Taliban - Nachkommen der verlorenen Stämme Israels?
Geschrieben von Johannes am 25. November 2001 00:29:28:
Sollte die folgende Meldung zutreffen, dann wäre das für mich die Erklärung, warum Afghanistan bisher noch von niemand dauerhaft besiegt werden konnte.
Viele Grüße
Johannes
Taliban - Nachkommen der verlorenen Stämme Israels?Von den Paschtunen, die Juden sein sollen, haben sich 1994 die Taliban getrennt und sind heute ihre erbittertsten Feinde
Biblischen Quellen zufolge spaltete sich nach der Regierungszeit des Königs Salomo Israel in zwei Königreiche: das Königreich Juda, zu dem auch Benjamin zählt, und das Königreich Israel der Zehn Stämme unter der Führung von Ephraim. Nach der Vertreibung der Zehn Stämme Israels im Jahre 722 v. Chr. sind deren Spuren verlorengegangen. Sie leben als Heiden, wie es in Hosea geschrieben steht, die bis heute jedoch an jüdischen Symbolen zu erkennen sind. So entdeckte man z. B. den verlorenen Stamm Dan in Äthiopien und holte die äthiopischen Juden wieder heim.
Nun meinen israelische Rabbiner, darunter Rabbi Elijahu Avichail, daß ein Teil der Moslems in Afghanistan zu den verlorenen Stämmen Israels gehört, denn die meisten der zehn verlorenen Stämme wurden unter den assyrischen Königen in Gebiete östlich von Eretz Israel vertrieben. Nach langjährigen Forschungen unter verschiedenen Völkern, die im Osten leben und jüdische Traditionen bewahrt haben, entdeckte man die Paschtunen, auch Patanen genannt, die in Afghanistan und Pakistan leben. Dieses Volk zählt 20 Mio. Menschen, von denen 12 Mio. in Pakistan beheimatet und in 60 Stämme und Unterstämme aufgeteilt sind. Dieses Bergvolk lebt zwischen der afghanischen Hauptstadt Kabul und dem Fluß Hindus im Nordwesten Pakistans. Fünf Jahre nach dem 10-jährigen Krieg gegen die Sowjets (1979-1989) haben sich 1994 Moslems aus politischen Gründen von den Paschtunen getrennt und den Namen Taliban angenommen. Die Paschtunen zählen in Guerilla-Kriegen zu den besten Kämpfern der Welt. Weder die Engländer im 19. Jahrhundert noch die Sowjets im 20. Jahrhundert haben es geschafft, den Kampfeswillen der Paschtunen zu brechen. Die Briten nannten sie wegen ihres zähen Kampfgeistes und Aussehens ärgerlich "Juden", ohne zu wissen, daß sie wirklich Juden sind. Veröffentlicht wurde dieses Phänomen bereits im Buch des verstorbenen israelischen Präsident Jitzchak Ben Zwi The Exiled and the Redeemed.
Auch nai berichtete schon 1987 darüber. Der Name "Paschtu" kommt aus dem Hebräischen pascht und heißt Verstreute. Ihr im italienischen Exil lebender Schah Daud Zahir behauptet, aus dem Stamm Ephraim zu sein und von König Saul abzustammen. Osama bin Laden ist weder Paschtane noch Taliban, sondern ein Saudi. Die Paschtunen, heute Angehörige des sunnitischen Islam, geben ihren Kindern häufig den Namen Israel. Die Namen der verlorenen Stämme Israels sind in ihren Stämmen und Unterstämmen wiederzufinden, so ist z.B. Reuven Rabbani, Ascher Ascheri, Gad Gadon und Bnei Josef Joussef Sai. So findet man auch den Namen Bnei Mosche (Kinder Moses) als Mussa Sai wieder. Die Paschtunen haben jüdische Symbole und Rituale bewahrt. Sie lassen sich wie fromme Juden Schläfenlocken wachsen und tragen einen Gebetsmantel mit Zizit, den sie Joi Nemas (Stelle für das Gebet) nennen. Sie lassen ihre Kinder nicht wie Moslems mit 13 Jahren beschneiden, sondern bereits am achten Tag nach der Geburt, wie es in der Bibel steht. Wie im Judentum halten sich die Frauen an Reinigungsvorschriften. Bei ihren Hochzeiten benutzen sie wie die Juden den Baldachin (Chuppa) und am Schabbat, den sie als Heiligen Tag bezeichnen, zünden sie Kerzen an. So trinken sie am Schabbat auch Wein, was nach islamischem Gesetz nicht erlaubt ist. Gearbeitet wird am Schabbat ebenfalls nicht. Bei Paschtunen des Stammes Gad (Gadon) haben Israelis ein Amulett mit einer hebräischen Inschrift, dem Schmah-Israel-Gebet (Höre Israel) gesehen.
Afghanische Juden, die vor der Staatsgründung Israels einwanderten, haben von den jüdischen Wurzeln der Paschtunen erzählt. So hinterließ der afghanische Jude Avraham Benjamin in seinen Erinnerungen, daß sich Teile der Paschtunen gemäß uralter Tradition für Nachfahren des Stammes Ephraim hielten. Ein anderer Jude aus Afghanistan erinnerte sich daran, daß ihm Paschtunen gesagt hätten, sie seien einmal Juden gewesen und wenn der Messias kommt, würden sie wieder Juden werden.
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