Re: A. d. Haufen rausgezogen: Jüngling v. Prag, weiter in Quarantäne: J.v.Jerusalem

Geschrieben von Fred Feuerstein am 06. August 2004 23:08:42:

Als Antwort auf: Re: A. d. Haufen rausgezogen: Jüngling v. Prag, weiter in Quarantäne: J.v.Jerusalem geschrieben von BBouvier am 06. August 2004 22:27:28:

>Hallo, Fred!
>Danke, verstanden!
>Was den Jüngling betrifft, so bin ich dennoch
>ein wenig skeptisch.
>Begründung:
>So richtig scheint diese Sache erst plötzlich
>nach dem 1.WK aufzutauchen,
>und die Aussagen beginnen grade da mit Kaiser Franz Josef.
>700 Jahre pure Lücke.
>Wo ist der 30-jährige Krieg, wo die Entdeckung Amerikas,
>wo Napoleon?.....
>Und die Regierungszeit Frz.-Josefs ist verdächtig präzise.
>So 700 Jahre im vorab!

Diesem blinden Bengel geht es v.a. um seine Heimat. Warum sollte da Amerika vorkommen?

Selbst wenn wir das Erstdatum der Publikation auf 1921 oder 1924 legen, läge alles ab Punkt 7 in der Zukunft!!
7. bis ein Mächtiger kommt (->Adolf)
Unmöglich sich das in dieser Exaktheit 1921 auszudenken !(für Elias nat. nicht, da war die Zukunft schon 1921 so klar wie Klosbrühe (Sorry, ich kanns mir einfach nicht verkneifen, vesuche mich zu bessern!)


**1. Eine und noch eine und eine halbe Zeit werden über Böhmen fremde Herrscher sein.
**2. In einer Zeit, da einer länger als 60 Jahre Herr über Böhmen war, wird durch einen Fürstenmord ein großer Krieg entstehen.
**3. Dann werden die gekrönten Häupter wie reife Äpfel von den Bäumen fallen.
**4. Der böhmische Löwe wird nicht mehr untertan sein, sondern selber herrschen.
**5. Zwei Völker werden in Böhmen leben.
**6. Das Herrschervolk wird dem anderen nach dem Leben trachten und ihm keine Freiheit geben.
**7. Bis ein Mächtiger kommt.
**8. Dann werden die Herren in Prag dem zweiten Volk die Freiheit aus dem Fenster zuwerfen, aber zu spät.
**9. Es kommt abermals ein großer Krieg zwischen allen Völkern der Erde.
*10. Deutschland wird ein großer Trümmerhaufen und nur die Gebiete der blauen Steine werden verschont bleiben.
*11. Der große Krieg wird zu Ende gehen, wenn die Kirschen blühen.
*12. Solange die Kirschen reifen, möchte ich kein Deutscher sein.
*13. Wenn aber die Kirschen geerntet sind, dann möchte ich kein Tscheche sein.
*14. Zweimal wird das Böhmerland gesiebt werden: das erste Mal blieben nur so viele Deutsche, wie unter einer Eiche Platz haben.
*15. Wieder wird der tschechische Löwe über Böhmen herrschen, aber sein Glanz ist zu Ende.
*16. In Böhmen wird nur ein Volk leben.
*17. Ein neuer Krieg wird ausbrechen, dieser wird der kürzeste sein.
*18. Das Volk in Böhmen wird durch den Krieg vernichtet und alles im Lande wird verschüttet sein.
*19. Zweimal wird das Böhmerland gesiebt werden: das zweite Mal werden nur so viele Tschechen übrig bleiben, die auf einer Hand Platz haben.
*20. Aber es wird nicht eher Friede in Europa sein, ehe nicht Prag ein Trümmerhaufen ist.
*21. Abermals zur Kirschblüte wird Prag vernichtet werden.
*22. Eine Sonne wird stürzen und die Erde beben...
*23. Die Rache kommt übers große Wasser.
*24. Wenn zum zweiten Mal die Kirschen reifen, werden die Vertriebenen aus Böhmen traurig wieder zu ihren Herrn, ihren Webstühlen und Feldern zurückkehren.
*25. Aber nur wenige werden es noch sein.
*26. Und diese Wenigen werden einander fragen: Wo hast Du gesteckt und wo Du?
*27. Die Bauern werden hinter dem Pflug nit der Peitsche knallen und sagen: hier hat Prag gestanden.
*28. Über die Welt wird ein neues Zeitalter kommen, das man das goldene nennen wird.


>Zum Joh. v. Jerusalem:
>Der Nachweis, dass ein behauptetes Ereignis
>NICHT
>stattgefunden habe, ist wohl schlechterdings unmöglich.
>Und auch hier kann natürlich niemand beweisen, dass
>es zu diesem Geschreibsel
>KEINE
>lateinische Grundlage gibt.
>Katholiken beispielsweise behaupten, in Loretto
>sei das Wohnhaus von Maria eines schönen Tages
>vor vielen hundert Jahren durch die
>Luft angflogen gekommen und sei seitdem eben dort
>zu besichtigen.
>Nun beweise Denen doch mal das Gegenteil!
>Gelle?
>Ganz herzlich,
>BB:-))

Ich denke du weißt um was es mir geht: Keine Vorabverurteilung, wenn die Quellenlage nicht geklärt ist.
Durch Hartnäckigkeit wäre das zu eruieren: Die Buchschreiberlinge persönlich kontaktieren und standhaft nach dem lateinischen Quelltext fragen. Dafür habe ich keine Zeit, aber ein Oberstleutnant a.D. ??

mit freundlichen Grüßen
Fred



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