Re: Vratislave und Bratislava
Geschrieben von Der Berliner am 02. Juni 2004 12:51:
Als Antwort auf: Vratislave und Bratislava geschrieben von franke43 am 02. Juni 2004 08:22:50:
Genau darauf hatte ich hinweisen wollen, denn zu "Nossi's" Zeiten war eben Preßburg die übliche, wenn nicht sogar fast die einzige Ortsbezeichnung. Ob der heutige Ortname nun mit "B" oder mit "V" geschrieben wurde, halte ich für unerheblich, denn lautmalerisch ist das fast identisch und das noch mehr auf Französisch. Er ist also wirklich propehtisch!
Angemerkt sei, daß Preßburg bereits von den Türken und auch von den Preußen als Donau-Übergang genutzt wurde, um Wien einzuschließen. Es sind halt nur 50 km. Und das Donau-Tal zwischen Rax/Schneeberg als östlichen Ausläufern der Alpen (30 km südwestlich von Wien) und den Karpaten, die bei der Preßburger Burg beginnen, ist ein natürlicher Einfallsweg aus der ungarischen (panonische) Tiefebene sowohl nach Mähren (Norden) als auch nach Westen durch Österreich hindurch.
Der Berliner
>Hallo BB und Berliner
>Die korrekte Wiedergabe eines Ortsnamens, der
>damals noch gar nicht existiert hat, ist doch
>geradezu sowas wie ein Qualitätszeichen eines
>echten Sehers. Da bin ich völlig einer Meinung
>mit dem Berliner. Vratislave stimmt eben mit
>den französischen Schreib- und Sprechgewohn-
>heiten eines Nostradamus besser als Bratislava.
>Er hätte wohl auch Presbourg oder Bressebourge
>oder so ähnlich geschrieben.
>Gruss
>Franke