"Ich zeige Dir mal, was ein Crash ist!"

Geschrieben von MattB am 20. Mai 2004 12:25:50:

Ein Traum:

Crash, Eintreten von (von mir) erwarteten Szenarien (Naturkatastrophe oder Krieg)
Viel Durcheinander. Viele Personen, unter freiem Himmel, wenig Infrastrucktur.
Zerstörung nicht vorhanden aber jeder wusste, ES IST GESCHEHEN.
Es gibt 2 Arten von Akteuren: viele "Kontakt-Personen", wenige "Ruhige".

Es gibt "Kanäle" (2 meter tief, 3 meter breit, ohne Wasser, wie ein Hohlweg).
Es sind: "Vergiftete Kanäle", "Gute Kanäle", "Schlechte Kanäle" (Kanäle = Wege, auch
Möglichkeiten des Lebensweges).In den Kanälen bin ich und andere auf der Flucht.
Beim Nutzen (begehen, laufen, zu Fuss) der Kanäle scheint Timing extrem wichtig.
Kanäle dürfen auch nicht zu weit (bis ans Ende) gegangen werden, die Route
ist genau zu kennen, es ist vorher abzubiegen. Nicht bis zum Ende gehen ist
unter Umständen der bessere Schutz. Die Kanäle sind Fluchtroute nach der
Katastrophe, sie waren aber auch wie der Lebensweg.

"Kontakt-Personen" reagieren unerwartet.
Manche werden verrückt, tödliche Gefahr! Andere, die Ruhigen, nicht.
"Kontakt-Personen" sind überwiegend die Agierenden der heutigen Gesellschaft:
Aktive (Geschäfts-)Leute, Beamte, Lehrer, "Ruler", also die bestimmenden
und extovertierten in der Gesellschaft, im Strassenbild. Und die wurden
extrem gefährlich, ein blutrünstiger Haufen. Sie hatten gebogene, 1,5 meter
lange Stäbe bei sich, wie Bögen ohne Sehne. Später viel mir dazu "Spiesser"
ein.
Die "Ruhigen" (im Alltag, die eventuell "Minderbemittelten") waren keine Gefahr.
Auf der Flucht in den Kanälen rettete ich eine(n) dieser "Ruhigen" und später
hatte ich das Gefühl, dass diese "Ruhigen" keine Last darstellen, sondern ein
Gewinn sind, da man sich auf sie verlassen kann, sie sich nicht gegen einen
wenden.

Die, die sich auf den Crash vorbereitet oder ihn erwartet hatten waren eine
extreme Gefahr. Auch wenn sie vorher "normal" waren. Es war wie unter Raubtieren,
jeder (auch Bekannter, Freund, Kollege, ich glaube sogar: Verwandter) konnte dein
Feind sein - Lebensgefahr.

Versuch eines Fazits:
Man kennt seine Mitmenschen nicht wirklich.
Sprichwort: "Trau, Schau, Wem" traf voll zu.
Die Fluchtroute oder der Lebensweg muss mit äusserster
Sorgfallt gewählt werden. Man soll nicht bis zum Ende
gehen, was immer das heissen mag. Abbiegen, zu Hause
bleiben, sich verstecken ... ist sicherer als die
Haupt-Kanäle (Fluchtrouten) zu benutzen. Nutzt man sie,
muss man sehr schnell sein, der Mob ist hinter einem her.
Fluchtroute aber nicht bis zum "Ende" gehen, vorher abbiegen!

Es war eine "Voraugenführung" was ablaufen kann, wie es ablaufen kann. Es war wie
eine Warnung, ein "sich emotional darauf einstellen können" um nachher nicht
allzusehr geschockt zu sein. Motto: Ich zeige Dir mal, was ein Crash ist!


Gruss
MattB


Antworten: