Re: Eliten und Politik
Geschrieben von Wizard am 02. Juli 2004 04:10:14:
Als Antwort auf: Eliten und Politik geschrieben von franke43 am 01. Juli 2004 09:07:15:
Hallo Franke
>Ich nehme an, dass die längst einen Rückzug zu dem planen, was
>ich angedeutet habe, aber zu IHREN Bedingungen. Und das heisst
>für uns:
>Die Rückkehr zum Feudalismus, zu Grossgrundbesitzern mit
>abhängigen Landarbeitern und Pachtbauern. Sozusagen zum alten
>Adel, nur dass der dann mit dem neuen Geldadel vermischt
>sein wird.Da gebe ich dir vollkommen Recht. Sie haben ihre Pläne und wer genau hinschaut, sieht jetzt schon in welche Richtung der Zug fährt. Ich selber habe es hier ja schon ein paar mal gepostet und du hast es weiter unten ja auch getan. Zurück zur Leibeigenschaft und zum Hunger- / Tagelöhner.
>Ich sehe im Besitz von produktivem Grund und Boden DEN
>Schlüsselfaktor überhaupt für die nahe Zukunft. So wie die
>Vergangenheit vor über 100 Jahren ausgesehen hat, so oder so
>ähnlich könnte auch die Zukunft aussehen.
>Und wir haben nur eine Chance, UNSEREN Bedingungen Geltung zu
>verschaffen:
>Wir müssen irgendwie in produktive Landflächen investieren,
>bevor die (oder eher während) das auch tun.Die Idee an sich ist nicht schlecht, wenn sie einem hinterher auch den Besitz lassen. Grade im Moment wird ja alles drangesetzt, dass der kleine Mann / Frau möglichst nicht zu Landbesitz kommt. Und wenn man mal einen Rückblick auf die letzten 20 Jahre in Richtung der Bauern wirft, fällt auf, dass man bestrebt ist auch den Bauern das Land abzunehmen in dem man alles dran setzt diese in den Ruin zu treiben. Ich denke, die Chancen stehen eher schlecht, dass man das Land hinter her auch behalten darf.
>Mit Flexibilität meinen die auch geographische Ungebunden-
>heit (dorthin umziehen, wo - noch - die Lohnarbeit ist).
>Merkt Ihr was ? Wir sollen zu Nomaden werden. Warum ? Weil
>ein Nomade KEIN LAND aufkauft, da er nicht sesshaft ist.Eben, erst das Volk verdummen (Rechtschreibreform etc.), dann verarmen und zu Nomaden machen und am Schluss zu Leibeigenen und Sklaven, denen man auch noch zwecks leichterer Klärung der Besitzverhältnisse einen Chip unter die Haut setzt.
>>Diesen Leuten sind ihre Macht und ihre Privilegien wichtiger als wie das wohl >der Welt.
>Zweifellos. Und deshalb wüsste ich dern, was deren Pläne
>für uns (also für die Riesenmehrheit an Heloten) vorsehen.
>Sklaverei, Leibeigenschaft, Konzentrationslager, Endlösung ?Letzteres wohl nur für die wenigen unverbesserlichen, die sich nicht chippen lassen.
Jetz im Moment können wir alle nur beim fahrenden Zug aus dem Fenster schauen. Der Eine oder Andere wird mit Glück eine Stelle für sich ausmachen, wo er vieleicht noch abspringen kann. Mit ganz viel Glück wird er sich dabei auch nicht das Genick brechen. Aber die große Masse wird wohl oder übel warten müssen, bis der Zug kurz vor seinem Ziel ist und die Fahrt um einiges langsamer ist. Dann allerdings sollte jeder auf Draht sein und fix aus dem Zug springen und sich seiner Haut mit Zähnen und Klauen erwehren. Dann nämlich, wenn die Leute im Hintergrund meinen fast am Ziel zu sein, sind sie und ihre Pläne am verwundbarsten.
MfG
Wizard