Re: Scheich Ahmed Jassin - Sein Lebenslauf
Geschrieben von Bine am 22. März 2004 11:34:11:
Als Antwort auf: Scheich Ahmed Jassin - Sein Lebenslauf geschrieben von Johannes am 22. März 2004 10:58:59:
Hallöle Johannes :-))
Es ist ein Altbekanntes, daß die Fundamentalisten es bevorzugen, gerade solche Menschen, die umzubringen eine natürliche Scheu jeder Mensch hat (Alte, Kranke und Kinder) nicht nur als lebende Schutzschilder zu missbrauchen, sondern diese sogar zu Gotteskriegern auszubilden.
Kleine Kinder werden von frühester Kindheit an so konditioniert, daß sie als "Gotteskrieger" in den Himmel kommen wollen, und sich jederzeit als lebende Bomben missbrauchen zu lassen. Da gibt es extra Ausbildungslager für solche Kinder, in denen skandieren bereits vier-jährige "Tod den Ungläubigen".
Gruslig anzusehen, wenn so ein kleines Kind, das doch eigentlich besser einen Fußball in der Hand haben sollte, hier mit einer Handgranate hantiert......
Hier wird vollbewusst mit der Psychologie der Menschen gearbeitet, die es einerseits verbietet, gegen Kinder vorzugehen, und andererseits die Menschen dazu bringt aufzuschreien, wenn dann wieder ein böser Israeli so ein Kind erschießt. Sicherlich nicht toll, aber was soll er machen ? Sich von so einer Tötungsmaschine in die Luft jagen lassen ? Und den Schulbus voller Kinder gleich mit dazu, den er als Bewacher begleitet ?
Wir sollten hier die Schuld nicht bei den Israelis suchen, sondern viel eher bei den fanatischen Eltern, die ihre Kinder zu solchen Tötungsmaschinen umerziehen lassen und ihnen somit nicht nur die Kindheit, sondern auch das Mensch-Sein stehlen.
Seltsamerweise weiß ich von Kibbuzzim, wo Araber und Israelis friedlich miteinander leben und in Freundschaft miteinander umgehen. Allerdings sind das in der Regel gebildetere Leute...
Man sieht das ja auch, daß der Mob bei den Palästinensern die gemäßigten Füher, denen etwas an einem Dialog liegt, nicht sehr schätzen, denke mal, daß die Palis hier ansetzen sollten und am Erziehungssystem etwas ändern. Sobald die Spinnweben dieser Nomadenreligion unter Kontrollen gebracht sind, ist meiner Meinung nach nämlich auch ein Miteinander mit Anderen Völkern und Religionen denkbar. Nur diese "Religion" verhindert das. Und zwar so in etwa ab Mitte des 7. Jahrhunderts. Da liegt der Hund begraben. Sobald dies Religion in für moderne Menschen akzeptable Schranken gewiesen worden sein wird, wird auch ein Dialog stattfinden können, Beispiel die Türkei in früheren Jahrzehnten.
lieben Gruß von der Bine :-))
(die froh ist, daß es wieder einen weniger von der Sorte gibt, die aber befürchtet, daß nichts Besseres nachkommt)
>Hallo Mick,
>ich weiß, die Medien stellen das gern so dar, der arme, blinde Mann im Rollstuhl, und dagegen die Israelis, die einen Rollstuhlfahrer mit 3 Raketen umbringen.
>Hast Du Dir aber mal seine Biographie angesehen? Er ist der Gründer der Hamas, die nicht nur für den Tod Hunderter Israelis verantwortlich ist, sondern auch für die Liquidierung solcher Palästinenser, die den Terror nicht weiter mittragen wollten.
>Waren früher nur Soldaten und Militäreinrichtungen Ziele für Angriffe der Hamas, so hat dies Ahmed Jassin geändert. Ihm ist es zu "verdanken", daß auch jeder israelische Zivilist als militärisches Ziel gilt.
>Mit anderen Worten: Wo immer sich ein Jude befindet, er ist militärisches Ziel. Egal, ob als Kind im Kindergarten, als verliebtes Paar im Eiscafe, zum Beten in der Synagoge oder beim Einkaufen im Supermarkt. Dies war für Scheich Ahmed Jassin völlig egal. Denn dies sind Juden, und wo immer sie auch sind und was immer sie auch tun, allein dadurch, daß sie Juden sind, galten sie ihm als militärisches Ziel, das angegriffen werden darf.
>Okay, das wollte ich einfach mal gesagt haben. Scheich Ahmed Jassin ist nicht der arme, alte Mann im Rollstuhl, sondern einer der größten Hintermänner des Terrorismus, der für unvorstellbares Leid gerade unter Zivilisten verantwortlich ist.
>Die israelische Aktion sehe ich dennoch als sehr kritisch an, denn die Gewaltspirale wird sich dadurch weiter drehen.
>Gruß
>Johannes