Re: Passagiere sahen zu: Jüdin in Pariser Zug terrorisiert

Geschrieben von JeFra am 12. Juli 2004 06:37:36:

Als Antwort auf: Re: Passagiere sahen zu: Jüdin in Pariser Zug terrorisiert geschrieben von Swissman am 11. Juli 2004 23:47:30:


Auf das Beispiel in der U-Bahn übertragen würde ich den mir nächsten Kriminellen mit einem kräftigen Tritt von hinten in die Kniekehle von den Füssen holen, um dann die beiden nächsten mit Pfefferspray zu blenden. Falls die anderen unbedingt auf einem Messerkampf bestehen, nehme ich der beiden "Blinden" in den Schwitzkasten, um ihn als Geisel, bzw. Schutzschild zu verwenden. Wenn die Messer bis drei nicht am Boden liegen, drehe ich ihm einfach langsam die Luft ab.

Ich glaube nicht, daß es funktionieren würde. Sie müssen ja damit rechnen, daß die anderen sich nicht davon beeindrucken lassen, daß Sie ihrem Kumpanen die Luft abzudrehen versuchen (was Sie mit einem Messer zwischen den Rippen auch gar nicht mehr können). Wenn Sie nicht wenigstens eine Wand oder jemanden, der Ihnen hilft, im Rücken haben, haben Sie nur dann eine Chance, wenn die Lumpen die Flucht ergreifen.


Sie haben behauptet, einmal dazwischen gegangen zu sein, als ein Zuhälter seine Prostituierte zu drangsalieren versuchte. Jetzt behaupten Sie, auch noch bei einer Meute dazwischen gegangen zu sein. Das macht schon zweimal. Auf die Dauer haben Sie dabei vermutlich die Wahrscheinlichkeitsrechnung gegen sich. Für ein halbes Dutzend derartiger Aktionen stehen Ihre Überlebenschancen allenfalls 50:50, schätze ich mal.


MfG
JeFra


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