Re: die Rotverschiebung kann man auch anders erklären.

Geschrieben von Johannes am 03. August 2004 13:49:32:

Als Antwort auf: die Rotverschiebung kann man auch anders erklären. geschrieben von Georg am 03. August 2004 08:40:52:

> Wenn man einen Stein in einen Teich wirft und die Ringe (die Wellen) beobach-
> tet, die sich vom Einschlagspunkt lösen, dann stellt man fest, dass der Ab-
> stand der Ringe voneinander umso größer wird, je weiter man sich vom Erre-
> gungszentrum entfernt (= die Wellenlänge wird größer bzw. gedehnt).
> Verantwortlich dafür ist wohl die Viskosität des Wasser.

Hallo Georg,

diese Erklärung für die Rotverschiebung ist interessant, allerdings sollte man leicht prüfen können, ob das auch für die Ausbreitung des Lichts gilt.

Als Experiment stelle ich mir vor, daß Spiegel völlig parallel ausgerichtet werden und dann ein Laserstrahl fast senkrecht auf die Spiegel gerichtet wird. Der Laserstrahl müßte nun von einem zum anderen Spiegel hin und her reflektiert werden, und das in so dichterem Abstand, je senkrechter der Strahl zu Beginn auftrifft. Auf ein paar Zentimeter Spiegelbreite sollte man also Hunderte oder Tausende Reflektionen erreichen können, je nach Spiegelabstand (von Bergspitze zu Bergspitze?) also riesige Entfernungen.

Weißt Du, ob ein solches Experiment schon durchgeführt wurde und ob es tatsächlich zu einer Rotverschiebung kam?

Gruß

Johannes



Antworten: