Re: Argumente gegen den Fleischkonsum

Geschrieben von Kalitsch am 16. Juni 2004 10:54:55:

Als Antwort auf: Argumente gegen den Fleischkonsum geschrieben von HotelNoir am 16. Juni 2004 09:19:34:

Hallo.

Volle Zustimmung!
Bedenkt man noch die massive Kontaminierung der Fleischprodukte durch Hormone, Pestizide und Infektionskrankheiten...

Die Fleischesser werden jetzt argumentieren, dass Obst und Gemüse auch massiv vergiftet sind, besonders das, was uns aus dem unmittelbar benachbarten Ausland errreicht. Das stimmt natürlich. Aber Fleischesser konsumieren vergiftetes Obst und Gemüse noch zusätzlich. Leider verfügt nicht jeder über einen eigenen Garten oder kann sich teure Bioware leisten, um der Vergiftung zu entgehen. Und die Situation wird sich durch Genware noch verschärfen, wenn nämlich Nicht-Genware für viele Menschen unerschwinglich wird, wie heute Bio.

Einheimische Landwirte verwenden aber in der Regel weniger Gifte, als z.B. spanische oder holländische Wuchsfabriken. Also Leute, kauft beim Bauern vor Ort, dort schmeckt's auch besser, als im Supermarkt und das Geld bleibt im Ländle (zumindest bis zum nächsten Malle-Urlaub des Landwirten ... neee war jetzt nur'n Scherz!).

Aber was in noch stärkerem Maße als Fleisch für die Übersäuerung des Körpers verantwortlich ist, ist Zucker. Es gibt kaum ein Fertiglebensmittel, welches keinen Zucker oder kein jodiertes Salz enthält. Achtet mal drauf.

Gruß
Kalitsch

>1. Fleisch übersäuert wie kein anderes Lebensmittel den Körper. Inzwischen erkennt selbst die Schulmedizin dass Übersäuerung ein wichtiger Faktor für die Entstehung von Krankheiten ist.
>2. Kein Fleischfresser hat einen langen Darm. Alle Fleischfresser haben kurze Därme, damit das Fleisch schnell wieder ausgeschieden werden kann. Pflanzenfresser und Menschen haben lange Därme.
>3. Mit dem Getreide, das Masttieren verfüttert wird, könnte man die Erde locker dreimal ernähren (ca. 360 kg pro Mensch und Jahr). Die Fleisch-Industrie ist in höchstem Masse unökologisch.
>4. Kein Kind entscheidet sich für Fleisch wenn man ihm die Wahl gibt. Man muss es daran gewöhnen. Die Metzger wissen das genau und es ist kein Zufall, dass man als Kind landein landaus beim Metzger ein Stück Wurst bekommt.
>5. Wer sich mal die Mühe nimmt ein bis zwei Monate auf Fleisch zu verzichten wird an sich selber beobachten, wie die Lust darauf abnimmt und man erkennt spätestens dann, dass nur die Würzung, allenfalls zusammen mit dem Rauchgeschmack Fleisch lecker macht.



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