Re: Problem?

Geschrieben von Wizard am 23. Juli 2004 01:47:05:

Als Antwort auf: Problem? geschrieben von Guerrero am 21. Juli 2004 22:09:54:

>>Hat sich schon mal hemand gedanken drüber gemacht, wie man mit wenig Nahrung und Flüssigkeit einen Monat in der Zeit des Notstands überstehen könnte!? Ich dachte da so an eine Reduzierung der Nahrungsaufnahme um 70%. Wär das möglich ohne stets Hunger- und Durstgefühl erleiden zu müssen!?
>------------------------------------------------------------------------
>Buen día.
>
>Also,
>ich weiß nicht wie das bei dir ist.
>Aber ich kenne Leute,
>die würden bei 70% Reduzierung der Nahrungsaufnahme
>zum Idealgewicht kommen.
>Aber in 1 Monat schaffen die das nicht...grins...
>Da müsste der Notstand etwas länger dauern...
>

>Guerrero

Hallo Guerrero,

stimmt.

Lieber jetzt ein wenig gemästet herumlaufen, dann hat man dann mehr zum zusetzen. Besonders, wenn man sich schon mal auf sowas vorbereitet.

Aber sich jetzt per ex und hopp wie ein Bär Winterspeck anfressen nutzt auch nicht viel. Einen der möglichen Wege habe ich vor einiger Zeit hier mal gepostet. Ging da glaube ich auch um das Thema Fasten, Prana oder so in die Richtung. Ich hab das vor einigen Jahren durchgezogen und hab damit gute Erfahrung gemacht. Was Essen anbelangt, so reichen mir als Beispiel morgens zwei Brötchen für die nächsten 24 Stunden. Ich kann auch mal mehrere Tage fast ohne was auskommen, da reicht dann ein Bonbon, ein Zuckerwürfel oder eine Tasse Tee oder Kaffee mit Zucker. Was das Trinken anbelangt, so komme ich längere Zeit mit einem halben Liter pro 24 Stunden aus. Das hängt dann von der Temperatur ab. Ist es kühl oder kalt, reicht ein halber Liter oder auch mal ein Tag gar nichts. Bei Temperaturen um 20°C wird dann mehr benötigt und ab 30°C und drüber brauche ich auch 1 Liter oder mehr. Kommt darauf an, wie beweglich ich sein muss. Natürlich halte ich sowas nicht ewig aus, aber für ein paar Monate schon, wenn es sein muss. Ich hab das mal vor ein paar Jahren getestet und bin ca. 6 Monate in Norwegen duch die "Pampa" gezogen. Zum Essen gab es das, was ich unterwegs gefunden habe, bzw. ab und zu was von dem bisschen Trockenfutter das ich mit genommen hatte. Trinken war kein Problem, gab ja fast an jeder Ecke trinkbares Wasser. Für Nahrung und Genussmittel habe ich für den ganzen Tripp etwa 50,- DM ausgegeben. Von Abfahrt Bremen, bis Ankunft Bremen, einschließlich Bratwurst / Pommes, Bier und Zigaretten bei Ankunft Bremen.

MfG

Wizard


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