet wurde.

Ominöses Vorauswissen

Im Intemet mehren sich in diesen Wochen die ominösen Anzeichen
dafür,
daß die USRegierung im Besitz eines Vorauswissens über einen großen
Anschlag oder eine andere >Katastrophe< ist, die sich noch »im
Sommer« 2004 ereignen könnte.' So gaben Generalanwalt Ashcroft und
FBI-Direktor Mueller Anfang Juni eine >heiße< (high profile)
Terrorwarnung heraus, und zwar ohne Zustimmung des
HomelandSecurity-Departments und des Weißen Hauses. Das ist aber
nicht die einzige Merkwürdigkeit. Die Kreditkarten-Betrugsabteilung
einer großen US-Bank hatte Besuch vom Treasury, dem amerikanischen
Schatzamt, das vor einer deutliche Zunahme des Kreditkartenbetrugs
warnte. Im Zuge der Betrügereien gehe es darum, daß große Barbeträge
in die Hände gewisser Einzelpersonen geschleust würden. Die
Aktivitäten ließen genau das gleiche Muster wie vor den Anschlägen
vom 11. September erkennen.

Weiter: Unter www.safehaven.com wurde im Intemet berichtet: »Die
Federal Reserve hat unsere Prognose eines Börsenkrachs damit
bestätigt, indem sie die Geldmenge (M 3) im Ausmaß einer
Krisenvorsorge erhöht hat. Sie ist um weitere 46,8 Mrd. Dollar in
der
vergangenen Woche gestiegen ... « Das Ausmaß dieser Erhöhung ist
völlig ohne Präzedenzfall. In diesen Zusammenhang gehört auch die
Beobachtung, daß namhafte Persönlichkeiten im Spekulationsgeschäft
ebenfalls der Meinung sind, daß »etwas Großes« geschehen wird.
Folgender Kommentar erschien vor kurzem auf der Internetseite
www.Urbansurvival.com: »Ich habe etwas in der CBOE [Börse von
Chicagol bezüglich der put/call-Verhältnisse während des letzten
Monats beobachtet, was ich in zehn Jahren nie erlebte ... «

Es gibt aber noch eine Reihe ungleich handfesterer Beobachtungen,
die
sich ebenfalls anhand von Internet-Inforrnationen verifizieren
lassen.
Noch nie in der Geschichte des westlichen Militärbündnisses wurden
zeitgleich sieben komplette Flugzeugträgergruppen - zusammen mit
allen Versorgungs- und Sicherungseinheiten - für ein
>Bereitschafts-Training< in Marsch gesetzt. Im Juni 2004 war dies
der
Fall. Die offizielle Begründung, die man getrost als Lüge betrachten
kann, lautet, es handle sich um die Teilnahme an einem Manöver unter
dem Codenamen >Summer Pulse 04<, das im August stattfindet, und zwar
unter Beteiligung aller Alliierten der USA in Europa, Afrika,
Australien und Asien. Mittlerweile - bis Redaktionsschluß dieser
Euro-Kurier-Nummer - sind drei weitere Trägergruppen ausgelaufen,
also zehn von insgesamt zwölf; ein Träger befindet sich im
Trockendock.

Die Lunte am Pulverfaß

Eigenartigerweise planen China und Rußland für den gleichen Zeitraum
ebenfalls größere Manöver. Den chinesischen Manövern liegt nach
offiziellen Angaben die Annahme zugrunde, daß die »Kontrolle über
die
Straße von Taiwan« übernommen werden soll. An der Übung sollen sich
18
000 Mann und über 100 Schiffe und Amphibienfahrzeuge beteiligen.

Das ganze Szenario riecht förmlich danach, daß sich >etwas Großes<
ereignet, von dem einige der verantwortlichen Stellen wissen, die
Weltöffentlichkeit jedoch nicht. Sollte sich dieser massive Vorfall
ereignen, so ist es höchstwahrscheinlich, daß er noch um einige
Nummern größer ausfällt als die Anschläge vom 11. September 2001.
Sogar im halboffiziösen Fernsehsender CNN (!) sickerte die Mutmaßung
durch, daß »das Ziel einer solchen Operation die Auslösung eines
weltweiten Schocks [wäre], um einige Größenordnungen größer als der
ursprüngliche am 11. 9., mit der Absicht, den Zusammenbruch der
Bush-Regierung, der um die Wall Street zentrierten Finanzstrukturen
und der strategischen Position der USA ganz allgemein aufzuhalten.
Die Attacken würden durch die USA und GroßbritannienŽs Geheimdienste
oder von ihnen kontrollierten bzw. mit ihnen kooperierenden
Terrorgruppen zugeschrieben, die von den Medien mit Ländern wie
Iran,
Syrien, Kuba oder Nord-Korea in Verbindung gebracht würden (und so
den
USA und Großbritannien einen Vorwand böten, weitere Länder
anzugreifen).«

An dieser Stelle ist an eine Bemerkung des US-Historikers und
Buchautors Norman Finkelstein zu erinnem, die dieser im Oktober 2002
in einem Interview mit der FAZ machte. Im Gespräch ging es unter
anderem um die amerikanische Kriegspolitik gegen den Irak.
Finkelstein:

»Es gibt ja in Wirklichkeit gar keinen Irak-Konflikt. Die
Vereinigten
Staaten machen sich vielmehr der größten Aggression seit der Nazi-
Zeit schuldig, in totaler Verachtung des intemationalen Rechts und
aller internationalen Normen. Wir haben in den Vereinigten Staaten
ein Gangster-Regime, das außer Kontrolle geraten ist. Jeder
außerhalb
Amerikas weiß das.«

Was die Situation in der Bundesrepublik angeht, so muß man wissen,
daß das Volksvermögen des deutschen Volkes, soweit es sich bei
Banken, Post, Bahn usw. konzentriert, in den letzten Jahren
erfolgreich privatisiert (lat. privare = >berauben<), das heißt von
ausländischem Finanzkapital vereinnahmt wurde. Mittlerweile nimmt
die
Umverteilung, die nichts anderes als eine gigantische Plünderung
ist,
perverse Züge an. Während in den obersten Etagen die Gehälter ins
Astronomische steigen - siehe das Düsseldorfer Urteil im Prozeß um
die Mannesmann-Übemahme -, werden an die arbeitende Bevölkerung
immer
neue Zumutungen weitergereicht: extreme Arbeitszeitverlängerung,
Kürzungen im Bereich der medizinischen Versorgung, immer neue
Kürzungsrunden bei der Arbeitslosenund Sozialhilfe; >Hartz IV<. wie
das saloppe Kürzel lautet, gewährt in der Substanz nur noch ein
Gnadengeld für Millionen arbeitslos gemachter Deutscher. Der ganze
Prozeß läuft >unten< auf eine beispiellose Plünderung, >oben<
auf
eine ebenso beispiellose Macht- und Kapitalkonzentration hinaus.

Globale Umverteilung

Eine wichtige Phase in diesem Umverteilungsprozeß war in den letzten
Jahren bereits die Einführung des Euro, die die Zerstörung
wirtschaftlich leistungsfähiger Zonen nach sich zog. Diese
Entwicklung geht nach wie vor ungebremst weiter. Im Zuge der
Euro-Einführung wurde den Deutschen auch die Bundesbank genommen und
durch die Europäische Zentralbank (EZB) ersetzt. Dabei war mehr als
nur Symbolik im Spiel. Denn während die Bundesbank unabhängig war
und
für viele Deutsche Ausdruck der soliden, in Jahrzehnten bewährten D-
Mark-Währung war, ist die EZB eine verlängerte Tentakel der Londoner
City. Am gesarnteuropäischen Ausplünderungs- und Umverteilungsprozeß
ist sie an vorderster Front beteiligt.

Dieser wird außerdem durch eine Reihe ergänzender Maßnahmen
flankiert
und perfektioniert. So wurde die gesamte deutschsprachige
Medienlandschaft mittlerweile >umstrukturiert<, d. h. nach
Ausschaltung des privaten Kirch-Konzerns' von >geeigneteren< Kräften
übemommen. In ähnlicher Weise übernommen - privatisiert, dereguliert
usw. - wurde aber auch der gesamte Energiesektor, außerdem der
Ernährungssektor einschließlich der Versorgungswege und der
zugehörigen Logistik. Dafür stehen Namen wie Aldi, Tengelmann,
Neckermann sowie alle wichtigen Groß- und Baumarktketten.

Abgeschlossen ist inzwischen auch die Übernahme der Transport- und
Informationsbranche. Zuerst wurde die Post in Einzeluntemehmen
zerschlagen, und diese wurden dann börsenwirksam veräußert. Die
>gelbe< Post flaggte vor kurzem um und nennt sich nun DHL. Aber das
ist noch nicht genug, denn auch DHL soll weiter in kleinere
Unternehmen aufgespalten werden, die ihrerseits nur noch für
spezielle Dienstleistungen zuständig sein sollen. Im modernen
Managerdeutsch heißt dieser Vorgang >outsorcing<. Bei DHL ist für
diese Umstrukturierung ein Zeitfenster von sechs Monaten vorgesehen.

Im Bankenbereich ist die Umstrukturierung ebenfalls abgeschlossen.
Aus der Reichsbank wurde die Bundesbank, die Deutsche Bank
verschwand
hinter dem Kürzel UBS.

Besonders bedenklich, weil substanzgefährdend ist die Tatsache, daß
auch ein Großteil der städtischen Versorgungseinrichtungen
inzwischen
stillschweigend privatisiert wurde und nicht mehr der kommunalen
Aufsicht unterliegt. Nur ab und an berichteten die Medien, daß in
den
letzten Jahren Hunderte sogenannter >cross border leasing<-Verträge
zwischen deutschen Kommunen und internationalen, meist
amerikanischen
Investorenkonsortien abgeschlossen wurden, wobei sensible
Einrichtungen der kommunalen Infrastruktur faktisch verpachtet
wurden.

Die Kommunen bekommen dabei zwar kurzfristig Geld in die Kassen,
geben dafür aber Elektrizitätswerke, Wasserversorgung, U- und S-
Bahnnetze bis hin zur städtischen Müllabfuhr aus der Hand. Die
anonymen Pächter haben nun die Möglichkeit, ihre neuerworbenen
Investitionsobjekte rentabel zu machen. Preisfrage: Wie macht man
eine städtische U-Bahn oder ein Wasserwerk rentabel? Richtig: Man
bietet noch weniger Leistung und kassiert die Kunden kräftig ab.

In Köln sorgte ein besonders brisanter Fall vor einiger Zeit für
Aufsehen. Dort geht es um die Verpachtung des städtischen
Leitungsnetzes für die Trinkwasserversorgung, die zugehörigen
Förderbrunnen und die Wasserwerke. Das Kölner Geschäft führte der
Öffentlichkeit exemplarisch vor Augen, wie >cross border
leasing<-Vertragsabschlüsse normalerweise zustande kommen. Der
Vertragstext ist rund 2000 Seiten stark und liegt nur in englischer
Sprache vor. Die kommunalen Entscheidungsträger, die mit seinem
Studium völlig überfordert sind, bekommen nur eine abgespeckte
Kurz-Zusammenfassung in deutscher Sprache zu sehen. Die unzähligen
juristischen Fußangeln bleiben ihnen verborgen. Gerichtsstand wäre
New York. Wohlgemerkt: Weit über hundert deutsche Gemeinden haben
ähnlich gelagerte Verträge in den letzten Jahren unterzeichnet, ein
geradezu tödlicher Ausverkauf, dessen Folgen sich dann bemerkbar
machen, wenn es bereits zu spät ist.

Szenarlen des Weltuntergangs?

Unabhängig von den finanz- und wirtschaftspolitischen
Weichenstellungen der letzten Jahre ist auch die faktische
Rechtssituation in weiten Gebieten der Erde, wie sie sich am Anfang
des 21. Jahrhunderts darstellt, beängstigend. Dazu nur ein ganz
grober Überblick:

- Rußland hat heute eine pseudo-demokratische Ordnung.

- Die USA besitzen seit dem Jahr 1933 ebenfalls eine
pseudo-demokratische Ordnung (Roosevelts >New Deal<-Projekt, das
eingeführt und nie wieder aufgehoben wurde). Die Regierungsgewalt
wurde per >Executive Orders< ausgedehnt.

Auch England hat seit den dreißiger Jahren eine pseudo-demokratische
Ordnung. Das gilt ebenso für das gesamte Commonwealth.

- In Deutschland herrschte nach 1945 die alliierte
Militärverwaltung.
Alliierte Vorbehalte gelten weiter ebenso wie die
>Feindstaatenklauseln. Ein Sonderstatus gilt außerdem für die
Hauptstadt Berlin. Österreich hat seit 1945 eine
pseudo-demokratische
Ordnung und seit 1955 eine Scheinsouveränität.

- Frankreich, Spanien, Portugal und Italien weisen seit 1945 eine
pseudo-demokratische Ordnung auf.

- Der Irak steht seit ein paar Wochen unter von den USA eingesetzter
Verwaltung.

Man sollte sich dem Gedanken nicht verschließen, daß die zum Teil
jahrzehntelange Aufrechterhaltung des Kriegsrechts Ausfluß
langfristiger Planungen ist, die von Anfang an auf die Herstellung
einer Weltregierung bzw. der Neuen Weltordnung abzielten, wenn
nötig,
unter Einsatz massiver militärischer Gewalt. Zahlreiche Indizien
sprechen dafür, daß diese Planungen nunmehr in ihre entscheidende
Phase eingetreten sind. Im Zeichen des Kampfes gegen den > Terror<
ist beinahe die gesamte Welt in mehr oder weniger ernstzunehmende
Kriegsspiele verwickelt.' Wenn nicht alles täuscht, haben die
Strippenzieher, die man in Kreisen ultramächtiger Logenbrüder aus
der
City of London, der Moskauer Duma und entsprechender europäischer
(Berlin, Europacenter, 3. Etage) sowie amerikanischer Kreise (New
York, 666th Ave) zu suchen hat, die Weltkriegsmaschinerie
angeworfen.
Möglicherweise steht der Welt der entscheidende Schlag schon bald
bevor, der alle langfristigen Prozesse der wirtschaftlichen und
ökonomischen Kontrolle rund um den Globus zu ihrem Abschluß bringen
soll.

Auch dazu nur einige wenige Beobachtungen, die sich mit etwas
Spürsinn und Kombinationsgabe allesamt im Internet bestätigen
lassen:

- Wird Kuba emeut zu einem Krisenschauplatz? Sowohl die US-Marine
als
auch die Russen sind mit je einem Flugzeugträger in kubanischen
Gewässem vertreten.

- Auch im Mittelmeer haben mehrere russische Flottenverbände
Aufstellung bezogen. Alle verfügen über volle atomare
Gefechtsbestückung und stehen unter Gefechtsbereitschaft rot. Gegen
wen könnte diese Streitmacht losschlagen? Hat hier die einzige
Atommacht Stellung bezogen, die Israel nuklear in die Schranken
weisen könnte? Wird hier ein apokalyptisches Szenario geprobt? In
diesem Zusammenhang ist der Hinweis interessant, daß auf dem
Frankfurter Flughafen in diesen Wochen massenhaft israelische
Verkehrs- und Frachtflugzeuge entladen werden, die über separate
Gateways abgefertigt und von der Öffentlichkeit abgeschirmt werden.
Diese Flugbewegungen finden bei Tag und Nacht statt. Frankfurt wurde
von der Israel-Lobby zum Knotenpunkt auserkoren; seit ein paar
Jahren
wurde an der Frankfurter Messe ein kompletter Stadtteil
neuerrichtet,
getarnt als Firmenunterkünfte. Diese werden seit Anfang Juli
bezogen.
Offenkundig läuft hier Bedeutsames ab. Getarnt wird die ganze Aktion
als > Operation Firmenumzug<.

- Die Amerikaner sind ebenfalls mit mehreren Flottenverbänden und
Flugzeugträgem im Mittelmeer eingetroffen. Weitere Flotteneinheiten
liegen vor Dubai. Diesen Manövern liegen klare strategische Ziele
zugrunde. Eines davon ist die sofortige Niederringung und Einnahme
des Iran. Wer die jüngst angefahrene Desinformationskampagne gegen
Teheran mitverfolgt, die der seinerzeitigen Propagandakulisse gegen
den Irak gleicht wie ein Ei dem anderen (Stichwort
>Massenvernichtungswaffen<), der muß diese Option für mehr als
realistisch halten. Außerdem ist damit zu rechnen, daß im Zuge der
>Manöver< eine Militärregierung in Dubai installiert wird. Mit einem
solchen Doppelschlag wäre die wirtschaftliche Kontrolle über die
arabische Welt hergestellt. Israel soll dabei notfalls geopfert bzw.
evakuiert werden. Als neue Operationsbasis der Israel-Lobby wurde
die
Bundesrepublik auserkoren.

Schlachtfeld Europa

Parallel dazu soll die Kontrolle über Europa abgesichert werden. Ob
und inwieweit hier ein >Großer Plan< vorliegt und von allen
Teilnehmern eingehalten wird, ist eine der wenigen offenen Fragen im
Spiel. Ist Moskau Mitspieler oder Konkurrent? Die
Einkreisungspolitik
der NATO, die Rußland in den letzten zehn Jahren mit einem Kordon
williger Satrapen und jederzeit aktivierbarer Krisenzonen umgeben
hat, legt eher letzteres nahe. Tatsache ist, daß die Russen starke
Konzentrationen von Landstreitkräften unmittelbar hinter der
polnischen Grenze zusammengezogen haben, die sich in höchster
Alarmbereitschaft befinden und über chemische und atomare Waffen
verfügen.

Einige dicke Fragezeichen verbinden sich bei diesem Szenario mit der
Rolle Chinas. Mehrere amerikanische Flottenverbände befinden sich im
Augenblick im Chinesischen Meer und in japanischen Gewässern. Das
erwähnte Manöver unter dem Decknamen >Summer Pulse 04< wird zur
Tarnung als großangelegte Marineübung durchgezogen. Auch diese
Einheiten laufen unter höchster Gefechtsbereitschaft. Das gesamte
Atomwaffenarsenal sämtlicher Marine-Bunker in den USA befindet sich
in diesen Wochen auf hoher See.

Möglicherweise sollen die US-Aktivitäten im Fernen Osten Japan daran
hindem, eine Weltwirtschaftskrise auszulösen, was geschehen könnte,
wenn Tokio plötzlich aufhören würde, Dollars aufzukaufen. Das wäre
in
der Tat eine ernste Bedrohung der intemationalen, d. h.
amerikanischen
Finanzordnung, die gegenwärtig in erster Linie darauf beruht, daß
die
restliche Welt für das jährliche amerikanische Haushaltsdefizit in
Höhe von 500 Milliarden US-Dollar aufkommt (auf diesen Umstand
gründet sich auch die Prognose des französischen Soziologen und
Historikers Emmanuel Todd, der den USA vor Jahresfrist einen
vielbeachteten Nachruf gewidmet hat). Außerdem soll Druck auf Japan
ausgeübt werden, damit Tokio endlich seine Auslandsschulden bezahlt.

Eine weitere Option besteht darin, den Chinesen im Falle eines
>heißen< Konflikts zu demonstrieren, daß man bei einem
Präventivschlag Putins gegen die weitere Ostexpansion der NATO nicht
untätig sein wird. Sollte sich Peking versucht sehen, die
Gelegenheit
zu nutzen und Rußland auf dem Landweg massiv anzugreifen, muß davon
ausgegangen werden, daß dies einen amerikanischen Atomschlag gegen
das Reich der Mitte zur Folge hätte. Denn einen Aufstieg Chinas zur
beherrschenden eurasischen Landmacht würde die amerikanische
Machtclique nicht hinnehmen.

Gegenwärtig - im Sommer 2004 - befinden sich zehn Flugzeugträger der
US Navy auf hoher See, einschließlich der mittlerweile ebenfalls
ausgelaufenen >USS Carl Vinson<. Wenn es sich dabei tatsächlich nur
um eine großangelegte Ubung handeln würde, wäre dies das teuerste
Militärrnanöver aller Zeiten. Plausibler ist, daß diese gigantischen
Truppenbewegungen der USA auf den Weltmeeren Bestandteil einer
bereits angelaufenen Notfall-Operation sind.

Von den verbleibenden zwei amerikanischen Flugzeugträgern ist nur
die
>USS Nimitz< einsatzfähig, da die Nuklearantriebe der >USS
Eisenhower<
derzeit einer Neubestückung unterzogen werden. Diese Arbeiten nehmen
mehrere Jahre in Anspruch. Die Brisanz der amerikanischen
Flottenbewegungen wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß
>seetüchtig<, also einsatzfähig, nach offizieller Zählung nur sieben
Trägergruppen der Navy sind. Es muß also einen wirklich wichtigen
Grund haben, wenn tatsächlich zehn Flugzeugträger auf hoher See
sind.
Dies ist ein Vorgang ohne Vorbild in der amerikanischen
Marinegeschichte.

Es ist nur ein Detail am Rande, obschon ein sehr ungewöhnliches, daß
auch die meisten Schiffe der britischen Marine nur ein paar Wochen
zuvor in See gestochen sind.


Das >Große Schachspiel<

Es war der langjährige US-Sicherheitsberater und zeitweilige
Vorsitzende der ominösen Trilateralen Kommission, Zbigniew
Brzezinski, der schon vor Jahren das Wort vom >great game<, vom
>großen Schachspiel<, ins Gespräch brachte. Brzezinskis Bestseller
-Amerika, die einzige Weltmacht- präzisierte in den neunziger Jahren
die US-Zielvorgaben in diesem globalen Spiel um die Macht im 21.
Jahrhundert auf dankenswert deutliche Weise und stellte im übrigen
ein für allemal klar, daß Begriffe wie >Globalisierung<,
>Demokratisierung< usw. nur Umschreibungen für die angestrebte
amerikanische Welt-Hegemonie sind. Brzezinski wörtlich:

»Amerika steht im Mittelpunkt eines ineinandergreifenden Universums,
in dem Macht durch dauerndes Verhandeln, im Dialog, durch Diffusion
und im Streben nach offiziellem Konsens ausgeübt wird, selbst wenn
diese Macht letztlich von einer einzigen Quelle, nämlich Washington
D.C., ausgeht. Das ist auch der Ort, wo sich der Machtpoker
abspielt,
und zwar nach amerikanischen Regeln.«

Der Kreis schließt sich. Was die amerikanische Machtelite in diesen
Monaten vor den Augen der Welt inszeniert, ist der Versuch, den
lange
geplanten Quantensprung in die >Neue Weltordnung< zu
bewerkstelligen.
Alle bisherigen Maßnahmen zur >Integration< einzelner Weltregionen
-
dazu zählen EU, ASEAN, NAFTA, AKP und andere Zusammenschlüsse -
waren
lediglich vorbereitende Schritte zur Herstellung eines faktischen
Weltreiches, über das in amerikanischen Intellektuellenkreisen
inzwischen ganz ungeniert spekuliert wird.

Dieser Fortschritt in Richtung der >Einen Welt< ist seit dem Ende
der
Blockkonfrontation geradezu mit Händen zu greifen und geht
allenthalben mit der rasanten Auflösung der Souveränität bisher
souveräner Staaten vor sich. Die jüngsten Opfer hießen Jugoslawien,
Afghanistan, Argentinien, Irak, und auch in Europa schreitet die
>Integration< mit Riesenschritten voran. Im Zuge der Osterweiterung
wurde in diesen Monaten auch die Konkursmasse des ehemaligen
Ostblocks vereinnahmt. Jetzt soll der Sack zugemacht und die >Neue
Weltordnung< als irdische Pseudo-Heilsordnung installiert werden,
ein
zweiter Turmbau zu Babel. Man weiß, wie der erste endete.

GERHOCH REISEGGER

Quelle: World Affairs Brief, 4. Juni 2004. Copyright Joel Skousen.
Partial quotations with attribution permitted. Cite source as Joel
Skousen's World Affairs Brief (http://
www.worldaffairsbrief.com). -

Siehe weitere Hinweise am Schluß dieses Beitrags

Durch den Aufsichtsratsvorsitzenden der Deutschen Bank, Breuer,
durch
dessen öffentliche und strafbare Bonitäts-Schädigung der Kollaps von
Kirchs Medien-Gruppe herbeigeführt wurde, wohl um >geeignetere<
Besitzer, Saban oder Murdoch, in Position zu bringen.

Quelle: BFED 030 - 12 - Aus aktuellem Anlaß: Flucht der Israelis!?

>USS Carl Vinson< läuft aus: www.cvn70.navy.mil/

>USS Abraham Lincoln< läuft aus: www.heraldnet.com/stories/
04...- lincoln001.cfm

>USS Roosevelt< vor der europäischen Küste
www.centredaily.com/mld/cent ... ews/ 8800488.htm

Sieben Träger-Gefechtsgruppen wurden im Manöver > Summer Pulse 04<
eingesetzt.

www. signonsandiego.com/news/ ... 9Im4pulse.html;
www.defenselink.mil/releases ... 40602-0856.html

Wo sind die Träger? http://
www.globalsecurity.org/military/ops/frp.htm US Navy
http://www.globalsecurity.org/

milit ... navy/index.html

Dazu interessantes Kartenmaterial im Internet unter:

http://www.royal-navy.mod.uk/static/pages/
3959.html

http://www.goldismoney.info/forums/
showthread.php?t=l 1337

http://www.stevequayle.com/indexl.html

EURO-KURIER erscheint zweimonatlich Grabert-Verlag, Postfach 1629,
D-72006 Tübingen, ISSN 0938-166 X.


************************************************

Weblinks aus dem Artikel:


http://www.worldaffairsbrief.com/

http://www.cvn70.navy.mil/

http://www.heraldnet.com/stories/04/07/27/loc_lincoln001.cfm

http://www.constantin-v-antaris.de/forum/messages/3984.html

http://www.royal-navy.mod.uk/static/pages/3959.html

http://www.goldismoney.info/forums/showthread.php?t=11337

http://www.stevequayle.com/index1.html

http://www.globalsecurity.org/org/news/2004/040603-frp.htm

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=4721
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Rezensionen

Kurzbeschreibung
Zeitforschung als Thriller: Die Vergangenheit war ganz anders, als
es
uns heute gelehrt wird
Klappentext
Nach einer fast weltweiten kosmisch bedingten Katastrophe um 1350,
die viel Lebensraum vernichtet hat, entwickelten sich
monotheistische
Religionen, die im Verlauf von drei Generationen feste Gestalt
annahmen. Im europäischen Raum war dies vor allem das Christentum,
das sich im Laufe des 15. Jahrhunderts weit über die alte Welt
ausbreitete.

Aus den zunächst sehr vielseitigen Formen ging die Römische Kirche
als Macht hervor. Eines ihrer Ziele war die völlige Neuschreibung
der
Geschichte, wobei auch eine um viele Jahrhunderte gestreckte
Chronologie eingeführt wurde. Der lange vernachlässigte
Wissenschaftszweig der Chronologiegeschichte bringt Interessierte
aus
allen Sparten zusammen: Astronomen, Mathematiker und Informatiker
auf
der einen Seite und Fachleute in Historiographie, Geologie und
Paläobiologie auf der anderen diskutieren das Problem. So viel ist
schon klar geworden: Zurück geht es nicht mehr, die Kritik ist
berechtigt. Eine Neuordnung der Geschichtszahlen ist unbedingt
nötig.

Über den Autor
Uwe Topper, Jahrgang 1940, verbreitet seit dreißig Jahren seine
Vorstellung eines katastrophistischen Weltbildes. Wissenschaftliche
Veröffentlichungen auf ethnografischem und kunsthistorischem Gebiet
bilden die Grundlagen seiner populären Bücher über Kunst und
Religion, die auch in Fachkreisen diskutiert werden. Ziel der
jahrzehntelangen Forschung ist die Erneuerung der europäischen
Geschichtsschreibung. Seine populären neuen Sachbücher, darunter die
bei Herbig erschienenen Werke ³Erfundene Geschichte² und
³Fälschungen
der Geschichte² sind der Entwurf eines neuen Geschichtsbildes für
die
kommende Generation.

**** Spiegel-Artikel ****

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,313575,00.html

16. August 2004 Druckversion | Versenden | Leserbrief
ANTHROPOLOGIE
"Die Regeln mache ich"

Gestohlene Knochen von Urmenschen, absurd falsch datierte Skelette
und Schädel - steht den deutschen Steinzeitforschern ein einmaliger
Skandal ins Haus? Im Zentrum steht ein schillernder
Anthropologieprofessor der Frankfurter Universität. Die Kripo
ermittelt.

Reiner Protsch von Zieten, 65, ist ein schneidiger Mann. Im feinen
Zweireiher, zuweilen auch mit kariertem Holzfällerhemd, links am Arm
die Breitling-Uhr und den goldenen Siegelring, fährt der Professor
im
Porsche ins Institut der Anthropologie und Humangenetik in Frankfurt
am Main.

Daheim in seiner Villa lebt der Forscher preußisch gediegen.
Hauspersonal pflegt die weitläufigen Flure, in denen der Chef
zuweilen zu Empfängen lädt. Er kenne den georgischen Außenminister,
erklärt er gern Freunden; zudem coache er eine Baseballmannschaft.

Peter Albaum/ JOKER
Schädel von Binshof: Mütterchen im falschen JahrtausendGern schmückt
sich der sportive Akademiker ("Ich schaffe 100 Liegestütze")
auch
mit
seinem berühmten Lehrmeister: dem 1980 verstorbenen
US-Nobelpreisträger Willard Libby, Erfinder der
Kohlenstoff-Datierung
("C-14-Methode"). Er selbst gibt vor, Nachfahr des Husarengenerals
Hans Joachim von Zieten (1699 bis 1786) zu sein, der gern mit
Zobelmütze und Tigerdecke über der Schulter unversehens aus
buschigem
Hinterhalt angriff.

Eine Traumkarriere - die allerdings Risse zeigt. Der "Professor Dr.
Dr. rer. nat.", wie er sich im Internet nennt, Fachmann für
"Primatenentstehung und -verhalten, Physische Anthropologie,
somatologische und osteologische Analysen" sowie 30 weitere
Spezialthemen, hat bei seinem zweiten Doktortitel gemogelt. Schon im
Februar 2000 verurteilte ihn das Amtsgericht Frankfurt deshalb zu 27
000 Mark Strafe.

Das ficht den Liebhaber dicker Havannas nicht an. Wenn Protsch
kommt,
machen andere Platz. Einen "Energiebolzen" nennt ihn sein
Fachkollege,
der Anthropologe Winfried Henke aus Mainz. Seine Zigarren pafft der
Institutschef auch im Uni-Fahrstuhl und kratzt die
Rauchverbotsschilder ab. Sein Lebensmotto: "Die Regeln mache ich."

Kaum ein Gebein, um das sich der alerte Mann nicht wortreich
kümmerte. Mal sucht er in Südafrika nach Fossilien, mal talkt er im
TV über den penisverspeisenden Kannibalen Armin Meiwes.

Und nun das: Der altgediente Universitätsgelehrte darf sein Büro
nicht mehr betreten: Hausverbot. Ihm wurde der Schlüssel entzogen
und
Strafanzeige gestellt. Sein Labor in der Siesmayerstraße ist
versiegelt. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Ein Verdacht lastet auf dem Nachfahr des Reitergenerals. Er habe 280
institutseigene Schimpansenschädel in den USA verhökern wollen - für
70 000 Dollar, so der Vorwurf. Zeugen gaben bei der Kripo an, die
alten Hochschul-Inventarnummern seien überklebt worden.

Neider würden ihn "mobben", entrüstet sich der Beschuldigte;
er habe
die Primaten von einem Heidelberger Arzt und Ethnologen erworben:
"Ich besitze einen Original-Kaufvertrag von 1975."

Doch der Streit um die Schimpansen ist nur eine Marginalie. Die
Causa
Protsch könnte sich zu einer Katastrophe für die Wissenschaft
auswachsen. Auf einen ganzen Forschungszweig fällt derzeit ein
Schatten. Die deutsche Paläoanthropologie, so die Befürchtung, wurde
womöglich von einem Hallodri genarrt und in die Irre geführt.

Seit 1973 leitet der Gelehrte mit dem grauen Schnauzbart das
Frankfurter C-14-Datierungslabor. Zahlreiche berühmte Fossilien hat
er untersucht. Der Professor prüfte den 600 000 Jahre alten
Unterkiefer des Homo heidelbergensis, er taxierte Neandertaler und
bestimmte das Alter von ersten modernen Menschen aus Europa.

Blickte der Akademiker dabei in sein C-14-Zählrohr, als wäre es eine
Wahrsagerkugel? Ganze Halden an prähistorischen Knochen wurden von
ihm offenbar in die falschen Jahrtausende eingetütet.

Wie groß das Ausmaß an Fehldatierungen ist, haben jetzt der
Greifswalder Archäologe Thomas Terberger und sein Kollege Martin
Street vom Forschungsbereich Altsteinzeit in Neuwied aufgedeckt. Das
Duo klapperte deutsche Museen ab, in denen Skelette liegen, die
angeblich aus dem Jungpaläolithikum (40 000 bis 10 000 Jahre vor
heute) stammen - jener spannenden Phase in der
Menschheitsgeschichte,
als der Neandertaler ausstarb und der schlanke Homo sapiens
Deutschland besiedelte.

DER SPIEGEL
Rätselhafte FundlückeAber sind die Skelette wirklich so alt?
Klarheit
sollte her - mit modernster Analysetechnik. Also rammten die
Forscher
Bohrköpfe in die bräunlichen Gebeine. Der so gewonnene Knochenstaub
ging an das C-14-Labor in Oxford.

Die Ergebnisse sind ernüchternd. Viele der Kiefer, Zähne und Gebeine
sind in Wahrheit weit jünger als bislang gedacht. "Von den wenigen
jungpaläolithischen Menschenresten brechen immer mehr weg", erklärt
Terberger.

Bei ihren Recherchen fiel den Fahndern immer wieder der Name Protsch
auf. Nun machen sie ihn für "absurde" Fehler verantwortlich.
Beispiele:


* Der berühmte "Neandertaler von Hahnöfersand" lebte laut Protsch
vor
36 300 Jahren. Echtes Alter: 7500 Jahre.

* Die Frau von Binshof-Speyer, ein Kalvarium mit ungewöhnlich guten
Zähnen, datierte der Professor auf 21 300 Jahre. In Wahrheit lebte
das Mütterchen um etwa 1300 vor Christus.

* Der Schädel von Paderborn-Sande, genannt "der älteste Westfale"
(Protsch-Datierung: "27 400 Jahre plus/minus 600 Jahre"), gehörte
einem Opa aus dem Rokoko, der um 1750 starb.
"Ich bin enttäuscht", gesteht Barbara Rüschoff-Thale, Leiterin
des
archäologischen Museums in Herne, das im Besitz des vermeintlichen
Ur-Westfalen ist. Der Schädel sei 1976 von einem Bagger hochgespült
worden, "angeblich aus 13 Meter Tiefe".

Nach dem Zahlenschock ließ das Museum in eigener Regie noch eine
Analyse am Isotopenlabor in Groningen durchführen. Sie bestätigte
das
neue Ergebnis: "Als wir den Knochen aufschnitten, stank er noch",
erzählt Rüschoff-Thale entgeistert.

Protsch hält dagegen: "Die neuen Akzeleratordaten aus Oxford sind
alle falsch", erklärte er vorigen Freitag gegenüber dem SPIEGEL. Die
Briten hätten die Knochenproben nicht vom Schellack gereinigt und so
die Resultate verjüngt.

Fritz Stockmeier/ Bildfolio
Museumsleiterin Rüschoff-Thale mit Schädel von Paderborn-Sande: "Ich
bin enttäuscht"Doch das ist wenig plausibel: Das englische Labor
zählt zu den besten der Welt und führt standardmäßig ein
Reinigungsverfahren durch, um eine Kontamination mit Fremdstoffen
auszuschalten.

Was also ist da passiert? Wieso unterliefen dem Gelehrten solche
Schnitzer?

Schluderei allein, urteilen Terberger und Street, könne das
"Datierungsdesaster" nicht verursacht haben. Die Abweichungen
seien
"so gravierend, dass singuläre Anlagenprobleme/Fehlmessungen als
Erklärung ausscheiden".

Also Schwindel? Oder kam der Akademiker mit dem Messgerät nicht
klar?
Die C-14-Apparatur im Institutskeller sei "nicht dauerhaft" genutzt
worden, schreibt Terberger. Und der Anthropologe Henke lästert:
"Wenn
Protsch datierte, war das wie Schäfchenzählen."

In der Fred-Feuerstein-Zunft herrscht nun Verwirrung. Noch ist nicht
klar, wie groß der Sumpf und die Anzahl verunglückter Messungen
sind,
die der Professor in seinem langen Berufsleben vorlegte. Auch bei
Schädeln aus Tansania und Südafrika lag der Gelehrte komplett
daneben. Ein Insider behauptet: "Der hat hundertfach im Labor
phantasiert."

Bereits im Jahr 1984 las der Prähistoriker Michael Mehlman dem
Frankfurter Institutschef die Leviten. Er legte im "Journal of Human
Evolution" einen 14-seitigen Bericht vor, der Protsch von Verdrehung
von Fakten bis zur Schludrigkeit alle erdenklichen Fahrlässigkeiten
vorwarf.

Dabei hatte alles so glänzend angefangen. Mit Chuzpe gelang dem
Anthropologen ein flotter Aufstieg. Anfang der siebziger Jahre
lernte
der Deutsche an der University of California in Los Angeles im Kreis
der Allerbesten.

Neandertaler von Hahnöfersand auf dem Plakat des Hamburger
Helms-Museums: "Schade, da habe ich mich vertan"Als die Universität
Frankfurt einen neuen Anthropologen suchte, kam ihr der dynamische
Protsch gerade recht. Als Mann von Welt, der den Pazifik hatte
rauschen hören und die Creme der amerikanischen Scientific Community
kenne, so stellte sich der frisch gebackene Doktor vor - und erhielt
den Job.

Hemdsärmelig und amerikanisch locker, dazu mit markanter Stimme,
entwickelte der Professor auf dem Campus schnell seinen eigenen
Führungsstil. Henke: "Er war ein großer Lausbub."

In den siebziger Jahren reisten Henke und Protsch im Geländewagen in
die DDR. Sie wollten die Homo-erectus-Fundstelle von Bilzingsleben
in
Thüringen besuchen. Hinweise seines Mitfahrers, es wäre besser, vom
Gas zu gehen, kommentierte Protsch mit dem Hinweis: "Lass mal, die
Vopos sitzen hier noch mit der Stoppuhr in den Bäumen." Kurz danach
saß er in einer Radarkontrolle und zahlte 500 Mark.

In Thüringen angekommen, machte der Westforscher so viel Dampf, dass
ihm die Ost-Gelehrten Fossil-Abgüsse des Menschen von Bilzingsleben
leihweise überließen. "Kaum zu Hause machte er heimlich Kopien und
brachte sie in Umlauf", erzählt Henke: "In der DDR war er daraufhin
eine Persona non grata."

Halb Münchhausen, halb Akademiker-Star - gegen das schillernde Leben
des Reiner Protsch von Zieten, der mit einer blaublütigen
Oralchirurgin verheiratet ist, wirkt die deutsche Akademikerwelt wie
eine Truppe von Grottenolmen.

Die Folge: Immer wieder gab es Ärger. In den achtziger Jahren
besuchte ein tansanischer Student das Institut. Im Gepäck hatte der
junge Mann das berühmte Erectus-Fragment O.H.9 aus Ostafrika. Als
sich die beiden zerstritten, wollte der Chef die Pretiose nicht mehr
rausrücken. Erst ein Machtwort des Hochschulkanzlers zwang ihn zum
Einlenken.

Vor allem aber mit seinem C-14-Gerät stand der Forscher offenbar auf
Kriegsfuß. Gleichwohl riss sich Protsch um die Analyse der edelsten
und spannendsten Menschenfunde. 1980 untersuchte der Professor den
Neandertaler von Hahnöfersand. Als einige Kollegen immer noch
zweifelten, schob der Kohlenstoff-Akrobat eine Messung nach, die
angeblich seine Freunde aus Kalifornien gemacht hatten. Auch die lag
bei über 35 000 Jahren.

Staunen ergriff damals die Zunft. Nie zuvor war so weit nördlich ein
Neandertaler entdeckt worden. Das Hamburger Helms-Museum jubelte und
lockte Abertausende Besucher an. Plakate zeigen den vermeintlich
"ältesten Hamburger" als plattnasigen Kraftschrat.

Nun herrscht Katerstimmung. "Hahni", wie manche ihn nennen, war
kein
diluvialer Urkerl, sondern ein moderner Mensch, der vor 7500 Jahren
hart an der Grenze zur Ackerbaukultur an der Elbe Enten jagte. "We
were not amused", meint der verantwortliche Museumsmann Ralf Busch.

Auch der Anthropologe Günter Bräuer machte vorige Woche ein langes
Gesicht. In gelehrten Aufsätzen hat er das Fossil als robusten
Mischling zwischen Neandertaler und Homo sapiens gedeutet. Für ihn
war Hahni das zentrale Beweisstück in seiner "Hybridtheorie",
die
besagt, dass die beiden Menschenarten Sex miteinander hatten. Sein
Kommentar: "Schade, da hab ich mich vertan."

Welche Blamage! Doch Bräuer entschuldigt sich: "Protsch kam von der
Universität Kalifornien, aus der Schmiede der Könner." Zudem sei
sein
Institut "mit Geld überschüttet" worden.

Doch in Wahrheit kursierten schon seit langem Gerüchte über den
Professor. Henke gibt offen zu: "Protschern wurde zum Synonym für
hinbiegen."

"Der Mann hat Daten gefälscht", sagt auch Ex-Mitarbeiter Bernhard
Weninger, der jetzt das C-14-Labor am Kölner Institut für Vor- und
Frühgeschichte leitet. "Ende der achtziger Jahre untersuchten wir
ein
Massengrab aus der Bandkeramik", erzählt er. Weil die aufwendige
Messreihe dem Chef zu lange dauerte, habe der sich einfach ein
plausibles Alter ausgedacht und an die Archäologen weitergereicht.
Weninger: "Dieses Tricksen nannten wir 'mentale Datierung'."

Auf diese Weise sei auch der Bischof von Limburg abgespeist worden,
so Weninger. "Wir sollten um 1989 den Korpus eines Heiligen
untersuchen", erzählt er. Er selbst habe sich an die
Altersbestimmung
der Mumie gemacht. Kurz danach lud Protsch den Bischof ins Institut
ein und nannte forsch die Resultate. "Dabei war ich mit der Messung
noch gar nicht fertig."

Wütend schrieb der wissenschaftliche Mitarbeiter daraufhin einen
vierseitigen Beschwerdebrief an den Dekan der Universität. Doch der
ließ den Professor weiter gewähren.

Protsch hält die Anschuldigungen ohnehin für eine "Intrige".
Er
besteht darauf, dass bei ihm stets alles mit rechten Dingen
zugegangen sei. "Leider haben die Archäologen und die meisten
Anthropologen nie Chemie und Physik studiert und können deshalb kein
Urteil über Datierungen abgeben", so Protsch gegenüber dem SPIEGEL.
Eines allerdings räumt er ein: "Fehlmessungen gibt es in allen
Laboren."

Bei ihm kam noch der Ärger dazu. Immer wieder verließen Doktoranden
sein Institut im Groll. Über kurz oder lang rasselten Jungakademiker
mit dem Chef zusammen.

Auch der jetzige Doktorand ist über seinen Job nicht mehr glücklich.
Er sitzt seit gut zwei Jahren an einem Berg von Knochenresten, die
von drei bis vier Individuen stammen und vom Koblenzer Landesamt für
Denkmalpflege nahe eines erloschenen Vulkans in der Osteifel
entdeckt
wurden. Protsch zufolge sind sie 27 000 Jahre alt.

Daran mag in Frankfurt nun keiner mehr glauben. Das Material
befindet
sich derzeit im C-14-Labor von Kiel und wird überprüft. Einer der
Zähne hat einen Kariesbefall. Schon das muss stutzig machen: Bei den
Naturburschen aus der Eiszeit, die keinen Zucker kannten, war diese
Plage selten.

Angesichts der vielen Verdachtsmomente drängen die Experten nun auch
auf eine neue Analyse der "Dame von Kelsterbach". Es ist eines
der
Schlüsselfossilien der deutschen Steinzeitkunde.

Bereits 1952 war der Totenkopf in einer hessischen Kiesgrube
entdeckt
worden. Protsch datierte ihn unter der Labornummer Fra-5 auf ein
Alter
von 31 200 Jahre.

Wieder mal, so schien es, hielt der Mann einen Rekordknochen in der
Hand. Das Gebein, meldete er stolz im Fachblatt "Eiszeitalter und
Gegenwart", sei "das älteste direkt datierte Hominidenfossil
Europas". Weil das Spür-Duo Terberger und Street Zweifel hegte,
baten
sie ihn um eine Probe. Doch Protsch weigerte sich.

Die Universitätsleitung versuchte es jetzt mit Gewalt. In
Anwesenheit
der Rechtsabteilung brach der Hausmeister den grünen Panzerschrank
auf, in dem der Institutsleiter die Fossilien lagert.

Die Überraschung: Der Schrank war halb geplündert. Der Schädel von
Kelsterbach ist verschwunden.

MATTHIAS SCHULZ
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Buchempfehlung von Erich Mayer:

Hallo Anke, da kommt im September ein neues Buch raus ....

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: alsoAttac [info@alsoAttac.de]
Gesendet: Donnerstag, 12. August 2004 21:45
An: e.mayer@t-online.de
Betreff: alsoAttac Rundschreiben


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alsoAttac Rundschreiben

alsoAttac Rundschreiben vom Donnerstag, 12. August 2004

Die neuesten Artikel:

An den Freundeskreis Von Dr. Wolfgang Ullmann
Der Tod von Dr. Wolfgang Ullmann könnte zu einem Fanal für eine neue
Bürgerrechtsbewegung werden, weil die Gründe für das Scheitern der
damaligen Gründungsinitiative für die Deutsche Nationalversammlung
zwischenzeitlich aufgeklärt sind und der breiten Öffentlichkeit
mitgeteilt werden können. Ursprünglich sollte Wolfgang Ullmann
selbst
zu Worte kommen, doch sein Tod hat eine andere Form der öffentlichen
Beweisführung erforderlich gemacht.

Die Fakten und Hintergründe hierzu werde ich im September dieses
Jahres in meinem Buch unter dem Titel vorstellen:


EIGENTUM ZINSESZINS UND STAATSVERSCHULDUNG
Die Logik des Zionismus zur Weltherrschaft


Deshalb gebe ich Ihnen den Nachruf zur Kenntnis, weil darin
wesentliche Aspekte zum Scheitern der BRD und DDR
Bürgerrechtsbewegung dargelegt sind.

Es handelt sich damals wie heute um den aktiven Widerstandes gegen
den Totalitarismus, Zionismus und Rassismus in allen seinen Phasen
und kriminellen Spielarten. Meine politischen Aktivitäten seit der
"Wende" und auch meine Vorgeschichte seit den Zeiten der RAF
beschreibe ich als Außenseiter, denn ich gehörte nicht zum Kreis von
Dutschke, Mahler und Meinhoff, begriff aber dennoch, daß hinter den
politischen Kulissen die Wahrheit mehrere Seiten hat. Der Fälle
Herrhausen, Rohwedder, Suhr, Kelly und Möllemann steht im
Zusammenhang damit. Die Tatsache, dass ich gegenwärtig über den
Strafprozess gegen Horst Mahler berichte und als Mit-Initiator des
KOMITEE FREIHEIT FÜR HORST MAHLER tätig bin um die Prozessberichte
veröffentliche, steht nur einem indirekten Zusammenhang mit Wolfgang
Ullmann, denn eine persönliche Begegnung zwischen beiden Herren hat
nicht stattgefunden, wenn man vom (zufälligen) Besuch einer
Veranstaltung einmal absieht.

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Heldt

1. Nachruf zum Tode von Dr. Wolfgang Ullmann
Die politischen Verhältnisse in der DDR machten aus vielen Theologen
und Philosophen Bürgerrechtler und Politiker, doch nur Wolfgang
Ullmann hatte die besonderen Eigenschaften einen breiten und
organisierten Widerstand der Bürger zu einem friedlichen und
unblutigem Ende zu führen.

Daß er diesen Widerstand in der "Bundesrepublik" fortsetzen müsste,
daran hatte Wolfgang Ullmann sicher nicht gedacht; zumindest nicht
bis zum Scheitern seiner Bemühungen für die Realisierung des
Grundgesetzartikel 146, den er als selbstverständliche Basis zum
Gelingen der Deutschen Einheit angesehen hatte. Beim Zusammenbruch
der DDR konnten weder er noch wir "Wessis" wissen, dass die
"friedliche Revolution" in den USA und Israel eine Panik verursachen
würde und auch die Juden in Paris und London waren von diesen
"Bürgerrechtlern" nur in soweit begeistert, als sie mit dem
Zusammenbruch der UDSSR und des "Ostblocks" gute Geschäfte
witterten.


Die zionistische Lobby in den USA und im Rest der Welt berief noch
vor dem Fall der Mauer eine Reihe von Konferenzen ein, um den
drohenden "Gefahren" zu begegnen, die von diesen "Bürgerrechts-
und
Friedensbewegungen" der Pfarrer Schorlemmer, Wolfgang Ullmann und
anderen Kirchenleuten in Verbindung mit Petra Kelly und vielen
Pazifisten ausgingen, weil sie nicht mehr kontrollierbare
Entwicklungen ankündigten. Die Jahrzehnte langen Vorbereitung der
Zionisten zur endgültigen Zerschlagung der Nationalstaaten und ihrer
Volkswirtschaften drohte durch die "friedliche Revolution" der
Bürger
zu scheitern – das zionistische Konzept der "pax americana" war
gefährdet.

Nicht nur Leute wie Schorlemmer und Ullmann waren nun eine
potentielle Gefahr für die zionistischen Expansionspläne, plötzlich
waren auch Leute wie Herrhausen, Rohwedder, Suhr, Bastian und
Möllemann lang oder kurzfristig ein Sicherheitsrisiko geworden.
Deshalb wurden zunächst die Spitzenpolitiker der BRD in die USA
beordert; gleichzeitig wurde die "Diplomatie & Wissenschaft"
in
beiden Teilen Deutschlands sondiert und involviert für die Aufgaben,
die später mit dem Terminus "Beitritt" bezeichnet wurden und
schließlich der Anfang vom Ende aller Bürgerrechtsträumereien waren
-
das unbedingte Aus für die Erwartungen, dass der Artikel 146 des
Grundgesetzes verwirklicht werden könne.

Doch beim Zusammenbruch der DDR waren wir alle naiv genug, um zu
glauben, dass der "Runde Tisch" ohne weiteres seine Fortsetzung
im
"Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder"
finden könnte.

Zu dem Zeitpunkt jedoch, als ich Wolfgang Ullmann unmittelbar nach
der Öffnung der Mauer mit Freunden in seiner Wohnung besuchte und
ihm
dann bei Bürgerinitiativen, Seminaren und Konferenzen getroffen
habe,
war von dieser zionistischen Hinter- und Untergrundarbeit nur wenig
zu erkennen, denn erst mit meinen intensiven Bemühungen im
"Kuratorium" wurde mir langsam klar, dass Ullmann und wir
"Verfassungspatrioten" auf verlorenem Posten standen.

Wolfgang Ullmann organisierte die Treffen des "Kuratoriums" in
der
Frankfurter Paulskirche, im Deutschen Reichstag und im
Nationaltheater - Weimar bis zu dessen Auflösung, obwohl er
erkannte,
dass er zunehmend von jüdischer Seite, aber auch von Seiten seiner
Parteifreunde im Bündnis 90/Die Grüne und von sogenannten
"Verfassungsexperten" aller Parteien und Verbänden mit allen
juristischen Trick und üblen Mittel bekämpft wurde – und schließlich
von seiner Funktion im "Kuratorium" unter Protest zurück getreten
ist. Dass diese Repressalien aus seiner eigenen Partei gekommen
sind,
schmerzte ihm besonders.

Ein alter Freund von mir, Berthold Hasen-Müller aus
Aalen/Württemberg, hatte mich dringend gebeten, Wolfgang Ullmann den
Text der Rede von Prof. Carlo Schmid vor dem Parlamentaischen Rat im
Februar 1948 ausdrücklich "ans Herz zu legen" . . .Am Vorabend
seiner
letzten Rede als Vizepräsident der letzten Volkskammer der DDR war
ich
in seiner Wohnung, um nochmals die Begründung gegen den Anschluss
der
DDR durch den "Beitritt" zu erörtern. Wolfgang Ullmann hatte
dann in
der letzten Volkskammersitzung über den Beitritt der DDR zum
Grundgesetz der BRD tatsächlich die Warnung ausgesprochen: "dass die
Übernahme des Grundgesetzes einer Okkupation gleichkäme und er dies
als einen eklatanten Verfassungsbruch durch das Grundgesetz
verurteilen müsse".

Dass das Grundgesetz keine Deutsche Verfassung ist, sondern die
Modalität und Organisation einer Fremdherrschaft , also ein
Besatzungsstatut, daran konnte de jure und de facto kein Zweifel
bestehen. Und er begriff alsbald, warum die Alliierten kein
Interesse
daran hatten, dass Deutschland eine neue Verfassung bekommt.

Dass Ullmann die eigentliche Bedeutung des Artikels 146 des
Grundgesetzes sofort verstanden hat, dass nämlich eine neue
Verfassung nur über die Gründungsinitiative für eine Deutsche
Nationalversammlung möglich wird – verstärkte aber den Konflikt
innerhalb der diversen Bürgerinitiativen, die im "Kuratorium für
einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder" mitwirkten.

So kam es, dass er seine Absicht einer Verfassungsklage aufgab, weil
er von Joschka Fischer dazu gedrängt wurde, sich nicht auf die Seite
der Faschisten zu stellen und sich im EU-Parlament für eine
"Beitritt" der Bundesrepublik in die Europäische Union und im
Nordatlantischen Bündnis (Nato) einzusetzen. Dass hinter diese
Misserfolgen des "Kuratoriums" Juden bzw. Zionisten steckten
hatte
ich ihm gesagt bzw. auch geschrieben, aber er hielt von diesen
Mutmaßungen damals nicht viel. Später allerdings, als er seine Zeit
im Europaparlament hinter sich hatte, waren solche Gespräche
durchaus
auf Interesse gestoßen . . . Jedenfalls war ihm noch nicht völlig
klar, dass sein Wirken in der Partei BÜNDNIS 90/ GRÜNE unter dem
zionistischen Diktat der Zustimmung einer europäischen Verfassung
und
einer europäischen Währung war, deren Ziel die Auflösung aller
Nationalstaaten und die Transformation aller Volkswirtschaften unter
den Bedingungen des zionistischen IWF war.

Im Rückblick auf diese Zeit wird mir klar, dass die besonderen
Qualitäten von Wolfgang Ullmann als "Bürgerrechtler" in seinem
originären Verständnis für Geschichte bestand. Sein Sinn für
ökonomische und rechtswissenschaftliche Fragen erinnerte mich sehr
oft an Martin Luther – der sich ebenfalls zu den Kernfragen des
Eigentum- und Besitzrechtes geäußert hatte. Beide waren wohl in die
"Geheimnisse" des "Römischen Rechts" sehr tief eingedrungen.


Heute stelle ich mir die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen
der Begriff des Reformators mit dem des Bürgerrechtlers sich im
Sinne
einer tradierten humanistischen Aufklärung als identisches Streben
nach Recht, Gerechtigkeit und Glück begreifen lassen. Insofern
begreife ich beide als Kinder (und Männer) ihrer Zeit im Gauben an
eine Ordnung, die sich dem Menschen verpflichtet weis, und die
Aufgabe erstrebt, dass die Menschen durch eine neue Verfassung zu
wirklichen Reformen kommen können und vom zionistischen Römischen
Recht befreien.

In den letzten Gesprächen mit ihm meinte er, dass der Zusammenbruch
der DDR der Anfang für einen Zusammenbruch der BRD ist und wir uns
unserer "Unterlassungssünden" bewusst werden müssen. Sein Tod
sollte
zum Anlaß für ein Friedensangebot an alle sein, die sich über seinen
reformatorischen Geist lustig machten und ihm misstrauten und
verachteten, weil er sich den jüdischen christlichen
Friedensaposteln
verweigerte. Er hatte mir klar gemacht, dass weder die DDR noch die
BRD souveränen Staaten waren, sondern die Ergebnisse eines
"Weltkrieges" dessen geistige Väter weniger die Nazis waren,
sondern
die imperialistische Machthaber in den Banken, Börsen und Kartellen,
die letztlich mit Kriegen, Krisen und Konflikte noch immer im
Geschäft sind und denen die Begriffe Volkswirtschaft und Arbeit
Fremdworte sind, weil sie diese mit den Begriffen Rendite und
Dumpinglöhne übersetzen.

Seine Definition von Verfassung war und wird sicher nochmals zur
Debatte kommen, denn die Notwendigkeit zur Überwindung des
Grundgesetzes war und blieb das zentrale Problem und die Aufgabe,
die
er einstückweit mit formulierte.

Wenn die DDR nicht in einer blutige Katastrophe endete, so war dies
vor allem sein Verdienst, denn er sah beide deutsche Teilstaaten als
Provisorien an, deren Bürger sich gleichberechtigt zur
Gründungsinitiative in der Deutschen Nationalversammlung treffen
sollten.

Seine Erfahrungen im Europaparlament waren so niederschmetternd,
dass
eine Mitwirkung an meinen Protestinitiativen gegen die Einführung
des
EURO und gegen die EU-Verfassung nicht mehr in Frage kam. Er wendete
sich seiner letzten Großen Aufgabe zu: Die Dogmengeschichte.

Ich habe von Wolfgang Ullmann über diese Jahre viele Treffen mit ihm
gehabt und einige Male ist er in das "ALSO Buergerforum gekommen,
um
Vorträge über seine Themen zu den Kernfragen von Verfassung und
Eigentum, Zinseszins uns Staatsverschuldung zu halten. Sein
politisches Credo war auch der Titel eines Aufsatzes zum Thema:
"Eigentum in einer weggegebenen Welt"

Diesen Vortrag hat er auf meine Anregung hin in vier Folgen
ausgebaut
und vertieft:
Das jüdische-mosaische Eigentumsrecht im Kontext
Das christlich-arische Eigentumsrecht im Kontext
Das zionistisch-römische Eigentumsrecht im Kontext
Das sekularisierte Eigentumsrecht im Kontext von Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft.
In einem Brief zum Reformationstag 2003 schrieb ich ihm folgende
Zeilen (Auszug):
"So wie der Reformator Martin Luther sich gegen Vasallen des
Heiligen
Stuhl wandte, so haben Sie die Zionisten in aller Welt mit Ihren
Vorstellungen zum Eigentumsrecht, gegen den Wucherzins auf der
Grundlage des Römischen Recht sich zum Feinde gemacht. Ich hoffe es
ist Ihnen klar geworden, warum Sie mit Ihrem Projekten in Berlin und
Brüssel gescheitert sind."

So wie der Reformator Luther ein positives Vermächtnis ist, so ist
der Bürgerrechtler Ullmann ein positives Vermächtnis für alle, die
seine Arbeit liebten oder fürchteten; denn mit beiden Namen
verbindet
eine deutsche Tradition, deren Zeit noch kommen wird.

Wolfgang Ullmann ist als Bürgerrechtler dem Wesenskern unserer Zeit
weiter vorausgegangen als er es wusste und wir es ahnten.

Bernhard Heldt


Hinweis:
Eine weitere Auseinandersetzung mit der Arbeit von Wolfgang Ullmann
über die Hintergründer des Scheiterns des "Verfassungskuratorium"
erscheint in dem Buch: "EIGENTUM ZINSESZINS UND STAATSVERSCULDUNG",
Texte und Programme zur Überwindung des Zionismus für die Reform des
Römischen Rechts

Vielen Dank für Ihr Interesse.
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alsoAttac 2004
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Zum Thema Deutschland/Deutsches Reich/BRD:

Zur Verfügung gestellt von Rita Knoop:

Rita Knoop
Kirchgasse 5
35321 Laubach

An das
Bundesministerium der Justiz
z.Hd. Frau Brigitte Zypries, persönlich
Mohrenstraße 37
[10117] B e r l i n

13. August 2004
Per e-mail: presse@bmi.bund.de

Offener Brief ­ Veröffentlichung erwünscht!

Betr.: Wahrheit und Wahrhaftigkeit! Geschäftszeichen: E 4-9161 II E2
355/2004,
Antwortschreiben des Bundesministerium der Justiz vom 29. März 2004.

Sehr geehrte Frau Zypries,
nicht nur ich bin Staatsbürgerin und Amtsträgerin des definitiv
existenten Staates "Deutsches Reich³.
Der Staat "Deutsches Reich³ als Institution des Völkerrechts ist
1945
bei der Kapitulation nicht untergegangen.
Das Bundesverfassungsgericht hat dies mit Urteil vom 31.07.1973
bestätigt:
"Es wird daran festgehalten, dass das deutsche Reich den
Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation
noch
durch die Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die
Alliierten noch später untergegangen ist; es besitzt nach wie vor
Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation
nicht handlungsfähig. Die BRD ist nicht "Rechtsnachfolger³ des
Deutschen Reiches³.
Deutschland hat noch keinen Friedensvertrag und steht noch unter
Fremdherrschaft.
Diese Tatsache wurde mit o.g. Schreiben, welches ich nachstehend
zitiere, vom Bundesministerium der Justiz selbst bestätigt:
"Vielen Dank für Ihr Schreiben vom 20. März 2004, mit dem Sie nach
der Geltung von
Artikel 2 des Überleitungsvertrages erkundigt hatten.
Ihre Annahme, wonach Artikel 2 Abs. 1 des Überleitungsvertrages
(BGBl. 1955 II S. 405) weiterhin in Kraft sei, ist zutreffend. In
der
Vereinbarung vom 27./28. September 1990 zu dem Vertrag über die
Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den drei
Mächten (in der geänderten Fassung) sowie zu dem Vertrag zur
Regelung
aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen (in der geänderten
Fassung) (BGBl.1990 II S. 1386) ist unter Ziffer 3 bestimmt, dass
unter anderem Artikel 2 Abs. 1 des Überleitungsvertrages in Kraft
bleibt!³ Mit freundlichen Grüßen, (Dr.Hielstand)
Artikel 2 Abs. 1 des Überleitungsvertrages:
"Alle Rechte und Verpflichtungen, die durch gesetzgeberische,
gerichtliche oder Verwaltungsmaßnahmen der alliierten Behörden in
oder in Bezug auf Berlin oder aufgrund solcher Maßnahmen begründet
oder festgestellt worden sind, sind und bleiben in jeder Hinsicht
nach deutschem Recht in Kraft, ohne Rücksicht darauf, ob sie in
Übereinstimmung mit anderen Rechtsvorschriften begründet oder
festgestellt worden sind. Diese Rechte und Verpflichtungen
unterliegen ohne Diskriminierung denselben künftigen
gesetzgeberischen, gerichtlichen und Verwaltungsmaßnahmen wie
gleichartige nach deutschem Recht begründete oder festgestellte
Rechte und Verpflichtungen.³
Fazit: Also steht Deutschland nach wie vor unter Besatzungsrecht, so
bestätigt es am 29. März 2004 das Bundesministerium der Justiz in
Berlin!

Die BRD-Gewalten, als Feindstaat-Nr.1, aller Deutschen, verbreitet
die nachstehende Lüge: 12.9.1990: Mit dem Abschluss der
"Zwei-plus-Vier-Gespräche³ durch Unterzeichnung "Vertrages über
die
abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland³ von seiten der
Außenminister der vier ehemaligen Siegermächte der beiden deutschen
Staaten in Moskau erhält das geeinte Deutschland die volle
Souveränität und faktisch einen Friedensvertrag. Die alliierten
Hoheitsrechte werden mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 ausgesetzt. -
3.10.1990: Die DDR tritt dem Geltungsbereich desGrundgesetzes bei.
Die Bundesrepublik verfügt von nun an über die volle Souveränität.
(???) - 22.7.1990: Die DDR-Volkskammer verabschiedet mit Wirkung vom
14.10.1990 das Ländereinführungsgesetz und das Gesetz zur Wahl des
Landtages. Es wandelt die seit Juli 1952 zentralistische DDR in
einen
förderativen Staat mit fünf neuen Ländern um. Damit werden die
Länder
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen
wieder eingerichtet. Weitere eindeutige Nachweise, mit Angabe des
Quellennachweises, können erbracht werden.
Frau Zypries, wann klären Sie das deutsche Volk auf? Frau Zypries,
wann pfeifen Sie Ihre illegalen Richter, Staatsanwälte u.v.m.
zurück?
Frau Zypries, wann leben Sie endlich in Wahrheit und Wahrhaftigkeit?
Frau Zypries, wann geben Sie dem deutschen Volk die Möglichkeit, in
Freiheit, Ehrlichkeit und Frieden zu leben? Frau Zypries, wann sagen
Sie dem deutschen Volk, dass die Bundesrepublik Deutschland am 17.
Juli 1990, 24.00 MESZ, de jure erloschen ist und somit Deutschland
kein souveräner Staat ist. Frau Zypries, wann sagen Sie dem
deutschen
Volk, dass seit dem 18. Juli 1990, 0:00 MESZ, jeder Deutsche ein
Staatsbürger des definitiv existenten "Deutschen Reiches³ ist? Frau
Zypries, wann schalten Sie den Weltgerichtshof in Den Haag ein oder
können Sie das gar nicht, da die BRD ja de jure nicht mehr besteht
und wie mir von dort (Friedenspalast-Weltgerichtshof) mitgeteilt
wurde, privat handelnde Personen keine Beschwerden oder Klagen
einlegen können? Frau Zypries, wann werden in Deutschland die
internationalen Menschenrechte durchgesetzt? W a n n ? Frau Zypries,
das deutsche Volk lebt! Frau Zypries, wie sagt doch Hilde Domin:
"Deutschland wird nicht untergehen!³
Fast jeder ehrlich und aufrichtig agierende Mensch, der öffentlich
an
der tatsächlichen Rechtssituation in Deutschland und an der
Wahrheitsfindung, egal aus welchem Lager kommend interessiert ist
und
entsprechend handelt, wird politisch verfolgt und niedergemacht.
Wann endlich lassen Sie das deutsche Volk in Ruhe, Gerechtigkeit und
vor allem in Frieden leben.
Ist es so schlimm zu ertragen, dass das deutsche Volk auch ein
wunderbares (Menschen-)Volk ist und bleibt.
Wird hier gemäß dem Motto: "Es kann nicht sein, was nicht sein
darf³,
was auch ich u.v.a. persönlich und existenziell (Opfer dieses
Systems)
erfahren musste, verfahren. Frau Zypries, vor Gott sind alle gleich
und das letzte Hemd hat keine Taschen.
Ich erwarte Ihre schriftliche Antwort. Danke.

Rita Knoop
P.S.: Ich verweise noch auf den in ntv kürzlich gesendeten Film
³Churchills Friedensfalle³ und auf das gleichnamige Buch des Herrn
Martin Allen.
Verteiler: Wen es angeht und das sind ca. 83 Millionen Deutsche
(hier
irrt Frau Knoop ­ es sind höchstens noch 45 Mio. und 38 Mio.
Zivilokkupanten) u.v.m.
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