Terrorakt jetzt oder zu Weihnachten?
Geschrieben von PAKU am 15. Dezember 2001 13:45:10:
Bleiubnt allerdings die Frage: Ist mit dem begriff "Partie zum Fest" wirklich des Ende des Ramadan gemeint, oder vielleicht das größte Christenfest, nämlich Weihnachten? Aus islamistischer Sicht würde ein Terrorakt zu Weihnachten mehr Sinn machen.
Und Personennahverkehr könnte eine U-Bahn sein oder genauso gut eine stark befahrene Brücke.
aus Focus:
Terrorangst in Deutschland
Haben islamische Terroristen an diesem Wochenende ein Attentat in Deutschland geplant? Als möglicher Termin für einen Anschlag sei das Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan an diesem Wochenende genannt worden, berichtet FOCUS unter Berufung auf ein BKA-Fernschreiben an das Kanzleramt und alle deutschen Sicherheitsbehörden.
Eine Sprecherin des BKA bestätigte am Samstag, von einem ausländischen Geheimdienst Hinweise erhalten zu haben, die auf eine Erhöhung der Gefährdungslage in Deutschland hindeuteten. Zur Beurteilung der Lage und zur Absprache weiterer Maßnahmen hätten sich die Staatsschutzeinheiten des BKA und der Landeskriminalämter und das Bundesamt für Verfassungsschutz zu einer Sitzung in Meckenheim bei Bonn getroffen. Für erhöhte Sicherheitsvorkehrungen seien die Bundesländer zuständig. „Sie sind im Besitz aller Informationen, die sie brauchen“, so die Sprecherin. Einzelheiten könnten wegen den noch anstehenden Ermittlungen nicht mitgeteilt werden.
Der US-Geheimdienst warnte laut FOCUS in einer Blitzmeldung vor einer aus drei Männern bestehenden Terrorgruppe. Einem vom Geheimdienst abgehörten verschlüsselten Gespräch zufolge sei die in Deutschland platzierte Terrorzelle darauf vorbereitet, „die Partie zum Fest zu spielen“. Mit dem Fest könne das Fastenende gemeint sein. FOCUS zufolge wird in dem BKA-Telex der „öffentliche Personennahverkehr“ als potenzielles Anschlagsziel bezeichnet. Der Terrorgruppe in Deutschland sei angeblich am 12. Dezember der Befehl zum Zuschlagen erteilt worden.
Nach US-Erkenntnissen könnten sich die Attentäter mit der Umsetzung ihres Planes bis zu vier Monate Zeit lassen.
Wie FOCUS weiter berichtet, hat ein Neffe des Hamburger Terror-Piloten Ziad Jarrah bis kurz nach den Anschlägen in den USA im bayerischen Atomkraftwerk Gundremmingen gearbeitet. Dies habe Innenminister Otto Schily in einer nichtöffentlichen Sondersitzung des Bundesrat-Innenausschusses am 21. November mitgeteilt. Jarrahs Verwandter, ein Student, habe nach Schilys Angaben in einer Besprechung eingeräumt,
den Terroristenführer Osama bin Laden persönlich zu kennen, berichtet FOCUS unter Berufung auf ein Sitzungsprotokoll.
15.12.01, 12:30 UhrPAKU
- wenn es vorher in der Zeitung steht... Laura 16.12.2001 13:16 (0)
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