Sonne = fehlerhaft und mondlich

Geschrieben von BBouvier am 21. Mai 2004 17:43:29:

Als Antwort auf: Re: 2 x mofi geschrieben von Eispfeil am 21. Mai 2004 11:52:20:

>>Hallo,
>>es gibt ein klasse Buch von BB, da steht so Einiges drin mit dem man arbeiten kann;)
>>Ich zitiere:
>>Wenn der Fehler der Lichter nahe sein wird,
>>Von einen zum anderen nicht weit auseinander.
>>Kälte, Trockenheit, Gefahren an den Grenzen,
>>Selbst wo die Prophezeiung ihren Anfang genommen hat.
>>
>>
>Hallo Dunkelelbin !
>Wie heißt das Buch denn und wo kann ich es bestellen?
>MfG Micha

Liebe Dunkelelbin!

Diesen Vers (III/4) habe ich mir nunmehr noch einmal angesehen.

Der ist viel interessanter, als ich das 1994, als ich über meinem Manuskript vom „Nostradamus“ brütete, damals noch habe überhaupt erkennen können.

Es handelt sich um die Verbindung von „Kälte“/“Trockenheit“
mit "Licht".

Erst nach der Lektüre des neulich, hier im Forum, besprochenen Buches
von Keys :“Als die Sonne erlosch“,
(Verdunkelung im Jahre 535,: "die Sonne stand bleich am Himmel, wie der Mond, und spendete keine Wärme".)
ist mir dieser Sekundäreffekt von Eintrübung bewusst geworden.

Und insofern, -informierter-, möchte ich „lunaires“ erneut angehen:

„lunaire“ heisst: „mondlich“

Bei Eintrübung der Atmosphäre wären Sonne und Mond beide(!)
„lunaires“ = „mondliche“ (Plural)

Und die « lunaires » sollen « defaut » sein, also : fehlerhaft/mängelhaft.

Und der „Mangel“ der Sonne bestünde darin, nicht mehr zu wärmen, was die in Zeile 3 genannten Effekte hervorriefe, nämlich:
„Kälte“ (auch in der Heimat des Nostradamus = Provence),
und durch Rückgang der Verdunstung die erwähnte „Trockenheit/Dürre“.

Beides Folgeerscheinungen wie bei der Verschattung von 535,
die Keys in seinem Fachbuch aus alten Dokumenten zitiert.

Die ich 1994 leider noch nicht kannte.
Und Nostradamus 1555 sicherlich ebenfalls nicht!

Insofern verblüffen die seherischen Fähigkeiten
des Nostradamus immer wieder von neuem.

Liebe Grüsse,
BB:-))





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