Re: Tagebuch, eventuell auch Diktiergerät?

Geschrieben von MattB am 16. Mai 2004 22:38:01:

Als Antwort auf: Re: Tholey, Paul; Schöpferisch träumen geschrieben von Swissman am 16. Mai 2004 21:58:45:

Hi Swissman,

>Da ich mich recht selten an meine Träume erinnere, wäre ich an allfälligen Möglichkeiten zur Verbesserung der "Traumerinnerung" interessiert (seit ich ein Traumtagebuch führe, erinnere ich mich zwar häufiger und besser, aber es ist immer noch die Ausnahme).

Nach meinem Wissenstand (mittlerweile mehr als 10 Jahre alt),
produziert das Hirn beim Träumen einen Stoff nicht, der
benötigt wird um Erinnerung zu generieren. Der Fall scheint also
hoffnugslos. Den klassischen Tipp zur Verbesserung (Traumtagebuch)
wendest Du ja schon an. Eventuell kann es helfen, den Wecker zu
stellen auf ca. 2 h nach dem hinlegen. Der REM Schlaf setzt ja 1,5h
nach einschlafen ein. Persönlich konnte ich dass oft bei z.B. Mit-
tagsschlaf beobachten: Beim aufwachen aus Traum waren ca. 2h seit
dem Einschlafen vergangen. Direkt nach dem REM Schlaf (=träumen) ist
die Erinnerung ja meist noch vorhanden; am Besten dann gleich Stich-
punkte notieren. Hast Du schon mal an ein Diktiergerät gedacht; gibt
heute ja schon kleine MP3-Player mit Aufnahmefunktion.

Thema Klartraum: Da scheints verschiedene Stufen der Realität zu geben.
Ich hatte damals nur sehr Wenige erfahren, aber einmal, nach einem "falschen
Aufwachen" wurde ich beänstigend real klar; danach wachte ich dann richtig
auf.

Gruss
MattB




Antworten: