Re: Sonne = fehlerhaft und mondlich

Geschrieben von Dunkelelbin am 21. Mai 2004 22:01:19:

Als Antwort auf: Sonne = fehlerhaft und mondlich geschrieben von BBouvier am 21. Mai 2004 17:43:29:

Hallo BB :-)

mir kommt dazu ein Traum von mir in den Sinn, den ich vor einigen Jahren hatte und dessen Bilder sehr intensiv waren, obwohl so gut wie keine Handlung in ihm vorkam.
Ich saß in einem großen Gebäudekomplex an einem Fenster. Die Fenster hatten kein Glas, es waren also mehr Luken, doch es gab Fensterläden. Ich schaute hinaus, auf den Gängen war reges Treiben wie auf einem Markt. Die Menschen trugen alle ziemlich einfache Gewänder, doch waren sie aus groben, dicken Stoff,teilweise trugen die Frauen ihre Haare unter einer Art Turban, wie in den 60igern. Draußen war es dämmrig, der Himmel leicht violett und ich betrachtete zwei Monde,- einer davon war orangefarben, der andere mehr dunkelrot. Ich verspürte keinerlei Verwunderung, war eher fasziniert von diesem Anblick. Die Gegend war sehr trocken, ohne nennenswerte Flora.

Dieser Traum erschien mir damals sehr futuristisch, wie aus einer *anderen Welt*, zu einer anderen Zeit.
In diesem Traum bin ich allerdings älter gewesen und hatte bereits graue Haare.
Naja, vielleicht nur eine Verarbeitung? Was für mich persönlich dagegen spricht, ist das Gefühl *es überstanden zu haben* welches ich in diesen Traumminuten erlebte.
Damals hatte ich mich noch in keiner Weise mit Prophezeiungen beschäftigt. Ich denke, entweder handelte es sich um tatsächliche Präkognition oder aber ich hatte Kontakt zum kollektiven Überbewusstsein jener, die es erleben werden.

Grüße
Dunkelelbin*


>Liebe Dunkelelbin!
>Diesen Vers (III/4) habe ich mir nunmehr noch einmal angesehen.
>Der ist viel interessanter, als ich das 1994, als ich über meinem Manuskript vom „Nostradamus“ brütete, damals noch habe überhaupt erkennen können.
>Es handelt sich um die Verbindung von „Kälte“/“Trockenheit“
>mit "Licht".
>Erst nach der Lektüre des neulich, hier im Forum, besprochenen Buches
>von Keys :“Als die Sonne erlosch“,
>(Verdunkelung im Jahre 535,: "die Sonne stand bleich am Himmel, wie der Mond, und spendete keine Wärme".)
>ist mir dieser Sekundäreffekt von Eintrübung bewusst geworden.
>Und insofern, -informierter-, möchte ich „lunaires“ erneut angehen:
>„lunaire“ heisst: „mondlich“
>Bei Eintrübung der Atmosphäre wären Sonne und Mond beide(!)
>„lunaires“ = „mondliche“ (Plural)
>Und die « lunaires » sollen « defaut » sein, also : fehlerhaft/mängelhaft.
>Und der „Mangel“ der Sonne bestünde darin, nicht mehr zu wärmen, was die in Zeile 3 genannten Effekte hervorriefe, nämlich:
>„Kälte“ (auch in der Heimat des Nostradamus = Provence),
>und durch Rückgang der Verdunstung die erwähnte „Trockenheit/Dürre“.
>Beides Folgeerscheinungen wie bei der Verschattung von 535,
>die Keys in seinem Fachbuch aus alten Dokumenten zitiert.
>Die ich 1994 leider noch nicht kannte.
>Und Nostradamus 1555 sicherlich ebenfalls nicht!
>Insofern verblüffen die seherischen Fähigkeiten
>des Nostradamus immer wieder von neuem.
>Liebe Grüsse,
>BB:-))
>



Antworten: