Re: Antwort von Stephan Berndt (Autor von Prophezeiungen zur Zukunft Europas)
Geschrieben von Astro am 06. Januar 2002 15:44:50:
Als Antwort auf: Antwort von Stephan Berndt (Autor von Prophezeiungen zur Zukunft Europas) geschrieben von Fred Feuerstein am 06. Januar 2002 11:37:30:
>Hallo Fred,
>.... ich geh mal davon aus, dass ich Sie duzen kann .....
>zu X/89:
>Zunächst mal interessant ...
>Bei den 57 Jahren fragt sich natürlich:
>Ist es 1945 + 57 = 2002 ? oder
> 200? + 57 = 205x ?
>Für die 2002´er Variante spricht, dass meiner Quellenbasis nach zwischen
>Dreitägiger Finsternis und Antichrist-Endzeit nur so ca. 25 Jahre vergehen
>müssten. Die Quellengrundlage ist da aber recht dünn.
>Deine Übersetzung:
>Aus Marmorsteinen werden die Mauern wieder aufgebaut,
>Sieben und Fünfzig Jahre Frieden:
>Freude unter den Menschen, wieder gebunden das Aquädukt,
>Gesundheit, große Früchte, Freude und honigsüße Zeiten.
>... deckt sich weitgehendst mit der von Bouvier, den ich meist als Grundlage
>benutze, da ich ihn kenne und bei Nostradamus für verlässlich halte. (Sonst
>bekommt er manches durcheinander.)
>Was "renoué" anbelangt, so weiß ich nicht, ob das Provenzialisch sein könnte,
>und muss passen. Bouvier übersetzt mit "erneuern". Zu der Interpretation in
>diesem Punkt kann und möchte ich nichts sagen.
>Ich finde aber, dass beide Interpretationen auf ein vereinigtes Europa hin-
>deuten. Es muss sich um ein Symbol handeln, da man heutzutage weitaus billigere
>Techniken hat, um Wasser zu transportieren! Die Römer bauten diese Dinger doch,
>weil sie keine Pumpen hatten, und so das Gefälle möglichst lange aufrecht
>erhalten wollten und nicht vor der ersten Hügelkette einpacken wollten.
>Symbolik des Geldes:
>Ich denke es ist absolut richtig, in den Euro-Scheinen eine tiefere Symbolik
>zu erkennen. Da scheint mir Deine Interpretation intitiv richtig zu sein.
>Man denke an die verborte Ernsthaftigkeit der Scheine zu Beginn der
>Bundesrepublik, und die schönen neuen, die jetzt aber wieder verschwinden.
>Auch ein Symbol für die Wiedervereinigung: Der Honigmond war bald vorbei.
>Mich stört an den Euro-Scheinen, dass sie
>1. tot sind : kein Lebewesen darauf ist, und
>2. dass die Brücken/Bauten fiktiv sind. Man wollte so keine Nation benachteiligen
> und entwarf Bauten nach vorhandenen Stilen DIE ES ABER NICHT GIBT!
>Tot und fiktiv! Ob DAS gut geht?
>---------------------------------------------------------------------------------
>Das in meine Homepage zu packen? Nun ja - dafür ist mir das dann doch nicht
>solide genug. Außerdem will ich nicht zu sehr auf die Nostradamus-Spur, da
>mich sonst Besucher der Page in endlose Diskussionen verwickeln.
>Also nicht böse sein! Bitte nicht frustriert sein!
>Und wenn Dich der Alte inspiriert - lass es Dir nicht nehmen.
>Ein Hoch auf die Inspiuration - ohne sie steben wir!
>Ansonsten:
>Ich glaube auch, dass man warten sollte, bis man ein Urteil über Nostradamus
>fällt. Wenn Du mein Buch gelesen hast, dann weißt Du ja, wie ich zu dem stehe.
>Am Rande: Herzlichen dank für das Lob meiner Arbeit.
>Gruß
>Stephan
Hallo Fred,
mit Nostradamus hat Stephan Berndt nicht viel am Hut, außer mit dem Putin - Vers 10.72 und verweist weitgehend auf das Buch von Bernhard Bouvier.
Bouvier schreibt:„Das Aquädukt könnte für Wasserleitung schlechthin stehen oder die Wasserverbindung zwischen dem Mittelmeer und dem Indischen Ozean, den Suezkanal meinen“.
Ich finde Deine Interpretationen viel einleuchtender und schlüssiger, gerade im Kontext mit den 57 pazifistischen Jahren.
Zudem passen die Jahre 2002 und 2003 nicht in Stephan Berndt’s Konzept; er möchte ja noch viele seiner neuen Bücher verkaufen. Er sieht für diese Jahre im Gegensatz zu mir keine für Europa gravierende Ereignisse.
Als ich ihm über meine Entdeckungen zum Erdbeben im Mai schrieb, kam sein berühmtes „Vorsicht, Vorsicht“ und über das Haus im Waldviertel hat er sicherlich seit einem Jahr nicht weiter recherchiert, obwohl er den WV persönlich kennt.In dem Nostradamusvers 9.83 übersetzt Bouvier übrigens „saincts voguera“ auch mit „Heiligen anrufen“.
Bezüglich Mai in 9.83.:
Die kommende Sonnefinsternis am 10. Juni 2002 spricht nicht nur die Horoskope
von Italien: 10.06.1946
Berlusconis Vereidigung 11.06.2001 (erste Vereidigung 11.05.94)
Unabhängigkeit Russlands 12.06.1990
Ausbruch des Vulkans Pinatubo: 12.06.1991
größter Ausbruch des Vesuvs (nach dem 28.10.79): 12.06.1794
an, sondern auch die
des Ausbruchs des Vulkans Mont Pelée am 08.05. 1902 in Martinique
des Erdbebens in San Francisco am 18.04. 1906
des Erdbebens in Armenien am 07.12.1988
des Erdbebens in Guatemala am 04.02.1976
oder des Erdbebens im Iran am 21.06.1990
an.
Anfang Mai stehen Saturn, Mars, Venus, Mondknoten auf ...., Pluto gegenüber der Sonne von Italiens, des Pinatuboausbruches, der Sonne des neuen Russlands, des Vesuvausbruchs oder des MC des Papstes oder des Mondes des Vatikans oder des Pluto des Mont Pelée-Ausbruches oder...........und dann erwartet laut Welt am Sonntag vom 30.12.2001 (posting s. unten)
der berühmte Börsenastrologe Kraus für Mai Juni mit absoluter Sicherheit einen Börsencrash.....und dann sieht der Visionär Hans Jürgen Ewald für den 12. 05. 2002 das große Erdbeben
(s. Magazin 2000; Ausgabe Jan./Febr. 2002)
Ewald modifiziert seine früheren Aussagen in diesen Heft.
Alte Aussagen s. link:
http://212.227.210.88/mediales/ewald/visionew.htmSeine neueren Aussagen verändert er in erster Linie dahingehend, dass unser kleiner Planet Merkur der Übertäter für die ganzen Katastrophen ist, und er dann später zum 2. Mond werden soll.
Merkur taucht auch bei Nostradamus mehrfach auf. So weit ich mich erinnern kann hast Du das auch im Forum schon mit Oskar diskutiert.
Merkur taucht auch in den Aussagen des WV vom April auf, die Du vermutlich auch kennst.
Mit freundlichen
Grüßen
Astro
- Da hätten wir ja das ganze Katastrophen-Repertoire... Torsten 06.1.2002 21:04 (0)