Re: John Titor - auch was
Geschrieben von Artemis am 08. Juni 2004 14:35:14:
Als Antwort auf: Re: John Titor - auch was geschrieben von Kalitsch am 08. Juni 2004 14:10:47:
Hallo Kalitsch,
ich wusste nicht, dass Du ITler bist :-)
Gut, Dein Urteil über die Geschichte steht, das ist ja auch Dein gutes Recht. So ganz "fair" hast Du es vllt. nicht gefällt, da Du ja nur (so vermute ich mal) die von mir stark gekürzte und noch dazu (laienhaft) übersetzte Version kennst.Selbst wenn die Zeitreisegeschichte unglaubwürdig ist, muss der "Rest" - das, was er über die Zukunft gesagt hat noch nicht erlogen sein. Irgendjemand (BBouvier?) hat mal geäussert, dass es ja auch sein kann, dass sich ein hellsichtiger Mensch lieber als Zeitreisender denn als Prophet "outet".
Was nun Wahrheit oder Dichtung ist, kann uns in jedem Fall - sowohl bei den "anerkannten" Prophs als auch bei den fragwürdigen (Möchtegern-)zeitreisenden nur die Zeit (Zukunft) zeigen.
Das erinnert mich an ein Gespräch mit meinem Mann gestern, da sagte ich zu ihm: "Was mich an der Zukunft am meisten nervt ist die Warterei bis sie da ist"
Gruß,
ArtemisPS: mein Spruch bzgl. der Zukunft ist natürlich nicht ganz ernst gemeint *g*
>Hallo Artemis.
>>es ist eine absolut müßige Diskussion die hier begonnen wurde über die (Un)wahrheit von Titors Geschichte. Dennoch möchte ich Dir zumindest auf Deine Schlußbemerkungen bzw. -fragen antworten.
>Ich würde die Diskussion nicht als müßig abtun, wie gesagt kenne ich das Material dieser vier Jahre nicht und werde es auch nicht durchlesen. Ich habe einen Punkt dieser Geschichte herausgenommen, der absolut unglaubwürdig ist und zusammen mit den Argumenten von Hiram Abif - ich wollte das nicht nochmal wiederholen - genügt mir das als Gegenbeweis.
>>Titor war wohl insgesamt 6 Monate mit seiner Geschichte in versch. Foren und Chats unterwegs. Seit seiner "Rückreise" im März 2001 (? .. bin mir da jetzt nicht ganz sicher, habe mir das Datum nicht genau gemerkt), hat niemand mehr etwas von ihm gehört oder gelesen. Das ist schonmal ein bemerkenswerter Unterschied zu Ardon Krep.
>Da gebe ich Dir Recht. Es ist ein deutlich glaubwürdigeres Auftreten. Es ist wohl Fakt, dass die Person(en) hinter dieser Geschichte etwas cleverer sind, als es dieser Ardon Krep war.
>>Die Computergeschichte überlasse ich mal den Experten und solange hier nicht irgendein ITler höchstpersönlich mit schlüssigen Argumenten alles verreisst was Titor dazu gesagt hat, bin ich weder von der Richtigkeit seiner Geschichte noch vom Gegenteil überzeugt.
>Was ist Deiner Meinung nach ein schlüssiges Argument? Also für mich als ITler (20 Jahre im Beruf, 10 Jahre davon in der Softwareentwicklung) genügt dies völlig.
>>Zum Schluss noch eine kleine Frage von mir: was macht eigentlich die Geschichte eines angeblich Zeitreisenden so viel unglaubwürdiger als die Geschichte von angeblich hellsichtigen Menschen?
>Erst mal nichts, natürlich. Es gibt unzählige Channelings oder Überlieferungen welcher Art auch immer, die noch viel unglaubwürdiger sind als diese Geschichte. Aber wir sprechen hier ja auch nicht über Zeitreisen im Allgemeinen und deren Durchführbarkeit, sondern über einen ganz bestimmten Zeitreisenden und seine Geschichte. Genauso wurde und wird hier auch über konkrete Channelings gesprochen. Ich möchte hier an z.B. NESARA erinnern. Bedeutet das aber, dass alle Channelings Unfug sind? Sicherlich nicht.
>>Aus diesem Gesichtspunkt heraus und weil mich die Geschichte wirklich "gefesselt" hat, habe ich mich damit beschäftigt und sie hier ganz kurz zusammengefasst.
>Natürlich Artemis, meine Kritik an der Geschichte galt ja auch nicht Dir, in keinster Weise. Ich möchte der Geschichte auch den Unterhaltungswert nicht absprechen, aber man sollte es sehen, wie es ist ... eine nette Science Fiction Geschichte.
>Viele Grüße
>Kalitsch
- Re: John Titor - auch was Kalitsch 08.6.2004 15:05 (0)