Re: Tholey, Paul; Schöpferisch träumen

Geschrieben von Fleecer am 16. Mai 2004 22:17:34:

Als Antwort auf: Re: Tholey, Paul; Schöpferisch träumen geschrieben von Swissman am 16. Mai 2004 21:58:45:

Was bei mir gut klappt, ist gleich nach dem Aufwachen den Traum nochmal Revue passieren zu lassen. Mitunter (eigentlich immer) muss ich das Pferd von hinten aufzäumen:
Gerade aufgewacht und noch so einen letzten Fetzen vom Traum in Erinnerung: Wie habe ich mich gerade gefühlt? Wo war ich da gerade? Wer war dabei? Was war davor? Wie bin ich an diesen Ort im Traum gekommen? Ach von da, und genau, da war das und das... und dann geht es eigentlich ganz gut.

Eine andere Methode ist, sich in den REM-Phasen wecken zu lassen. Die treten i.d.R. nach ca. 90 Minuten auf (die ganze Nacht hindurch mehrere Male). Also, wenn man es nicht scheut (ich find's recht brutal und hab es noch nicht gemacht): nach 90, 180, oder 270 Minuten nach dem Schlafengehen mal den Wecker bimmeln lassen und sich selbst aus sanften Träumen reißen. Da ist die Erinnerung dann sehr gut.

Das Traumjournal ist auch hilfreich, man muss es regelmässig mal durchsehen und sich die "Schlüssel" zusammenschreiben. Bei mir kommt es z.B. in Träumen häufig vor, dass ich sehr hoch springe. Inzwischen werde ich schon immer luzid, wenn ich merke, dass ich heute mal wieder ungewöhnlich hoch springe :))

Die Kombination Schrift+Traumfrage ist übrigens eine gute Idee, werde ich mal versuchen!

Grüße!
- Fleecer -



Antworten: