Re: Ist der Bourbone, der heute geheiratet hat, der den -@ Taurec

Geschrieben von BBouvier am 23. Mai 2004 23:40:49:

Als Antwort auf: Re: Ist der Bourbone, der heute geheiratet hat, der den wir suchen? -@ Wizard geschrieben von Taurec am 23. Mai 2004 22:08:13:


Hallo, Taurec!

Natürlich soll und kann man nicht in Methoden vergangener
Epochen zurück.
Die funktionierten damals recht gut, und heute ists halt anders.
Zu berücksichtigen wäre jedoch, dass
(mal abgesehen von der kurzen Zeit des Absolutismus)
Könige stets Rechenschaft ablegen mussten.
Deutschland hatte 1914 ein Parlament.
Und vorher Preussen auch.
Und einen Kanzler, der seine Sache ganz prächtig machte.
Könige müssen keine Intelligenzbestien sein,
sondern die berufen einen Kanzler.
Und England hat ist über viele Jahrhunderte mit
tüchtigen Premiers aufgeblüht.
Die Könige waren auch schon mal total "gaga".
Das machte garnichts.
Die Idee der Monarchie besteht darin, dass
Dieser wie ein Magnet "Heil" vom Himmel erwirkt.
Die Germanen haben Solche, die das nicht gebacken kriegten,
kurzerhand abgemurkst.
Wenn ich mir so ansehe, was für Frauen sich die
europäischen Prinzen zur Zeit so aussuchen,
dann schwant mir Böses.:-))

Grüsse,
BB

>Hallo BB.
>>Was ich hatte sagen wollen, ist, dass die Medien
>>(angefangen von subtiler Meinungsmache in den Schulbüchern!)
>>ALLES vor 1949 diskreditieren.
>>Auch die "gute alte Zeit".
>>Und das nur, weil es Monarchen gab.
>>Und keine "Volksvertreter".
>Da hast du durchaus Recht. Geschichtsdokumentationen konzentrieren sich tatsächlich größtenteils auf die Zeit unter Hitler. Ich habe z. B. noch nie eine Doku über die deutsche Revolution von 1848 gesehen und nur selten über das Mittelalter, was mich in besonderem Maße interessieren würde.
>Monarchie kann meines Erachtens nur auf Dauer funktionieren, wenn die Herrscher gewählt würden. Auf Lebenszeit. Die übertragene Macht darf nicht erblich sein. Das würde sonst nur in Heiratspolitik und geisteskranken Herrschern enden. Es sollte zumindest ein gewisses System dahinterstecken, das verhindert, daß ein falscher/unfähiger an die Macht kommt.
>Gruß, Taurec.
>P.S. Gründen wir eine Monarchistenpartei! ;-))) Ein Widerspruch.



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