Re: Das oberste Gebot der Rheorik, gilt es oder nicht?
Geschrieben von Marc Malbec am 04. Mai 2004 15:23:55:
Als Antwort auf: Re: Hitler kam durch SozialdRe: OttoWels, Kurt Schumacher und Josef Felder geschrieben von Hubert am 04. Mai 2004 14:48:03:
>Dieses katholische, sich auf Fronleichnamsprozessionen öffentlich einen r...terholende Gesocks (Stoiber, Goppel, Strauß-Kinder etc.) ist mir seit Jahrzehnten ein absolutes Greuel.
>Wäre es Dir vielleicht möglich, Deine Anti- und Sympathien in eine etwas ansprechendere Form zu kleiden?
Ja, Hubert.Aber dann müßte ich auf den griechischen Dionysos- und Priapos-Kult eingehen, anschließend die Parallelen zu Fronleichnam ziehen, und ob Dir und Johannes das recht wäre?
Wenn Du mir nahelegen würdest, die Zustände um einiges unangemessener zu beschreiben als ich es jetzt mache, wäre ich sofort mit Dir d´accord.
Aber in diesem Fall müßten wir uns zuvor darüber einig werden, zumindest hoffe ich das, daß das nur unter flagranter Mißachtung des obersten Gebotes der antiken Rhetorik zu bewerkstelligen wäre, wonach der Ausdruck der Sache angemessen sein soll.
Unter diesen Voraussetzungen kann man mit mir reden, klar! Ich gehöre nicht zu denen, die sich an Wörtern aufhängen. Ich meine, was zählt, ist der Gedanke, und erst danach kommt die sprachliche Einfassung.
Marc Malbec
- Re: Das oberste Gebot der Rheorik, gilt es oder nicht? Hubert 04.5.2004 15:44 (0)