Sachvermögen und Geldvermögen - verheerende Fehlanalyse von Marx und co..
Geschrieben von Georg am 18. Juli 2004 17:47:10:
Als Antwort auf: Re: Heilsbringer Kapitalismus: Wenige haben viel zuviel, und viele haben gar nichts geschrieben von Napoleon am 18. Juli 2004 16:30:10:
Hallo Napo,
2 bis 3 Prozent sollen 50% aller Geldvermögen besitzen.
So steht es z. B. in den Büchern von Helmut Creutz (z. b.: Das Geldsyndrom)
Da brauchts gar nicht so viele Milliardäre, für die die Welt schuftet.
Ich halte auch nichts von einer Vermögenssteuer die Geldvermögen und Sachvermögen über den gleichen Kamm schert.
Was nützt dem Erben eines Schlosses sein Erbe, wenn er sich die Erbschaftssteuer nicht leisten kann, bzw. er sich die Renovierung nicht leisten kann?
Was nützt ein Anwesen, das zu wenig Gewinn abwirft um es erhalten zu können, für das man aber Vermögenssteuer zahlen muß, weil es viel Wert ist?
Wenn man den Zins abschafft, (den leistungslosen Geld-Wertzuwachs)dann sollte man im Gegenzug auch substanzzehrende Steuern abschaffen (Vermögenssteuer auf Sachwerte)
Dass man Sach- und Geldvermögen hier gleich behandelt - die Vermögenssteuer entweder für beide abschaffen oder für beide (wieder) einführen will, zeigt doch nur von der Dummheit der herrschenden Experten. bzw. linken Wirtschaftstheoretiker.
Ergo die Linken mit ihrer Wirtschaftspolitik auch gescheitert sind und es zu einer neuen "liberalen" Heimsuchung gekommen ist.
mfGGeorg