Re: hausbackene Spiritualität Gandalf des Grauen

Geschrieben von H.Joerg H. am 29. Mai 2004 15:29:53:

Als Antwort auf: hausbackene Spiritualität Gandalf des Grauen geschrieben von Salim am 29. Mai 2004 03:23:37:

Sei gegrüßt, großer Salim!

Ach, Gandalf war ja zuerst "Gandalf der Graue", bevor er im Kampf in den Höhlen von Moria zu "Gandalf dem Weißen" wurde. Das wäre in etwa so, als wenn der schmuddelige Islam, nach seinem Sieg über das Christentum, zur reingewaschenen Religion würde, bzw. "euer" Schöpfer - der Herr Mohammed...

Übrigens, werter Salim, Du nimmst es doch sonst so genau. Dann darf ich Dich darauf hinweisen: den Herrn Volksschriftsteller aus Ernstthal/Sachsen, der mit seiner -zugegeben- trivialen Literatur Weltruhm erlangte, schreibt sich mit Nachnamen "May", nicht "Mai" - der ist nämlich bald vorbei, der Mai, und der "May" ist es ja auch schon ne´ Weile;-)

Habe hier 84 Bände stehen, wenn auch nicht alle gelesen. So ist das halt, wenn man als Kind eines seiner Bücher geschenkt bekommt, und man weiter sammelt - fast schon zwanghaft...wie mit der Religion, obwohl da bei mir keine Zwangsneurosen je zum Vorschein kommen werden.

Gruß

Jörg

>Grüß Gott,
>was den dritten Teil des "Herrn der Ringe" betrifft, ich hab den in memoriam alte Zeiten der Lektüre Tolkins im Kino gesehen, ja, die Sache mit den sprechenden Bäumen und der Kampf mit den Riesenelefanten, das hatte schon was. Auch, daß der Ring letztendlich durch ein Zusammenspiel doppelten Unvermögens (Frodos und des kleinen Widerlings) um den Preis des Gliedes eines Fingers an Frodos Hand seiner Bestimmung der Vernichtung zugeführt wird, das hat auch was. Die von Gandalf dem Grauen repräsentierte Spiritualität indes, hat etwas von Karl Mai Festspielen, leider. Und auch der König, dessen Rückkehr im letzten Teil beschworen wird, ist eher ein Freak.
>Naja.
>Gruß,
>Salim



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